(Minghui.de) Am 9. Mai 2006 wurden mehrere Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Fulaerji in Qiqihar, Provinz Heilongjiang, zu zwölf, sieben, fünf bzw. drei Jahren Gefängnis verurteilt. Nur, weil sie versuchten, die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong aufzuklären, damit die Menschen nicht weiterhin von der KPC irregeführt werden.
Im November 2004 hatten die Praktizierenden viele Spruchbänder in den Straßen und Parks von Fulaerji aufgehängt. Folglich waren siebzehn Praktizierende (vermutlich rechtswidrig) festgenommen worden. Die verurteilten Praktizierenden waren:
Yang Shujun, zu zwölf Jahren Haft; Li Jiqin, Liu Bogang und Sha Xiulan, zu je sieben Jahren Haft; Wang Shuxin, Zhao Lizhuan, Zhao Yazhen und Cui Rong, zu je fünf Jahren Haft; Xie Shuping, Liu Fenglian, Wen Shuqin, Wang Lainbo, Hao Xiaoxia und Xu Guirong zu je drei Jahren Haft und Li Weiling und Zhuang Qingxue zu je 11 Jahren.
In der Haft wurden die Praktizierenden grausam gefoltert. Die Hände mit Handschellen gefesselt, wurden sie in den Handschellen für ganze Tage aufgehängt. Während eines Verhörs wurde Gao Xinglian zu Tode gefoltert; Cui Rong, der schon sechzig Jahre alt ist, erblindete infolge der Folterungen; Zhao Yazhen befindet sich in einer kritischen Lage und ist jetzt auf Bürgschaft, nur für medizinische Behandlungen, aus dem Gefängnis herausgekommen.
Yang Shujun ist nur vierzig Jahre alt, aber ihr Haar ist aufgrund der Folterungen grau geworden. Der Diensthabende in diesem Fall ist Liu Xu, der Direktor des Öffentlichen Sicherheitsbüros von Fulaerji. Der Instrukteur der Nationalen Sicherheits-Gruppe, Li Ruixin, war besonders tückisch bei der Folterung von Praktizierenden. Er hängte sie auf, entkleidete sie und setzte sie nach draußen in die Kälte. Der vorsitzende Richter in diesem Fall ist Liu Feng vom Gerichtshof Fulaerji (Bürotelefon: 86-452-6915741). Andere Richter sind Yu Hongxing und Jiang Shengzhi. Der Übeltäter, der den Fall einreichte, ist Cheng Yong.
Vor Gericht sagten die meisten der Praktizierenden aus, dass Falun Dafa rechtschaffen ist. Das Aufhängen von Spruchbändern verletze kein Gesetz noch bedeute es, ein Verbrechen zu begehen. Die Verfolgung von Falun Gong (hingegen) sei ein Verbrechen. Die anwesenden Polizisten schlugen Yang Shujun, Wang Lianbo und noch andere Praktizierende auf den Kopf und verboten ihnen zu sprechen. Yang Shujun und andere riefen: „Falun Dafa ist gut!” Die meisten Praktizierenden haben schon gegen die Verfolgung appelliert. Sie sind nun im 1. Haftzentrum von Qiqihar eingesperrt. Sie sind in einen Hungerstreik getreten und haben sogar das Trinken von Wasser verweigert. Die Lage ist sehr ernst.
Gegen Ende März wurden neunundvierzig Praktizierende im Bereich Beishi von Qiqihar festgenommen. Seit Ende November 2004 bis Ende März 2006 sind mehrere hundert Praktizierende in verschiedenen Bezirken von Qiqihar festgenommen worden.