(Minghui.de)
1. Die dämonische Störung der Schläfrigkeit durch die starke Fähigkeit, es aushalten zu können, beseitigen
Einen Monat lang war ich immer schläfrig, wenn ich das Fa lernte. Es war so schlimm, dass ich es nicht aushalten konnte. Es half nicht einmal, mir das Gesicht (mit kaltem Wasser, Anm. d. Ü.) zu waschen. Beim Abschreiben der Worte des Meisters war ich so schläfrig, dass ich nicht einmal meinen Stift halten konnte. Ich wollte nur noch schlafen. Mein Kopf war schwer und mir war schummerig. Ich ging auf den Balkon und machte einige tiefe Atemzüge, konnte dann aber nur ein paar wenige Worte schreiben, bevor ich es wieder nicht mehr aushalten konnte. Wenn ich ein wenig schlief, konnte ich anschließend eine Weile aufmerksam bleiben, aber nur für kurze Zeit. Ich probierte auch, mich zu zwicken oder unter die Dusche zu gehen und so weiter, aber das half auch nicht. Ich wusste, es lag nicht daran, dass ich zu wenig Schlaf hatte. Es lag an meinem starken Gedankenkarma und am Schlafdämon, der mich störte.
Ich probierte alles aus, was mir einfiel. Aber ich wusste, selbst wenn ich es ertrug, war ich danach immer noch zu schläfrig, um das Fa gut zu lernen. Später jedoch gab mir eine Kleinigkeit einen Hinweis: Ich erinnerte mich plötzlich an die Worte des Meisters:
„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” (Zhuan Falun, „Menschen mit großer Grundbefähigung”, Lektion 9)
Plötzlich fühlte ich eine unendliche Fähigkeit, ertragen zu können, und nichts konnte mich aufhalten. Ich konnte jede Beschwernis ertragen, egal wie groß sie war. Ich las es mir selbst neun Mal vor: „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” Danach war mein Kopf ganz klar und ich war nie mehr beim Lernen des Fa schläfrig.
2. Fahre fort mit der Aufklärung über die wahren Umstände, sei nie nachlässig
Das Gedicht „Der Welt zu Hilfe kommen” des Meisters (15. Juni 2006) endet mit dem folgenden Satz: „Zweifellos, Gewissen kann wieder erweckt werden”. Als ich das las, liefen mir die Tränen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade vor einigen Tagen den Schlafdämon besiegt. Unser Meister weiß wirklich, wie es um uns Praktizierende steht. Ich denke, dieser Satz hat eine sehr tiefgehende Bedeutung. Der Meister hat uns aufgetragen, die Menschen dieser Welt zu erretten und die drei Dinge mit folgender Einstellung zu tun: „Schwer zu ertragen, ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” (Zhuan Falun, „Menschen mit großer Grundbefähigung”, Lektion 9) Jedes Mal, wenn der Meister einen Vortrag hält, dann muss der Grund darin liegen, dass wir Praktizierende als Ganzes auf dem falschen Weg sind. Die Vorträge sollen uns auf den richtigen Weg bringen.
Ich denke, vielleicht haben die meisten von uns diese Probleme. Deswegen hat der Meister das Gedicht „Der Welt zu Hilfe kommen” geschrieben. Es soll uns Weisheit geben. Ich halte es für wichtig, über meine Erfahrungen beim Überwinden dieses Passes zu schreiben und über das, was dabei in mir vorgegangen ist. Ich möchte mit meinen Mitpraktizierenden Erfahrungen austauschen und diskutieren. Durch das Mitteilen meiner Erfahrungen über das Internet kann ich weitere Unzulänglichkeiten bei mir selbst entdecken.
Abschließend möchte ich meine neueren Erkenntnisse in drei Punkten zusammenfassen: 1) Wir müssen uns die Worte des Meisters zu Nutze machen: „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” Wenn wir uns daran erinnern, dann kann uns das dabei helfen, den Schlafdämon und Störungen beim Lernen des Fa zu besiegen. 2) Nutze den Willen, der hinter „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich” steht. Wir sollen barmherzig die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufklären. Nicht, weil wir uns selbst bestätigen wollen, sondern weil wir in vollständiger Selbstlosigkeit und Altruismus handeln. So können wir das Gewissen der Menschen dieser Welt wieder erwecken und ihnen helfen, sich von der Kommunistischen Partei Chinas zu distanzieren. 3) Benutze die Worte „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich” beim Aussenden der aufrichten Gedanken. Nutze sie, damit du beständig aufrichtige Gedanken aussenden kannst und damit du es gut machen kannst. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken müssen wir sehr ruhig und klar im Kopf sein. Wir dürfen unsere Gedanken nicht abschweifen lassen.