(Minghui.de) Immer noch werden Praktizierende im Masanjia Arbeitslager in der Provinz Liaoning brutal gefoltert. Die Praktizierenden Xie Dewen, Yan Chunjiao, Wang Huinan, Yuan Shuzhe, Yang Liwei, Long Shufen, Wang Manli, Zhou Hua, Zou Xiuju und andere werden 24 Stunden lang mit Handschellen gefesselt und dann noch mindestens 14 Stunden am Tag mit auseinander gebreiteten Armen und gespreizten Beinen, die eine Kreuzform bilden, an ein Bett gefesselt. Solche Folterungen dauern seit mehr als einem halben Monat an.
Weil sich Xie Dewen weigerte, mit den Verfolgern zu kooperieren und sich auf einen kleinen Hocker zu setzen, wurde sie am 23. Februar 2006 morgens von Liu Yong, dem Verwaltungsdirektor des Arbeitslagers, auf den Boden gestoßen. Sie versuchte aufzustehen und wurde wieder geschlagen. Daraufhin rief sie „Falun Dafa ist gut”, woraufhin Liu sie mehrmals ins Gesicht schlug und sie zwang, sich mit dem Gesicht an die Wand zu stellen. Später wurde sie von der Polizistin Chen Jingmin viermal ins Gesicht geschlagen, weil sie sich weigerte, die Gefängnisuniform anzuziehen. Chen klagte daraufhin, dass ihre Hände schmerzten, und meinte, dass sie Pantoffeln hätte nehmen sollen, dann hätten ihre Hände nicht geschmerzt. Sie schlug auch die Praktizierende Yang Liwei ins Gesicht. Xie Dewen wurde auch noch von den Polizisten Wang Qi und Yan Shiguang geschlagen, wobei Yan Shiguang ihr ins Gesicht boxte und mit einem Besenstil auf ihre Hände einschlug (ihre Hände waren hinter ihrem Rücken mit Handschellen festgemacht).
Am 27. Februar 2006 schlug der/die Polizist/in Li Jun die Praktizierende Zhou Hua, die sich im Hungerstreik befand.
Am 29. April 2006 wurde Yan Chunjiao über zehnmal von Zhang Yun aus dem Verwaltungsbüro des Masanjia Arbeitslagers ins Gesicht geschlagen. Der Bürodirektor Ma Jishan und seine Gefolgsleute zwangen Yan Chunjiao, sich hinzuknien. Als sie sich weigerte, stieß Ma Jishan gegen ihren rechten Fuß, so dass ihr Knöchel anschwoll und verrenkt wurde. Folglich konnte sie nicht mehr normal gehen und ist immer noch verkrüppelt. Außerdem wurde sie gezwungen, Gefängnisuniform und eine Identitätskarte zu tragen sowie Zwangsarbeit zu verrichten.
Ende April 2006 wurde Xie Dewen von Ma Jishan und Zhang Jun zusammengeschlagen, woraufhin ihre Nase blutete. Sie hatte sich geweigert, eine Identitätskarte zu tragen und hatte vier Tage lang nichts gegessen. Sie wurde gezwungen, sich mit dem Gesicht zur Wand hinzuknien. Ihr Blut verschmutzte die Wand und ihr Hemd. Die Ärztin, die für die Zwangsernährung verantwortlich war, wusch die Blutflecken aus ihrem Hemd. Polizist Ma Jishan trocknete das Blut von ihrer Nase ab und der Direktor Yu Wen sagte, dass sie die beschmutzte Kleidung schleudern müssten. Um sie zwangsernähren zu können, stemmte Cao Yujie ihren Mund auf, wodurch sie blutete, der Löffel verbogen und ihre Zähne beschädigt wurden. Dann nahm Cao eine Plastikspritze, um ihren Mund aufzustemmen. Am Ende brach die Spritze und Xie musste für die Kosten aufkommen. Dann suchten sie nach einem Mundöffner. Am 7. April gegen 17:00 Uhr schlug der Polizist Yu Wen Xie Dewen ins Gesicht. Auch die Praktizierenden Sun Shuxiang und Wang Shuping wurden geschlagen, Sun Shuxiang bekam Nasenbluten. Der Polizist Wang Naimin, ein Mitglied des politischen Komitees im Masanjia Arbeitslager, schlug Wang Shuping ins Gesicht, der Polizist Guo Fangjie boxte Xie Dewen auf die Nase.
Am 1. Mai 2006 forderte der Polizeidirektor Ma Jishan gegen 08:00 Uhr morgens Xie Dewen auf, ihre Füße zusammen zu stellen. Sie weigerte sich und er antwortete: „Pass nur auf, wie ich auf so etwas reagiere.” Ma Jishan band sie auf das „Totenbett”, stemmte ihren Mund mit einem Mundöffner auf und befestigte ihn an ihrem Hals. Er drückte mit beiden Händen gewaltsam auf ihre Wangen. Nach einer langen Zeit kam Cao Yujie, die Ärztin für die Zwangsernährung. Sie sagte: „Oh gut, alles ist schon bereit.” Ma antwortete: „Beeilen Sie sich nicht. Füttern Sie mit einem kleinen Löffel.” Später sagten sie, dass es zwei Stunden gedauert hätte. Nach der Zwangsernährung nahmen sie den Mundöffner nicht weg. Weil es ein Feiertag war, fand die Zwangsernährung nur zweimal statt, statt wie normalerweise dreimal.
Am Morgen des 2. Mai 2006 stiftete der Polizist Ma Jishan einen bösartigen Polizeiarzt dazu an, Xie Dewen mit einer Droge unter mit Gewalt zwangszuernähren. Man sagte ihr, dass es sich um Antibiotika handele. Als die Drogen jedoch Wirkung zeigten, fragte Xie, was sie ihr gegeben hätten und warum sich ihr Herz so schlimm anfühle. Ma antwortete: „Medizin für den Blutdruck.” Der anwesende Polizist Chen Kai sagte, dass die Zwangsernährung leichter sein würde, wenn man die Tabletten auf einen kleine Löffel legen würde, dann flüsterten sie miteinander. Ma Jishan öffnete Xies Mund und verwundete dabei ihre Lippen, sodass sie auf beiden Seiten des Mundes Blasen bekam. Der Arzt Chen Bing goss direkt Nahrung aus einer Schüssel in ihren Mund. Ma Jishan stoppte ihn und sagte: „Lassen Sie sich Zeit. Wenn sie zu viel zu tun haben, gehen Sie. Das hier kann jeder machen.” Chen setzte die Zwangsernährung noch eine Zeit fort, aß dann ein paar Sonnenblumenkerne und sagte: „Ich werde einen Spaziergang machen.” Ma Jishan machte dann an seiner Stelle weiter und sagte: „Pass auf, wie ich mit dir umgehe. Ich binde dich an das Bett und du wirst sterben.” Chen Bing sagte: Pass auf, wir werden dich im Bett deine ganze Notdurft verrichten lassen.”
Am 4. Mai hielt der Polizist Ma Jishan ein weiteres Mal Xie Dewens Mund mit einem Mundöffner auf und zwangsernährte sie. Als nur noch wenig Brei in der Schüssel war, sagte er: „Wer hat so viel Zeit für dich? Lasst uns einen Schlauch einführen.” Der Arzt antwortete: „Nicht notwendig.” Sie nahmen den Mundöffner erst lange Zeit nach der Zwangsernährung weg. Sobald Xie Dewen aufstand, fragte sie Ma Jishan: „Xie Dewen, wo ist deine Identitätskarte?” Sie drückten sie dann auf das „Totenbett” und befestigten einen Mundöffner in ihrem Mund. Außerdem drohten sie ihr mit den Worten: „Wart´s ab, was wir mit dir machen.” Dann banden sie sie am Bett fest.
Am 9. Mai morgens weigerte sich Xie Dewen, Knoblauch zu schälen. Liu Yong zwang sie, sich mit dem Gesicht gegen die Wand zu knien, was Xie verweigerte. Daraufhin band er ihr ihre Hände am Rücken fest und stieß an ihr linkes Bein, so dass sie auf die Knie fiel. Ihr rechtes Bein schlug an die Ecke des Metallbettes und ihr Gesicht schlug an den metallenen Bettpfosten. Liu Yong stellte auch einen Stuhl an ihren Rücken und suchte jemanden, der sich auf den Stuhl setzte.
Am 10. Mai machte Ma Jishan Xie Dewen an einem Heizungsrohr fest und zwang sie dazu, neben einem Tisch zu hocken, weil sie sich geweigert hatte, Zwangsarbeit zu verrichten. Ma spielte ein Tonband ab, auf dem Dafa verleumdet wurde, und stieß sie, so dass sie nicht sitzen konnte. Außerdem wurde sie um ihren Stuhl herumgezogen. Seitdem wurde sie jeden Tag in der Nähe des Bettes mit Handschellen festgemacht.
Die Praktizierenden Xie Dewen und Yan Chunjiao weigern sich aus Protest gegen die Verfolgung, Identitätskarten und Gefängnisuniformen zu tragen und manuelle Arbeiten zu verrichten. Sie werden gezwungen, den ganzen Tag lang zu stehen und sie dürfen nur viermal am Tag die Toilette aufsuchen. Sie werden sogar zum Schlafen angekettet und dürfen ihre Unterwäsche nicht waschen. Selbst die Polizei sagte, dass man Tiere auf diese Weise anbinden würde.