(Minghui.de) Mehrere örtliche Koordinatoren studierten kürzlich die „Fa-Erklärung in Los Angeles City” des Meisters. Wir erkannten die Wichtigkeit, sich gut zu kultivieren und harmonisch zusammenzuarbeiten, um ein Körper zu werden. Wir möchten gerne einige Gesichtspunkte mit anderen teilen.
Praktizierender A: Das Problem, dass man Kritik nicht annehmen und nicht nach innen schauen kann und sich selbst nicht gut kultiviert, ist offensichtlicher geworden. Kürzlich erlebten wir in unserer Gegend große Störungen, als die Fakten über Sujiatun preisgegeben wurden. Es gibt viele Gründe, warum dies geschah. Doch ich persönlich denke, dass es einen ganz entscheidenden Faktor gibt: die örtlichen Koordinatoren sind manchmal nicht fähig, Kritik zu akzeptieren und nach innen zu schauen. Sie klagen über die anderen und dies ließ unter ihnen Differenzen entstehen. Unser Feld ist nicht mehr rein, daher kann das Böse unsere Lücken ausnutzen. Wenn unser Feld als ein Körper harmonisch ist und sich jeder gut kultiviert, dann arbeiten wir alle als ein Körper harmonisch zusammen und schützen unser Feld. Sogar wenn es einen Konflikt oder eine Meinungsverschiedenheit gibt, können wir die Dinge besser machen, solange wir tolerant sind. Das Böse kann sich uns dann nicht nähern und würde sofort aufgelöst werden.
Praktizierender B: Ich bin der gleichen Meinung, ich mache meine Arbeit in dieser Gegend nicht gut. Die Praktizierenden beschuldigen andere und sind den anderen gegenüber sogar bei kleinen Angelegenheiten nicht tolerant. Dies verursachte unter den Praktizierenden Differenzen. Das Dafa-Feld sollte ein harmonisches Feld sein. Wenn manchmal andere unterschiedliche Meinungen einbringen, dann beschuldigen einige Praktizierende andere und klagen über sie, statt dass sie nach innen schauen. Nur wenn wir nach innen schauen, werden wir ein harmonisches Feld erzeugen können. Nach innen zu schauen ist eine magische Waffe in der Kultivierung.
Praktizierender C: Der Meister sagte:
„Wenn man nie Kritik anhören kann, immer nach Außen hin den anderen Vorwürfe macht und immer die Meinungen oder die Kritik der anderen zurückweist, ist das noch Kultivierung? Wie hat man sich denn kultiviert? Man hat die Angewohnheit, immer die Schwachstellen bei anderen zu suchen und legt nie Wert darauf, bei sich selbst nachzuschauen. Wenn die anderen sich gut kultiviert haben, was soll denn aus dir werden? Wartet der Meister nicht darauf, dass du dich gut kultivierst? Warum kannst du die Kritik nicht annehmen, sondern schaust immer nur auf die anderen? Warum kultivierst du dich nicht innerlich und schaust nicht bei dir selbst nach? Warum ärgerst du dich, sobald man über dich redet? Wie viele von den Anwesenden schaffen es, im Herzen ruhig zu bleiben, wenn ihr plötzlich von anderen beschimpft werdet und man mit dem Finger auf die Nase zeigt? Wie viele von euch haben ein unbewegtes Herz und können die Ursache bei sich selbst suchen, wenn ihr von anderen kritisiert oder euch etwas vorgeworfen wird?” („Fa-Erklärung in Los Angeles City”, Li Hongzhi, 25.02.2006 [Änderung am 04. Mai 2006])
Bezieht sich das denn nicht genau auf mich? Bei der Koordinierungsarbeit will ich immer andere manipulieren. Ich denke immer, dass meine Meinung die richtige ist und auf einer Linie mit dem Fa ist. Wenn Praktizierende unterschiedliche Meinungen haben, akzeptiere ich sie nie tolerant. Stattdessen will ich immer andere ändern und möchte, dass sie es mir nachtun. Wenn andere mir nicht zustimmen, dann bin ich irritiert. Wenn ich auf Störungen treffe, dann beschuldige ich immer andere, anstatt nach innen zu schauen. So benimmt sich eigentlich ein Nicht-Praktizierender. Die Eigensinne und Gesinnungen auf Angeberei, Eifersucht, Kampf, Hass, Klage, Selbstverteidigung und Selbstbestätigung zeigen sich alle. Ein Kultivierender sollte diese nicht haben!
Praktizierender D: Woher kommt das? Unsere Unfähigkeit, andere Meinungen zu akzeptieren und dass wir nicht nach innen schauen? Es entwickelte sich nach der Geburt aus unseren erworbenen Ansichten. Die Menschen auf dem Festland Chinas wurden alle durch die Kultur der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) einer Gehirnwäsche unterzogen. Die bösartige Partei schaut nie nach innen und gibt niemals irgendeinen ihrer Fehler zu. Sie beansprucht für sich, immer Recht zu haben. Sie toleriert nie andere Meinungen neben sich. Einige von uns Praktizierenden mögen auch gerne gelobt werden. Wenn man sich selbst betrachtet, dann tendiert man immer dazu, seine guten Seiten zu sehen. Wenn man andere anschaut, dann neigt man oft dazu, ihre Mängel zu entdecken. Als ein Praktizierender sollte man seine erworbenen Anschauungen ändern. Kürzlich war ich nicht sehr nett, als ich mit Mitpraktizierenden sprach. Ich schaue manchmal nach innen, doch nie tief genug und nie ernsthaft. Praktizierende sind anders als Nicht-Praktizierende. Wir sollten immer nach innen schauen und uns selbst kultivieren. Jetzt, da der Meister uns dieses Fa lehrte, erkenne ich, dass ich mich wirklich entscheiden und mich selbst gut kultivieren sollte.
Praktizierender E: Ich denke, sich gut zu kultivieren ist nicht nur eine Sache der persönlichen Erhöhung. Es ist auch ein wichtiger Aspekt in der Errettung der Lebewesen. Wenn man sich selbst nicht gut kultiviert, dann ist man nicht genügend tolerant und gutherzig und man kann es nicht gut machen, wenn man über die Fakten der Verfolgung erzählt, um Lebewesen zu erretten.
Praktizierender A: Nach dem ersten Lesen des Fa des Meisters spürten wir, dass wir diesen Zustand ändern sollten. Doch wie ändern wir ihn? Bis jetzt war uns das noch nicht sehr klar. Durch ständiges Lernen des Fa wissen wir jetzt, dass wir nach innen schauen sollen. Wenn wir uns selbst nicht loslassen, dann wird der eine Körper unharmonisch. Eigensinne auf sich selbst zu haben, ist egoistisch. Wenn in der Vergangenheit andere etwas sagten, dann dachte man: „Reden die über mich?” Der Sprecher meinte vielleicht nichts Spezielles, aber der Zuhörer hatte vielleicht eine andere Interpretation. Wenn man den anderen Meinungen zuhört, fühlt man sich unwohl und möchte sich verteidigen. Wenn man sich selbst verteidigt, kann man impulsiv werden und möglicherweise andere verletzen. Man sollte denken: „Wenn andere reden, warum denke ich dann, dass sie über mich reden? Warum bin ich irritiert und fühle mich unwohl? Das muss an meinen Eigensinnen liegen.”
Praktizierender F: Nachdem ich die „Fa-Erklärung in Los Angeles City” des Meisters gelesen habe, schaute ich sehr genau nach Innen. Ich fühlte mich verantwortlich für die Differenzen unter den Praktizierenden. Immer wenn beispielsweise eine große Nachfrage nach Informationsmaterialien und wenig Zeit zur Koordination war, dann ordnete ich Praktizierende an, dies zu tun. Wenn es dann nicht richtig gemacht war, zwang ich sie dazu, es gut zu machen. Ich weiß, dass das nicht richtig war, doch ich konnte nicht dahinter kommen, was mich dazu anstiftete. Ich weiß jetzt, dass es mein Eigensinn auf Angeberei war. Wenn man anderen die Schuld gibt und nicht mit anderen zufrieden ist, ist es genauso, wie wenn man sich besser als andere fühlt und denkt, dass man es besser als andere macht. Wenn man nicht nett spricht, spiegelt das die eigene Unbarmherzigkeit wider. Dies verursacht einen Abstand zwischen den Praktizierenden. Wir sind doch alle die Jünger des Meisters. Welches Recht habe ich, andere herumzukommandieren oder sie zu beschuldigen. Manchmal sieht es an der Oberfläche so aus, dass ich bei der Dafa-Arbeit sehr aktiv bin. Tatsächlich ist das wegen meines Eigensinns auf Angeberei und des Eigensinns auf Konzentration allein auf Arbeit. Wenn man eigensinnig darauf ist, Arbeit zu machen, ist es genauso, als ob ein gewöhnlicher Menschen Dafa-Arbeit macht. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken hat keine Wirkung, wenn man nicht das Fa eifrig und in Ruhe lernt. Manchmal verschlechtert sich auch der Gesundheitszustand, was eine Wirkung auf das Gesamtverständnis über das Fa hat, und nichts befindet sich mehr in Einklang mit dem Fa.
Praktizierender E: Ich hatte ähnliche Erfahrungen beim Verteilen von Informationsmaterialien über die Verfolgung. Wenn ich das nur aus dem Eigensinn heraus tat, Arbeit zu machen, war ich an der Oberfläche sehr beschäftigt und müde. Tatsächlich befand ich mich nicht mehr in einem Kultivierungszustand. Manchmal war ich einfach nur in Eile, um die Materialien zusammen zu bekommen und zu verteilen. Ich las die Informationsmaterialien nicht einmal durch. Manchmal gaben dann Mitpraktizierende ihre Meinungen dazu ab. Nicht nur, dass ich ihre Kritik nicht annahm, ich drehte mich auch noch um und klagte über die Mitpraktizierenden: „Du hast es nicht gemacht, doch jetzt gibst du deine Meinung ab, über das was ich gemacht habe. Warum machst du es nicht selbst?” Ich konzentrierte mich also wirklich nur auf die Arbeit. Ich konzentrierte mich überhaupt nicht auf die Kultivierung und kultivierte mich auch nicht selbst. Einmal überprüfte ich den Inhalt des Informationsmaterials sehr genau und sprach mit Praktizierenden, die sich daran beteiligten, über die Wichtigkeit dieser Informationen. Die Mitpraktizierenden waren auch besonders achtsam, und wir erzielten bei der Verteilung der Informationsmaterialien sehr gute Resultate.
Praktizierender C: Ich erkannte, dass das der Grund ist, warum der Meister so eindringlich auf die eigene Kultivierung hinweist. Der Meister sieht es als eine kritische Angelegenheit, die bestimmt, ob jemand ein Praktizierender ist und ob er die Erleuchtung erlangen kann. Vollendung wird bestimmt vom erreichten Kultivierungszustand und der Höhe der Ebene, die der Dafa-Praktizierende erreicht hat. Wenn man nicht einmal diese grundlegenden Anforderungen erreichen kann, dann kann man nicht zur Vollendung kommen. Wir möchten schließlich alle Erleuchtete werden. Der Zustand der Ebene von Erleuchteten ist grenzenlose Güte, Barmherzigkeit und immense Nachsicht. Dafa-Praktizierende befinden sich in der Kultivierung. Wenn sie sich erhöhen, dann befinden sie sich näher am Maßstab der höchsten Eigenschaften des Universums: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht”. Da der Maßstab immer höher wird, umso strenger sind die Anforderungen. Wenn man diese Ebene erreicht, dann muss man reine Wahrhaftigkeit, große Barmherzigkeit und immens große Toleranz und Nachsicht besitzen.
Praktizierender D: Kultivierung bedeutet, ohne jegliche Bedingungen nach innen zu schauen. Wenn zum Beispiel dein Partner zu 99 Prozent falsch lag und du nur zu einem Prozent, dann sollst du trotzdem nach dem einen Prozent in deinem Inneren suchen. Dann kannst du deinen Partner freundlich auf den Rest hinweisen. Wenn wir Probleme als ein Körper haben, dann soll jeder zuerst sich selbst überprüfen, damit wir eine Umgebung schaffen können, in der jeder nach innen schaut. Der Meister forderte uns auf, dies zu tun:
"Wenn jeder sich selbst kultiviert, nach innen schaut und jeder sich selbst gut kultiviert, ......”
"Der Meister hat heute das Fa bis zu diesem Punkt erklärt, so sollt ihr von nun an beginnen, in dieser Hinsicht aufmerksam zu werden.” („Fa-Erklärung in Los Angeles City”, 25. 02.2006 [Änderung am 04. Mai 2006])
Praktizierender A: Wir formten in unserer Gegend einen großartigen Körper. Wegen der Kultivierungsmängel der Koordinatoren befindet sich unser gemeinsamer Körper nicht mehr in einem harmonischen Zustand. Der Hauptgrund dafür ist, dass wir nicht mehr genügend darauf achten, uns selbst zu kultivieren. Wenn man sich selbst nicht gut kultiviert, dann wird man ganz natürlicherweise nach außen schauen und Ziele im Außen verfolgen sowie andere beschuldigen und über sie klagen. Dies wird eine Kluft untereinander verursachen. Wenn die Koordinatoren sich nicht gut kultivieren, hat das negative Auswirkungen auf andere Praktizierende und das wiederum hat negative Auswirkungen auf den gesamten Körper. Wenn wir nach innen schauen und unsere eigenen Mängel suchen und sie korrigieren, dann wird uns der Meister dabei helfen, die schlechten Substanzen aufzulösen.
Praktizierender C: Ich denke, wir hatten in der Vergangenheit in dieser Gegend eine große Lücke. Wir dachten alle (besonders die Koordinatoren), dass die Umgebung in unserer Gegend in den meisten Teilen korrigiert wurde und sich verbessert hat. Als wir uns mit Praktizierenden aus anderen Gebieten austauschten, wiesen wir auch darauf hin. Die Einstellung der Angeberei und Selbstzufriedenheit fing an sich zu zeigen. Besonders kürzlich traten auch solche Eigensinne wie Gleichgültigkeit, Suche nach Bequemlichkeit und Lockerlassen an die Oberfläche. Der Meister lehrte uns in der „Fa-Erklärung in Los Angeles City”, 25.02.2006, [Änderung am 04. Mai 2006]:
„Ich hoffe, dass ihr in der letzten Phase es immer besser machen werdet. Lasst auf keinen Fall nach. Lasst auf keinen Fall locker. Seid auf keinen Fall unaufmerksam.”
Die Koordinatoren tragen viel Verantwortung. Wir dürfen uns nicht nur selbst kultivieren, wir müssen auch den anderen Praktizierenden helfen, damit wir uns als ein Körper verbessern können und einen raschen Fortschritt in der Fa-Berichtigung erzielen und unsere große Mission erfüllen können. So sind die eigene Kultivierung und die harmonische Zusammenarbeit als ein Körper zwingende Aufgaben.
Das Obige ist mein persönliches Verständnis eines Erfahrungsaustausches. Bitte korrigiert mich, wenn ich irgendetwas Falsches gesagt habe.