Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Deutschland/Augsburg: Rettungsaktion für Frau Wang Xiaoyan und Enthüllung des Organraubs durch die Kommunistische Partei Chinas (Fotos)

12. Juli 2006

(Minghui.de) Am 06. Juli 2006 wurde eine Unterschriftenaktion von den Falun Gong-Praktizierenden in der Uni Augsburg gestartet. Diese Aktion wird für zwei Wochen dauern und ihr Thema ist: „SOS - Dringende Rettung für Frau Wang Xiaoyan und gegen den Organraub durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC)”.

Frau Wang Xiaoyan ist die Ehefrau des Falun Gong-Praktizierenden Zhang Zhengtong, der ein Student an der Uni Leipzig ist. Frau Wang wohnt in Dalian, China. Weil sie an Falun Gong glaubt, wurde ihr der Pass von der chinesischen Polizei weggenommen, sodass sie nicht nach Deutschland zu ihrem Mann reisen konnte. Am 27. Mai 2006, als Frau Wang in die Arbeit ging, wurde sie von der Polizei vor der Haustür festgenommen. Die Polizisten drangen ins Zimmer ein und beschlagnahmten einen Computer, zwei Drucker, eine externe Festplatte, Falun Gong-Bücher und viele Informationsmaterialien über Falun Gong. Jetzt ist sie in der Yaojia-Polizeiwache eingesperrt.

Vor einem Jahr studierte Herr Zhang Zhentong an der Uni Augsburg, deshalb kennen ihn viele Studenten Als die Studenten über die Gräueltaten der Organentnahmen durch die KPC und die Festnahme von Wang Xiaoyan in der Yaojia-Polizeiwache informiert wurden, kamen sie sofort zum Infotisch und unterschrieben die Petitionen für die Rettung von Wang Xiaoyan und gegen den Organraub in China.

Nach Mitteilung der Falun Gong-Praktizierenden, die die Rettungsaktion durchführen, wurden die zwei Themen -„Rettung für Wang Xiaoyan” und „Entlarven der Organentnahme an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC”- gleichzeitig bekannt gemacht, da mittlerweile im Festland China fast jedes Arbeitslager und jede Polizeiwache an dem Organraub beteiligt ist.

Als ein Student informiert wurde, dass ein Militärarzt in Shenyang bestätigte, dass mindestens 60.000 Unterschriften von den so genannten freiwilligen Organspendern von den Beamten verfälscht und unterschrieben sind, kommentierte er: „Die westlichen Staaten müssen sofort aufhören, die Organtransplantationen in Asien weiter zu machen und die Organe zu kaufen. Wenn die deutschen Bürger die Organe in Asien kaufen, sollten sie bestraft oder verurteilt werden.”

Ein anderer Student schrieb: „Wir sollen keine wirtschaftliche Beziehung mit den Staaten aufbauen, in denen es keine grundlegenden Menschenrechte gibt.” Danach haben drei Studenten dafür gestimmt: „Ebenso. Der Meinung bin ich auch.”

Andere Kommentare waren: „In China gibt es keine Menschenrechte, es ist furchtbar”, „Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und persönliche Freiheit. Es ist die Pflicht eines Jeden, diese Rechte zu respektieren, für unsere Welt!”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200607/32508.html