(Minghui.de) „Was ist denn das?” Mitten in der Fußgängerzone stand da ein Mann im OP-Kittel hinter einem blutverschmierten Operationstisch. Neben ihm befand sich ein Käfig in dem ein Chinese hockte, daneben standen Plakate und Mahntafeln. Dieses Bild bot sich am Samstag, den 27. Mai, den Fußgängern in Hannover. Und sie blieben stehen, schauten und fragten.
Sie wussten auch nichts von den Millionen Chinesen, die in den letzten Monaten ihren Parteiaustritt aus der KP Chinas erklärt haben. Von Folter und Misshandlung hatten sie schon gehört, aber die nachgestellte Wirklichkeit einmal mit eigenen Augen zu sehen ist etwas anderes. „Was ist denn nun Falun Gong?” „Warum wird es verfolgt?” „Aber das kann doch nicht möglich sein.”„Was können wir machen um zu helfen?” So standen sie vor dem Informationsstand und stellten Fragen, unterschrieben Unterschriftenlisten und lobten die Aktion. Bei dieser Gelegenheit erfuhren sie auch von der drohenden Abschiebung eines Chinesen, der in Deutschland um politisches Asyl gebeten hat und konnten seine Sorge in sein Heimatland zurückkehren zu müssen nur zu gut verstehen.
Viele der Fußgänger blieben stehen, machten Fotos und wollten Antworten auf ihre Fragen. „Wie können Menschen anderen Menschen so etwas antun”, äußerte sich ein älterer Herr.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200606/31859.html