(Minghui.de) Am 16. August veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden im Vorlesungssaal der ethischen Gesellschaft St. Louis ein Forum über den illegalen Organraub von Falun Gong-Praktizierenden in China. Der Organraub durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) von lebenden Menschen erregte große Besorgnis bei den lokalen Medien und Ärzten.
Die Zuhörer stellen eine Frage nach der anderen |
Das Forum stellte die Gräueltaten der KPC vor
Am Abend des 16. August wurde ein Forum mit Namen „Die illegalen Organentnahmen in China” veranstaltet. Es fand in der ethischen Gesellschaft von St. Louis statt und wurde von den Falun Gong-Praktizierenden in St. Louis und dem Komitee für ethische Tätigkeiten der ethischen Gesellschaft St. Louis gesponsert und vom örtlichen Rat für Beziehungen der jüdischen Gemeinschaft unterstützt. An dem Forum nahmen etwa 60 Menschen teil, darunter Ärzte, Professoren und Berichterstatter.
Der Herausgeber der Zeitung The Epoch Times, Herr Stephen Gregory, hielt eine Rede mit dem Titel „Der neuen Form des Bösen einen Sinn geben”. Er bezog sich auf den kanadischen unabhängigen Untersuchungsbericht „Bericht über die Untersuchung der Behauptung von Organraub aus Falun Gong-Praktizierenden in China.” „Die Behauptungen sind derartig erschreckend, dass sie unmöglich zu glauben sind. Sie zeigen eine groteske Form des Bösen, die, trotz aller Beschädigungen, welche die Menschlichkeit schon erlebt hat, auf diesem Planeten vollkommen neu sind.” Der Bericht der unabhängigen Untersuchung zieht den Schluss, dass die Behauptungen auf Wahrheit beruhen und dass die Verbrechen des Organraubs von lebenden Falun Gong-Praktizierenden in großem Umfang in China tatsächlich stattfinden.
Herr Gregory sprach über die Organentnahmen aus den Körpern von gefangenen Todeskandidaten in den vergangenen 40 Jahren und verglich diese mit den Organentnahmen von lebenden Falung Gong-Praktizierenden durch die KPC heutzutage. Praktizierende werden gefangen genommen ohne gerichtliche Prozesse und werden nicht etwa als hingerichtete Verbrecher, sondern einfach nur wegen ihrer Organe ermordet. Das ist Völkermord. Die Verfolgung von Praktizierenden geschieht im Geheimen und ihre Familien kennen ihre schwierige Lage nicht, selbst wenn sie bereits ermordet worden sind.
Herr Gregory analysierte außerdem bis ins Kleinste die Verfolgung von Falun Gong, die von Jiang Zemin und der KPC aus Eifersucht in Gang gesetzt wurde.
Eine Falun Gong-Praktizierende aus St. Louis, Frau Li Hungui, erzählte von ihren Erfahrungen, als sie illegal gefangen war, gefoltert und gezwungen wurde, ihren Glauben aufzugeben. Man schüchterte sie ein und sie musste an einer Gehirnwäsche-Sitzung im Arbeitslager Sanshui, Provinz Guangdong in China teilnehmen. Im Jahre 2001 zwang man alle gefangenen Praktizierenden, sich einer vollständigen körperlichen Untersuchung von Herz und anderen inneren Organe unterziehen zu lassen. Für nicht praktizierende Insassen erfolgte keine Untersuchung. Es war deutlich die Vorbreitung des Lagers für den Organraub. Schluchzend rief Frau Li die Konferenzteilnehmer dazu auf: „Rettet Falun Gong-Praktizierende! In diesem Augenblick werden Praktizierende wegen ihrer inneren Organe ermordet.”
Dr. Wenyi Wang hielt auch eine Rede und versorgte das Forum mit Beweisen und Untersuchungsanleitungen für den großangelegten Organraub aus Falun Gong- Praktizierenden durch die KPC. Sie erwähnte zwei Zeugen, Annie und Peter, die aus dem Ausland kamen, um den Organraub durch die KPC zu enthüllen. Annies ehemaliger Mann war Arzt, der in die Sache verwickelt war. Peter war ein alter Reporter und erfuhr über die Sache auf geheimen Wege. Auf vielen chinesischen Webseiten werden den Patienten Organe mit sehr kurzen Wartezeiten angeboten. Das zeigt, dass es viele erreichbare Organspender gibt. Nach Daten der KPC wuchs die Zahl der Organverpflanzungen seit 2000 sehr schnell an, was mit der Verfolgung von Falun Gong übereinstimmt. Die kanadische Untersuchung bemerkte diesen unerwartet schnellen Anstieg auch. Diese große Anzahl lässt sich nicht mehr mit der Zahl der Hingerichteten in Einklang bringen. Es gibt eine große Ungleichheit von Exekutierten und den zahllosen Verpflanzungen in China. Bei Anrufen bei chinesischen Krankenhäusern gaben viele Ärzte offen zu, dass die Organe von Falun Gong-Praktizierenden stammen.
Nach den Reden stellten die Zuhörer viele Fragen. Man fragte, ob nicht der internationale Strafgerichtshof aufgefordert werden könne, den Völkermord zu beenden. Einige wollten wissen, wie man an weitere Informationen komme; manche, wie man die Schandtaten beenden könne. Alle drei Redner antworteten sehr detailliert.
Ein Zuhörer kam extra heran, um mit Frau Li zu sprechen und sie zu ermutigen. Er verglich die Verfolgung in China mit der Christenverfolgung in Rom. Er versicherte, dass Falun Gong siegen werde.
Aufmerksamkeit bei den Medien und in Ärztekreisen
Vor der Veranstaltung setzten sich Praktizierende mit den Medien, den Ärzten der großen Krankenhäuser, den Professoren und Studenten der Arztschulen, der jüdischen Gemeinde und anderen Organisationen in Verbindung. Sie übersandten ihnen genaue Informationen über den Organraub und luden sie zu dem Forum ein. Durch diese Wahrheitsaufklärung verstanden die Menschen und unterstützten die Praktizierenden. Die jüdische Gemeinde setzte sich mit den Radiosendern in Verbindung, um ihnen die Gelegenheit zu geben, die Praktizierenden über diese Sache zu befragen.
Am 15. August informierte sich ein Reporter der Gesundheits-Kolumne der wichtigsten Zeitung von St Louis, der St. Louis Post-Dispatch, bei Frau Dr. Wang. In diesem besonderen Interview erklärte Dr. Wang die Hintergründe ihres Rufens während Hu Jintaos Besuchs im Weißen Haus und zeigte die Verbrechen der KPC auf. Der Reporter fragte sie, was sie wohl den Bewohnern von St. Louis sagen möchte. Dr. Wang antwortete, sie hoffe, dass mehr Menschen von der Lage erfahren und helfen würden, den Völkermord zu beenden. Der Reporter und ein Herausgeber sagten nach dem Interview, dass das Entnehmen der Organe unfassbar und unvorstellbar sei.
Am Morgen des 16. August lud der bekannte Showmaster des Radios KMOX, Charlie Brennan, Frau Dr. Wang ein, an seinem Programm teilzunehmen. Es ist ein beliebtes Programm und hat viele Zuhörer. In der Übertragung sprachen sie über den Organraub der KPC. Charlie Brennan fragte, ob auch Organe an Bürger von St. Louis verkauft worden seien. Frau Wang sagte ja, wenn es Patienten gäbe, die zur Organverpflanzung nach China gingen.
Der Organraub aus lebenden Praktizierenden erregte die Aufmerksamkeit der ärztlichen Gemeinschaft. Ein Arzt meinte, es sei ein heißes Thema und dass alle Ärzte in seinem Krankenhaus darüber sprächen. Am Abend des 15. August lud die berühmte Professorin für Ethik, Ira Kodner, von der Arztschule der Washingtoner Universität Frau Dr. Wang ein, zwei Stunden mit etwa 30 Studenten über die Sache mit dem Organraub zu sprechen. Sie und ihre Studenten waren sehr beunruhigt über die in China vor sich gehende Verfolgung. Sie empfanden es als unvorstellbar, dass chinesische Ärzte so etwas tun könnten. Dr. Wang erklärte ihnen, dass die über 50-jährige Herrschaft der KPC über China zu der Herabsetzung der sozialen und moralischen Werte geführt habe. Im heutigen China werde das Geld hoch geschätzt und viele Ärzte würden auf Moral und Ethik nicht mehr achten. Das sei einer der Gründe, warum solche Verbrechen in China geschehen können.