(Minghui.de) Ich heiße Quan Huiping, bin Rentnerin und war früher in der Maschinenfabrik Jiangbin in Xiangtan, Provinz Hunan, angestellt. In den sieben Jahren der Verfolgung, seit dem 20. Juli 1999, bin ich ein Dutzend Mal festgenommen, eingesperrt, eingeschlossen oder in Arbeitslager gesteckt worden, nur weil ich an Falun Dafa glaube.
Bevor ich mit dem Praktizieren begann, war ich gewöhnlich häufig krank. Der 20. Dezember 1996 ist der Tag, den ich nie vergessen werde. Das war der glückliche Tag an dem ich Falun Dafa kennengelernt habe. Weil ich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht praktiziere, sind alle meine Beschwerden verschwunden. Für mich fing ein neues Leben an.
Am 20. Juli 1999 begann das Jiang Zemin Regime mit der Verfolgung von Falun Gong. Seit dieser Zeit hatte ich kein friedliches Leben mehr. Die Leute der Polizeistation Dahualing und die der Sicherheitsabteilung meiner Fabrik belästigten mich ständig und zwangen mich schließlich meine Arbeit aufzugeben.
Mein Mann und ich mussten auch unser Haus aufgeben und lebten bei meiner älteren Schwester. Dai Qunxing von der Polizeistation Dahualing reiste einige Tage später extra nach Changde, um meinen Mann und mich gewaltsam in ein Gehirnwäschezentrum einzuweisen. Er erzwang die Herausgabe unserer Falun Gong-Bücher. Außerdem bedrohte er meine Familie und zwang uns, die Maschinenfabrik zu verlassen. Wir wurden die ganze Zeit über streng bewacht.
Am 11. Dezember 1999 ging ich mit einigen anderen Falun Gong-Praktiziereden nach Peking, um mich gegen die Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Am 16. Dezember kamen wir auf dem Platz des Himmlischen Friedens an. Die Polizei zerrte uns sofort in ein Auto und sperrte uns in einen eisernen Käfig. Sie schlugen den Praktizierenden Xiao Wangso brutal, dass er alle Zähne verlor. Als ich das sah, ergriff ich Wangs Tasche, die Falun Gong-Bücher und Spruchbänder enthielt und drückte sie an mich. Die Polizisten sagten: „Gib die Tasche heraus, damit der junge Mann nicht leidet!” Daraufhin entrissen sie mir gewaltsam die Tasche und nahmen die Bücher heraus. Ich rief: ”Falun Dafa ist großartig! Falun Dafa ist eine rechtschaffene Praxis!”
Ehe sie uns in einen Eisenkäfig steckten, nahmen sie eine Leibesvisitation vor und zwangen eine Schwangere, sich bis auf ihren Slip auszuziehen. Einigen unserer Mitpraktizierenden wurden die Hände durch die engen Handschellen verletzt. Direkt neben uns wurde ein Oberst der Luftwaffe in einen Eisenkäfig gesteckt. Die Polizei richtete das Gewehr auf ihn und verhörte ihn viermal. Jedes Mal wurde er so stark geschlagen, dass er das Bewusstsein verlor, dann wurde er „wiederbelebt”.
Ich wurde in das Xiangtan- Büro in Peking geschickt, einige Leute brachten uns unverständlicherweise zu einem Flugzeug. Sie wollten den Schein erwecken, dass das Ganze eine Urlaubsreise sei. Liu Guoxiong von der Dahualin-Polizei brachte sogar seine Frau und noch jemand mit Namen Zhang von der Abteilung für öffentliche Sicherheit mit. Wir mussten alle ihre Ausgaben inklusive Essen und Medikamenten bezahlen. Das waren insgesamt 6 000 Yuan. Am 19. Dezember brachten sie mich in die örtliche Haftanstalt, wo ich 15 Tage festgehalten wurde.
Als ich am 1. Januar 2000 aus der Haftanstalt entlassen wurde, brachte die Polizei meine Familie in das Büro für öffentliche Sicherheit der Polizeistation von Dahualing. Der Fabrikdirektor Wang Changyuan und Dai Shengyun trommelten auf den Tisch und beschimpften mich. Ich durfte nicht mit meiner Familie sprechen und sie sollte mich kontrollieren. Die Polizei bedrohte meine Familie und forderte sie auf, sich von mir los zu sagen. Sie versuchten, sie dazu zu bringen mich zu überreden, eine Garantieerklärung zu unterschreiben. Dann nötigten sie meine Familie, indem sie sagten, wenn sie dem nicht zustimmten, würden sie mich nicht nach Hause gehen lassen. Meine jüngere Tochter bekam Angst und ging, um einige Geschenke für Liu zu kaufen. Danach wurde ich entlassen. Nach diesem Zeitpunkt bekam ich keine Pension mehr. Ich wurde an wichtigen Festtagen und an politisch sensiblen Jahrestagen vorher festgenommen und von zwei Leuten bewacht. Die Verfolgung hatte sich nun auch auf meine Familienangehörigen ausgedehnt.
Am 6. April 2000 machte ich mit einigen Praktizierenden zusammen die Falun Gong-Übungen. Gegen Mittag kam Dai Qunzing zusammen mit acht Personen, um mich abzuholen. Sie brachten mich in ein Zentrum für Drogenentzug, wo ich 15 Tage festgehalten wurde. Ich musste dort Wäsche waschen, kochen, abwaschen, die Toiletten und Fußböden für mehr als zehn Menschen sauber machen.
Im Mai 2000 schrieb ich einen Appellbrief und wurde angezeigt, als ich ihn kopieren wollte. Wiederum wurde ich festgenommen und für 15 Tage eingesperrt.
Mein Mann und ich gingen am 28. Dezember 2000 nach Peking, um uns für Falun Gong einzusetzen. Schon im Zug wurden wir verhaftet. Ich weigerte mich, meinen Namen zu nennen, das bewirkte, dass ich im Kellergeschoß des Hunan Büros gequält wurde. Ich wurde dann in das Hospiz Chang des Büros Changsha verlegt. Am 31. Dezember wurde ich wieder zurückgeschickt. Später ging ich zu meiner älteren Schwester. Die Polizei suchte mich nun überall und setzte eine Belohnung für meine Ergreifung aus. So wurde ich am 25. Februar 2001 erneut verhaftet und am 28. März zu 18 Monaten Arbeitslager verurteilt.
Im Arbeitslager Baimalong wurde ich Tag für Tag von mehr als zehn Leuten gequält.
Am 9. Oktober 2001 wurde ich durch die Hilfe eines Mitpraktizierenden frühzeitig entlassen. Ich veröffentlichte auf der Minghui-Webseite eine Ernsthafte Erklärung, in der ich alle meine Worte und Taten, die ich gegen mein Gewissen und gegen Falun Dafa geäußert hatte und zu denen ich unter dem starken Druck im Zwangsarbeitslager gezwungen wurde, für null und nichtig erkläre. Ich ging am 18. Oktober zu der Polizeistation Duhualing und zur Sicherheitsabteilung meiner Fabrik und erklärte meine „Umerziehung” für nichtig.
Die bösartigen Menschen der Polizei und der Fabrik wollten mich zwingen etwas Schlechtes über Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) zu schreiben. Ich weigerte mich aber und wurde aufgrund dessen rund um die Uhr überwacht.
Am Morgen des 7. Februar 2002 kamen einige Polizisten zu mir ins Haus und wollten mich verhaften. Um meine Familie irre zu führen sagten sie, sie wollten mich in ein Krankenhaus bringen. Sie gingen aber wieder, als meine Tochter sich ihnen widersetzte. Etwas später am Abend, kam der Polizist Li Sheng und sagte, „er möchte mir auf der Polizeistation nur einige Fragen stellen. Es würde nur eine halbe Stunde dauern.” Natürlich war das auch gelogen.
Als ich dort war, wurde ich sofort eingesperrt. Mein Mann, unfähig, das Unglück zu ertragen, dass ich abermals gefangen genommen wurde, starb am Nachmittag des 9. Februar, was mir in der Haft niemand mitteilte.
Bei dem Verhör im Haftzentrum sagte ich: „Ich praktiziere Falun Gong. Ich habe kein Verbrechen begangen, darum fordere ich meine sofortige Freilassung.”
Ich trat für 16 Tage in einen Hungerstreik und wurde daraufhin zwangsernährt. Ein Polizist namens Tan riss mir mit der einen Hand, mittels eines Bambusstockes, die Zähne auseinander, mit der anderen kniff er mir in die Wange. Dabei schrie er, dass er mich töten würde. Er beschimpfte mich während der Zwangsernährung, wobei mich mehrere Gefangene niederdrückten. Ich wurde bis Ende März eingesperrt. Als meine Tochter mich vom Haftzentrum abholte, sagte ich zu ihr: „Lass uns ins Krankenhaus gehen, um Deinen Vater zu besuchen.” Sie erwiderte: „Er starb zwei Tage, nachdem du festgenommen wurdest”. Ich war schockiert und traurig auch weil die Verfolgung sich derart auf meine Familie ausgewirkt hat.
Am 1.Oktober 2003 ging ich nach Yijiawan, um Plakate über die Verfolgung aufzuhängen. Irgendjemand zeigte mich bei der Polizei an. Ein Polizist in der Polizeistation goss mir eiskaltes Wasser über den Kopf. Dann versuchte er, mir mit einem Feuerzeug die Haare anzuzünden und sagte: „Zu schade, dass es Wasser und kein Gasolin ist!” Ein junger Polizist trat mir heftig in den Rücken. Sie ließen mich die ganze Nacht nicht schlafen. Ich wurde dem kalten Wind ausgesetzt und ich durfte die Toilette nicht benutzen. Durch diese Tortouren verkrampfte sich mein ganzer Körper und ich konnte meinen Darm nicht mehr kontrollieren. Dai Qunxing und andere Polizisten der Yijiawan-Polizeistation versuchten alles Mögliche, um mich dort zu behalten. Durch die Folterungen magerte ich stark ab; aber die Polizei erlaubte meiner Familie nicht, mich zu besuchen.
Am 12. Dezember 2003 wurde ich für 18 Monate in ein Arbeitslager gesteckt. Ich kam nicht durch die Gesundheitsuntersuchung des Zwangsarbeitslagers Baimalong in Zhuzhou. Da ich nicht mal mehr aufstehen konnte, hängten sie mich an den metallenen Fensterrahmen. Ich rief: „Falun Dafa ist großartig!” Die Polizei ließ laut ein Tonband laufen und verschloss mir den Mund mit Klebeband.
Sie ließen mich nur herunter, wenn sie merkten, dass sich mein Zustand verschlechterte. Die Polizei wollte mich ins Haftzentrum abschieben, aber dort wurde ich nicht angenommen. Schließlich nahmen sie mich mit zur Polizeistation von Dahualing und beauftragten meinen zweiten Schwiegersohn, mich nach Hause zu bringen.
Als ich nach Hause kam, nahm ich mein Praktizieren wieder auf und wurde sehr schnell gesund. Aber die Beamten des Büros 610 kamen, um mich weiter zu belästigen und zu bedrohen. „Wir können Dich jederzeit in ein Zwangsarbeitslager schicken”, sagten sie.
Am 11. März 2004 kamen Dai Qunzing und Li Sheng, um mich zu einer Einrichtung für Gehirnwäsche zu bringen. Ich machte ihnen aber die Tür nicht auf. Da fanden sie meine Tochter und verlangten von ihr, dass sie ihnen Zutritt zu meinem Haus verschaffen sollte; aber sie weigerte sich. Durch die Einschüchterungen der anwesenden Polizisten, kamen sie und mein Schwiegersohn nicht nach Hause.
Li Sheng sagte, sie würden mich gewaltsam aus dem Haus tragen. Trotzdem spielte ich einfach nicht mit. Dann zwangen sie meine jüngste Tochter, einen Monat lang nicht zur Arbeit zu gehen, sondern sie sollte mich überwachen.
Um 19 Uhr am 24. Februar 2005 kam eine Gruppe, Angehörige des Wohnbezirkskomitees und des Unterbüros der Polizei. Ich erkannte He Weixin und Zhang aus der Sicherheitsabteilung meiner Fabrik unter ihnen. Sie plünderten mein Haus und beschlagnahmten die neuen Artikel vom Meister Li Hongzhi. Nach einer Stunde kamen sie wieder, aber ich machte nicht auf. Sie blieben noch bis Mitternacht vor Ort. Am nächsten Tag kamen sie, um mich festzunehmen; aber ich machte die Tür wieder nicht auf. Mehrere Polizisten warteten draußen aber gingen nach länger Zeit des Wartens wieder fort.
Am 7. Januar 2006 ging ich in meine Heimatstadt Sichuan, um mit den Menschen darüber zu sprechen was Falun Gong wirklich ist und meinen 95 Jahre alten Vater zu besuchen. Dai Qunzing fand heraus, wo ich mich versteckt hatte und versuchte, mich am Verlassen des Hauses zu hindern. Ich ging unbemerkt zur Bahnstation und ein Taxifahrer sagte: ,,Ich werde dich fahren, nichts ist falsch an Falun Gong. Wenn du nach Peking willst, ich fahre dich hin”! Unter dem Schutz des Meisters und den aufrechten Gedanken der Mitpraktizierenden fand mich die Polizei nicht.
Zuständige Leute nahmen an der Verfolgung teil:
Dahualing Police Station former police officer Li Sheng: 86-13087322873 (Mobile), 86-732-5577513 (Home)
Hetang Police Station, Dai Qunxing: 86-13055141477 (Mobile), 86-732-5584851 (Home)
Jiangbin Security section chief Wu Jianguo: 13907324424 (Mobile)
Ning Jun: 13973290254 (Mobile), 86-732-5584040
Community centre chief Li Zhenhong: 13007329777 (Mobile), 86-732-5577072