(Minghui.de) Die Central News Agency berichtete am 5. August 2006, dass die Europäische Union während eines Gipfeltreffens im September mit China einen Versuch zur Herstellung neuer bilateraler Beziehungen plane. Europäische Medien meinen, dass die EU die Gelegenheit nutzen sollte, um die unausgewogene und mindere Position in der Verbindung mit China richtig zu stellen. In den Berichten wurde die Meinung vertreten, dass sich die Menschenrechtssituation in China nicht wirklich verbessert habe und dass der neue Vorfall, erzwungener „Organspenden” von Falun Gong-Praktizierenden, ein offensichtliches Beispiel sei.
Im Bericht hieß es, dass laut letzter Ausgabe der „European Voice”, einer Wochenzeitung aus Brüssel, der EU Handelsbeauftragte Mandelson und die EU-Kommissarin für Außenbeziehungen, Ferrero-Waldner, während des „EU-China-Gipfels” im September in Helsinki einen Politikprüfungsbericht über eine neue Basis für die bilateralen Beziehungen herausgeben wollte. Es wird erwartet, dass ein neuer Vorschlag erbracht wird, der die im Jahr 1985 verabschiedete bilaterale Verbindungsvereinbarung ersetzt.
Der freiberufliche Reporter Flamen wies in der „European Voice” Ausgabe vom 13.-19. Juli darauf hin, dass der übertrieben schwache Stand der Europäischen Union im freien Handel gegen China sehr enttäuschend sei.
Der Bericht wies auch darauf hin, dass es sich bei Menschenrechtsangelegenheiten um dieselbe Situation handelte. Nicht nur, dass der Dialog zwischen China und der Europäischen Union schwach ist, dies ist auch zwischen China und den europäischen Ländern (einschließlich Norwegen und der Schweiz) der Fall. China hat seine Verteidigungsfähigkeit in internationalen Verhandlungen sehr verbessert; jedoch hat sich seine Menschenrechtssituation in Wirklichkeit nicht verbessert. Der neue Vorfall einer großen Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden, die zu „Organspenden” gezwungen werden, ist ein offensichtliches Beispiel.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33172.html