(Minghui.de) Vom 20.-28. Mai 2006 konnte die Kunstausstellung mit insgesamt 33 Ölgemälden von Falun Gong praktizierenden Künstlern wiederum im gleichen Raum wie im vergangenen Jahr in einem Erholungspark ausserhalb der Stadt Basel, im Kannenfeldpark, abgehalten werden.
Verschiedene Praktizierende aus der Deutschschweiz und Süddeutschland (Grenzgebiet) zeigten grossen Einsatz. Die Ausstellung konnte erfolgreich durchgeführt werden.
Die Einladungskarten mit dem Bild „Lotusblumen-Kerzen” wurden gerne angenommen. Ich verteilte sie auch gerne. Immer wieder kamen Leute zur Ausstellung und äusserten sich sehr positiv über dieses Bild. Es ist eine schöne Aufgabe die Menschen zu einer Kunstausstellung einladen zu dürfen, welche die Wahrheit über die brutale Verfolgung an den Falun Gong Praktizierenden in China aufdeckt und zugleich auch die Schönheit der Kultivierung und die Grossartigkeit von Falun Dafa zeigt.
Manches, was einige Betrachter letztes Jahr an den Bildern noch etwas befremdete, wurde dieses Mal als selbstverständlich angenommen, zum Beispiel der Heiligenschein (Lichtkranz) um die Köpfe der Praktizierenden herum oder die Totenschädel über den folternden Polizisten und Gefängniswächtern. Die Polizisten können wohl die Macht über die Körper haben, doch beim aufrichtigen Glauben der Praktizierenden niemals die Macht über ihren Geist.
Viele Gäste begrüssten eine Führung von uns durch die Ausstellung, und so ergaben sich immer Gelegenheiten, über die Kultivierung, die Verfolgung, das kommunistische Regime, den Organhandel und vieles mehr zu sprechen. Auf diese Art erhielten die Besucher einen tiefen Einblick hinter die Geschehnisse in China. Ein Besucher nahm den langen Weg von 200 Kilometern auf sich (durch die ganze Schweiz), um diese aussergewöhnlichen Bilder sehen zu können. Er verweilte sehr lange in der Ausstellung.
Der Leiter von „Inforel”, eine neutrale Stelle für Auskünfte über Religionen und religiöse Bewegungen in Basel, Herr Christof Peter Baumann, machte diesen Eintrag ins Gästebuch: „Dass der Verfolgung in China Kunst entgegengesetzt wird, zeigt den Charakter von Falun Gong. Möge das Positive siegen.”
Als die KPC die Verfolgung von Falun Gong in China begann und auf der ganzen Welt Lügen verbreitete, hat seine Stelle Falun Gong geprüft. Ein Mitarbeiter lernte die Übungen, las das Buch „Zhuan Falun” (Hauptwerk von Falun Gong) und beteiligte sich an den Diskussionen. Auf diese Art bestätigte die Auskunftsstelle Falun Gong.
Viele Besucher waren sehr betroffen von der Grausamkeit dieser Verfolgung durch die KPC, welche auf eindrückliche Art und Weise dem Betrachter der Gemälde aufgezeigt wird. Viele Menschen unterstützten und dankten uns für unseren Einsatz.
Kaum eröffneten wir die Kunstausstellung, standen zwei katholische Nonnen vor der Tür. Einen Brief hätten sie bekommen, sagten sie, deshalb möchten sie sich jetzt die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” anschauen. Sie konnten es kaum erwarten die Bilder von uns erklärt zu bekommen.
Ein junger Türke besuchte Verwandte in Basel. Im Park auf einer Bank sitzend gab ich ihm eine Einladungskarte. Später kam er auch zur Kunstausstellung - es war für mich eine rührende Begegnung Hatte dieser Mann nicht auf der Bank auf unsere Einladung gewartet?
Eine ältere Frau, welche vor kurzer Zeit mit der Kultivierung von Falun Gong angefangen hatte, besuchte unsere Ausstellung. Sie hatte etwas Mühe mit den Bildern. Einige Zeit später traf ich sie in der Stadt, sie hatte sich sehr verändert. Die Bilder haben ihre Wirkung gezeigt.
Wir zählten über 400 Petitionsunterschriften. Eltern ermutigten ihre Kinder zum Unterschreiben und Kinder ihre Eltern.
Jugendliche aus einer nahe gelegenen Klinik kamen mit ihrem Lehrer zur Ausstellung. Sie stürmten in den Ausstellungsraum hinein und mussten von Betreuern zurückgehalten werden. Alle haben die Petitionen unterschrieben.
Eine Frau bedankte sich mit einem Brief für die ausführlichen und bewegenden Erklärungen eines Praktizierenden. Sie war sehr bewegt über die Geschehnisse in China und spendete für die Organisation Freunde von Falun Gong.
Jeder Besucher durfte sich mit Infomaterial und den selbstgefalteten Lotusblumen eindecken.
Kurz vor dem Ende der Kunstausstellung erschien nochmals ein Mann, welcher einige Tage zuvor die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” mitgenommen hatte. Er sagte zu uns: „Ich habe gewusst, dass diese Regierung schlimm ist, aber dass sie so grausam und verlogen ist, hätte ich nicht gedacht.” Die Wahrheit hat ihn erschüttert und zutiefst betroffen gemacht.
Viele Spaziergänger schauten sich die Gemälde auch beim Vorbeigehen durch die grosse Fensterfront an. Ebenso die unzähligen Jogger und Geher, welche hauptsächlich morgens und abends ihre Runden drehten, kamen nicht an unserem Ausstellungsraum vorbei, ohne die Bilder zu sehen, wenn vielleicht auch nur mit schnellen Blicken.
Viele Menschen mit Schicksalsverbindungen erhielten beim Spazieren im Park unsere Einladungskarten. Zwei davon berührten mich besonders. Wie schön, dass sie die Gelegenheit erhielten, zur Kunstausstellung geführt zu werden.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200607/32353.html