(Minghui.de) Am 24. April 2002 wurde der damals erst siebzehnjährige Fu Xuedan von Polizisten des Staatssicherheitsbüros im Landkreis Bin in der Provinz Heilongjiang überfallen. Sie nahmen seine Mutter fest und verurteilten sie zu drei Jahren Zwangsarbeit im Wanjia-Zwangsarbeitslager. Nach diesem Ereignis sah er seine Mutter niemals wieder.
Seit seiner Geburt befand sich Fu in einer schlechten gesundheitlichen Verfassung. Er musste regelmäßig Medikamente einnehmen und bekam Injektionen. Erst als er mit dem Lernen von Falun Gong anfing, ging es ihm gesundheitlich besser. Schließlich brauchte er keine Medikamente mehr. Alle Menschen in seiner Umgebung sahen die positiven Veränderungen nach dem Praktizieren von Falun Gong. Er schaffte später sogar den Eingangstest zu einer anerkannten Hochschule.
Kurz nach der Festnahme seiner Mutter, fiel er in schwere Depressionen. Er vermisste ihre Fürsorge. Der Kummer machte ihm so schwer zu schaffen, dass er täglich nur eine Schüssel Fertignudeln zu sich nahm. Sein Vater ging täglich sehr früh zur Arbeit und kam erst spät am Abend wieder heim, um sie beide durchzubringen. So blieb Fu vollkommen auf sich gestellt. Die Trauer um das Schicksal seiner Mutter konnte er nicht überwinden. Bei Eintritt in die Hochschule, brach er zusammen. Man stellte bei ihm Kehlkopfkrebs im Endstadium fest. Am 26. September 2005 starb Fu Xuedan im Alter von nur 21 Jahren.