(Minghui.de) Am 18. Juli 2006 zwischen 16 und 20 Uhr versammelten sich Falun Gong- Praktizierende in Chinatown von Montreal. Sie verteilten die Neun Kommentare über die kommunistische Partei, enthüllten den bösartigen Charakter der KPC und protestierten gegen die siebenjährige Verfolgung von Falun Gong. Sie riefen alle Menschen dazu auf, die Gräueltaten der KPC scharf zu verurteilen und dabei zu helfen, dass die unmenschliche Verfolgung der Praktizierenden beendet wird.
Frau Sun, die Gastgeberin der Versammlung, enthüllte die Verbrechen der KPC der vergangenen sieben Jahren gegen Falun Gong. Eine sehr großer Anzahl von Praktizierenden wurde rechtswidrig eingesperrt oder in Arbeitslager geschickt. Unschuldige Praktizierende, die nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben, werden gefoltert. Es gibt 2924 beglaubigte Todesfälle.
Im letzten März wurde der Organraub an lebenden Praktizierenden entdeckt. Der ehemalige kanadische Staatssekretär David Kilgour und der berühmte Menschrechtsanwalt David Matas schlossen aus ihren eigenen unabhängigen Untersuchungen, dass dieser großangelegte Organraub tatsächlich existiert und auch weiterhin betrieben wird.
Frau Sun betonte, dass es sehr schwierig sei, sich das Ausmaß der Verfolgung überhaupt vorzustellen, weil die KPC dies sehr gut zu verbergen versteht. Sie hoffte, dass die Internationale Gemeinschaft und alle freundlich gesinnten Menschen diese völkermordenden Grausamkeiten der KPC verurteilt und dabei hilft, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden.
Viele Menschen blieben stehen, um sich die Versammlung anzusehen und die Tafeln zu lesen, die meisten von ihnen gaben ihre Unterschrift zur Unterstützung von Falun Gong. Ihr Entsetzen über diese Grausamkeiten waren in ihren Gesichtern zu lesen. Eine junge Frau vergrub ihr Gesicht auf den Schultern ihres Mannes, nachdem sie die Schautafeln angeschaut hatte. Manche Menschen sprachen lange mit den Praktizierenden, um mehr Informationen zu bekommen und zu erfahren, wie sie helfen können.
Die meisten Chinesen welche vorbeikamen, lasen die Schautafeln. Viele lasen eine nach der anderen und brauchten sogar mehr als eine halbe Stunde dafür. Ein älterer kanadischer Chinese las dabei laut und schüttelte immer wieder unfassbar den Kopf.
Nach Dienstschluss kamen noch mehr Praktizierende hinzu. Einige verteilten Flugblätter, andere sammelten Unterschriften, wieder andere zeigten die Übungen. Sie klärten die Menschen ununterbrochen über Lautsprecher in Chinesisch, Englisch und Französisch über die Verfolgung auf.