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Der Senat von Delaware verabschiedet eine Resolution, welche die Gräueltat der KPC, den Organraub an Lebenden, verurteilt (Fotos)

3. Juli 2006 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus Delaware

(Minghui.de) Der Senat von Delaware beschloss einstimmig die Senats-Resolution Nr. 41 vom 20. Juni 2006. Diese prangert die Verfolgung von Falun Gong in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) und dessen Gräueltat, Organe aus lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu entnehmen, heftig an. Die Resolution bittet außerdem Präsident Bush, eine unabhängige Untersuchung bezüglich der Verbrechen der KPC zu unterstützen. Die Resolution wurde dem Repräsentantenhaus von Delaware zur Abstimmung vorgelegt. Sie ist eine neue Resolution zu diesem Thema, nach denen vom Stadtrat von Wilmington und vom Bezirksrat von New Castle vom 1. bzw. 13. Juni 2006.

Eine Falun Gong-Praktizierende hält eine RedeSenator Sokola verliest die Resolution
Senator Sokola (dritter v. l.) lässt sich mit Praktizierenden fotografierenLaura Loogan (dritte v. l.) lässt sich mit Praktizierenden fotografieren

Es war das zweite Mal, dass Senator Sokola und die Staatsrepräsentanten Valihura und Miro diese Resolution vorschlugen, welche die Unterstützung des Senats gewann. Sie drängten Präsident Bush, darauf zu bestehen, dass die chinesische Regierung einer unabhängigen internationalen Untersuchung von Konzentrations- und Arbeitslagern, Gefängnissen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, in denen Falun Gong-Praktizierende illegal festgehalten werden, zustimmt. Sie forderten außerdem die sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong.

Als Senator Sokola das erste Mal die Resolution vorschlug, wurde gefragt, ob in China Falun Gong-Praktizierende tatsächlich verfolgt würden. Anhand ihrer persönlichen Erfahrungen bezeugte Belegschaftsmitglied Laura Loogan die Verfolgung. Sie reiste zweimal nach China. Dort sah sie die brutale Verfolgung, die ihre praktizierenden Freunde erleiden. Ihre Aussage mag dem Rat geholfen haben, weitere Diskussionsmöglichkeiten für die Resolution zu finden.

Praktizierende aus Delaware hörten die Nachricht und kamen zum Rat, um ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen. Nachdem Herr Sokola die Resolution verlesen hatte, wurde ein Vertreter der Falun Gong-Praktizierenden eingeladen, zu sprechen. Dieser sprach über die Lehre von Falun Gong, welche die Menschen lehrt, gute Menschen zu sein. Er sprach über die Verfolgung der Praktizierenden in China und von den neuesten Enthüllungen des Organraubes an lebenden Praktizierenden in Konzentrationslagern durch die KPC. Schließlich wurde die Resolution vom Staatssenat einstimmig verabschiedet. Nach der Annahme schüttelte der Senator, welcher der Resolution widersprochen hatte, jedem einzelnen Praktizierenden die Hand wie auch noch andere Anwesende. Senator Sokola schüttelte ihnen herzlich die Hand und dankte ihnen aufrichtig für ihre Bemühungen.

Vor der Sitzung kamen Praktizierende mit Hal Godwin, dem ehemaligen Bürgermeister von Newark, zusammen, der jetzt in einem Bezirk in Süd-Delaware arbeitet. Als er noch Bürgermeister von Newark war, legte er einmal eine Proklamation für Falun Gong vor; aber unter dem Druck der chinesischen Botschaft zog er diese wieder zurück. Damals erklärten ihm die Praktizierenden viele Male die wahren Umstände, jedoch ohne Erfolg. Später verlor er die Wahl zum Bürgermeister und ging fort. Die Praktizierenden sprachen ihn erneut auf Falun Gong und die Verfolgung in China an. Diesmal war seine Einstellung dazu ganz anders. Er erzählte, dass die Regierung und er selbst damals unter starkem Druck seitens der KPC gestanden hätten. Das alles täte ihm sehr leid. Er sagte, sich selbst verspottend: „Die KPC hat mich in den Süden verbannt.”

Es folgt der Originaltext der einstimmigen Resolution

Befürworter: Senator Sokola und die Repräsentanten Valihura und Miro

Staatssenat Delaware, 143. Generalversammlung

(EINSTIMMIGE RESOLUTION NR. 41 DES SENATS)

Den Präsidenten der USA drängen, dass er die chinesische Regierung auffordert, eine internationale Untersuchung aller Arbeitslager, Gefängnisse, Krankenhäuser und verbundenen Einrichtungen zu erlauben, in denen Falun Gong-Praktizierende gefangengehalten werden.

WEIL Falun Gong (Falun Dafa) eine traditionelle chinesische Selbstkultivierungspraxis ist, die sich auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gründet, und die von Millionen von Menschen aller Altersstufen und aus allen Gesellschaftsschichten in über 80 Ländern der Welt praktiziert wird; und

WEIL die Falun Gong-Praktizierenden, die sich friedlich um hohe Moral bemühen und verbesserte Gesundheit und Wohlbefinden erfahren, seit 1999 in China brutal verfolgt werden; und

WEIL in Sujiatun, Shenyang, einem der 36 Konzentrationslager in China, lebenden Falun Gong-Praktizierenden Organe entnommen werden; und

WEIL die Zahl der Gefangenen in Sujiatun Anfang 2005 schon 10.000 erreicht hatte, und in dem größten Lager 120.000 eingesperrt sind; und

WEIL die KPC die Überreste der Opfer verbrennt, um Beweise zu vernichten, die Organe gewinnbringend verkauft und alles unternimmt, um diese Verbrechen vor der Welt zu verbergen; und

WEIL am 8. März 2006 Clearwisdom.net und die Epoch Times diese Gräueltaten der Welt bekannt machten, noch ehe die chinesischen Beamten die Enthüllungen den ausländischen Medien überließen, und die Falun Gong-Praktizierenden innerhalb von drei Wochen aus dem Untergrund-Konzentrationslager Sujiatun fortgeschafft wurden; und

WEIL Untersuchungen im Gange sind und es höchst wahrscheinlich ist, dass die Körper von einigen der „verschwundenen” Falun Gong-Praktizierenden an verschiedene Körperverarbeitungs-Einrichtungen in Nordost-China (nahe Sujiatun) und andere Konzentrationslager verkauft wurden, und ihre plastinierten Körper in verschiedenen Ausstellungen in vielen Städten auf der Welt, einschließlich Philadelphia, zu sehen sind; und

WEIL in Nord-Amerika, Europa und Asien die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG) gegründet wurde, um die Aktivitäten der geheimen Konzentrationslager in China zu untersuchen; und

WEIL darauf bestanden werden muss, dass die chinesische Regierung der CIPFG und anderen internationalen Untersuchungsgruppen erlaubt, nach China zu gehen, um Untersuchungen anzustellen, Vorkehrungen zur Sicherheit der Ermittler zu treffen, und alle gefangenen Praktizierenden freizulassen; und

WEIL man zusätzliche Mittel wie z. B. Satellitenbilder nutzen sollte, um Informationen über die vergangenen und gegenwärtigen Aktivitäten in den Konzentrations- und Arbeitslagern und somit Beweise über die Verfolgung zu erhalten; und

WEIL im Festland Chinas gegenwärtig eine neue Form von Völkermord stattfindet; und

WEIL am Samstag, den 27. April 2006 eine Pressekonferenz auf dem Rodney Platz stattfand, um für die Beendigung des Organraubes an Falun Gong-Praktizierenden und für die Beendigung der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China zu appellieren.

AUS DIESEN GRÜNDEN:

WURDE BESCHLOSSEN durch die 143. Generalversammlung des Senats, dass der Präsident der Vereinigten Staaten dazu aufgefordert wird, darauf zu bestehen, dass die chinesische Regierung eine internationale Untersuchung der Arbeitslager für Falun Gong-Praktizierende erlaubt und dass er die sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China fordert.

Zusammenfassung:

Diese Resolution drängt den Präsidenten, die Verbrechen, die in China gegen Falun Gong begangen werden, zu untersuchen.

Autor: Senator Sokola

Resolution im Original zum Download