(Minghui.de) Am 17. August 2006 berichtete die große koreanische Zeitung Eastern Asia Daily über die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), nämlich über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden. In dem Bericht heißt es, dass in China kürzlich die Leichname von zwei Falun Gong-Praktizierenden gefunden worden seien, denen man die Organe entnommen hatte.

Der Bericht besagt, dass man bis vor kurzem nichts über den Fund der zwei verschwunden Leichen gewusst hätte. Den Körpern waren lebenswichtige Organe einschließlich der Augäpfel und der Nieren entnommen worden; die Leichname wurden anschließend in den Bergen verscharrt. Diese Neuigkeit erhielt viel Aufmerksamkeit, da ausländische Medien seit kurzer Zeit fortwährend über die Anschuldigungen des Organraubes an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC berichteten.

Ende April fand man in einer verlassenen Gegend in den Jinggang-Bergen der Provinz Jiangxi den Leichnam der pensionierten Lehrerin Keshu Fu und den ihres Neffen Genli Xu. Die Minghui-Webseite, die vermehrt über die Verfolgung von Falun Gong berichtet, sowie NTDTV, ein von Auslandschinesen betriebener Fernsehsender, berichteten darüber am 12. Juli 2006.

Dem Bericht zufolge konnte man an beiden Körpern Nähspuren an Brustkorb und Magen erkennen. Ihnen fehlten die Augäpfel und die Haare waren abrasiert. Familienmitglieder sagten aus, dass man beide verhaftet hätte, als sie Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe von Falun Gong verteilten, und dass sie aufgrund der Verfolgung schließlich zu Tode gekommen seien. Die Angehörigen forderten eine offizielle Untersuchung an. Beamte der öffentlichen Sicherheit lehnten den Antrag jedoch ab mit der Behauptung, dass sie [die Praktizierenden] Selbstmord begangen hätten.

Dr. Su Jian Chao, der diesen Fall untersucht, sagte aus, dass ihnen die Organe entnommen worden seien, während sie noch lebten.

Letzten Monat berichtete BBC, dass eine kanadische Menschenrechtsgruppe auf der Anschuldigung des Organraubes bestehe:

Der ehemalige kanadische Abgeordnete David Kilgour und der anerkannte Menschenrechtsanwalt David Matas veröffentlichten einen Bericht mit dem Titel: „Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China”.