(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Wang Bing aus der Kreisstadt Qian'an in der Provinz Jilin ist momentan ohne rechtliche Grundlage im Arbeitslager Heizhuizi inhaftiert. Die Polizisten führten bei ihr eine Zwangsernähung durch, sodass ihr Magen verletzt wurde und sie große Mengen Blut erbrach.
Am 23. April 2006 gegen 21.00 Uhr brachen neun bis zehn Polizisten ohne gesetzliche Grundlage in die Wohnung von Wang Bing ein, um sie zu durchsuchen. Darunter befanden sich Li Yanbo von der Sicherheitsbehörde der Kreisstadt Qian'an, Provinz Jilin, und Li Dongyang von der Polizeiwache im Kreis Dabusu, Provinz Jilin. Die Polizei durchwühlte die Wohnung und nahm Frau Wang Bings private Gegenstände wie z.B. PC, Drucker und Handy und andere Sachen im Wert von insgesamt über 10.000 Yuan mit (Yuan ist eine chinesische Währung, 10 Yuan entsprechen ca. 0,9 Euro), dann entführte sie Wang Bing ins Untersuchungsgefängnis.
Um gegen ihre rechtswidrigen Handlungen und die Verfolgung zu protestieren, trat Wang Bing in einen Hungerstreik, weshalb sie am 30. April 2006 vom Leiter des Untersuchungsgefängnis Yin Fenqian und einigen Polizisten ins Notfallzimmer im traditionellen chinesischen Krankenhaus im Kreis Qian'an gesperrt wurde. Der Arzt Song Lijun führte bei Frau Wang Bing eine Zwangsernährung durch, sodass ihr Mund und ihre Nase bluteten. Am Morgen gegen 4.00 Uhr des 30. April 2006 wurde Frau Wang Bing unrechtmäßig ins Arbeitslager Heizhuiyi gebracht, ohne dass die Familienangehörige vorher darüber informiert wurden.
Im ersten Team des Arbeitslagers zwang der Polizist Wei Dan sie, die „Drei Erklärungen” zu schreiben. Frau Wang Bing durfte nicht schlafen und wurde auf das „Totenbett” gefesselt, um dort gefoltert zu werden. Dies verursachte ihr große Schmerzen in der Brust und sie erbrach Blut; ihr körperlicher Zustand war sehr schwach. Aufgrund der Zwangsernähung war ihr Magen verletzt und sie konnte nicht mehr normal essen. Trotzdem wurden bei ihr weitere sieben Male eine Zwangsernährung durchgeführt, weshalb sie eine große Menge Blut erbrach. Zurzeit liegt Frau Wang Bing im Krankenhaus des Arbeitslagers in Changchun. Der Arzt teilte ihr mit, dass die Verletzung ihres Magens zu häufigem Erbrechen von Blut führen würde.
Als ihre Angehörigen sie besuchten, war Wang Bing sehr schwach. Nachdem sie nur einige Sätze gesprochen hatte, war ihr ganzes Gesicht schweißüberströmt. Früher wog Frau Wang über 65 Kilo, nach nur drei Monaten wiegt sie momentan nur knapp 40 Kilo, was erkennen lässt, wie grausam sie gefoltert wurde.
Als Wang Bings Mutter ins Krankenhaus kam, um sie zu besuchen, verwehrte es ihr der Arzt mit den Worten, dass sie ihre Tochter nur mit der Genehmigung des Arbeitslagers besuchen dürfe. Als ihre Mutter daraufhin zum Arbeitslager ging, genehmigte der Leiter Yue im Arbeitslager ihr keinen Besuch von Wang Bing, weil sie kein Familienbuch bei sich hatte. Die Polizei bereitete ihr alle möglichen Schwierigkeiten und hinderte sie an einem Besuch von Wang Bing.
Die jetzige Situation von Wang Bing ist unbekannt, wir machen uns große Sorgen um sie.
Wir mahnen alle bösartigen Menschen, die von Jiang Zemin und seinen Gefolgsleuten sowie der kommunistischen Partei betrogen wurden, keinen weiteren Verbrechen Vorschub zu leisten. „Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösem”, das ist ein himmlisches Prinzip. Der Himmel hat begonnen, die Menschen zu warnen. Bitte wacht um euretwillen und eurer Familien willen auf!
Wir appellieren an alle Menschen, die ein Gewissen haben und uns unterstützen, diese unmenschliche Verfolgung so bald wie möglich zu stoppen.
Die Telefonnummer der Polizeiwache im Kreis Dabusu der Kreisstadt Qian'an: 0086/438/8767459
Polizist Li Dongyang: 0086/13943864798