(Minghui.de) Falun Gong-Praktizierende aus Japan versammelten sich am 30. Juli 2006 in Nagoja, um gegen die Verfolgung durch die KPC zu protestieren. Sie appellierten, den Organraub und den Organhandel an Falun Gong-Praktizierenden zu stoppen und der Verfolgung von Falun Gong ein Ende zu setzen.
Durch Nachstellung der Folterszenen und Organentnahmeszenen, sowie Informationstafeln informierten die Falun Gong-Praktizierenden über die Verfolgung, die das KP-Regime seit sieben Jahren betreibt. Der vor kurzem ans Licht gebrachte Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC wurde entlarvt. Die Praktizierenden appellierten an die Bevölkerung, eine umfassende Untersuchung über den zu Profitzwecken durchgeführten Organraub zu unterstützen.
Nachstellung der Folterszenen in Zwangsarbeitslagern Chinas von Falun Gong-Praktizierenden |
Während der Kundgebung wurden die Foltermethoden der bösartigen Beamten in chinesischen Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern sehr realistisch dargestellt: z.B. „Tigerbank”, Aufhängen an den Händen an einem Galgen, brutale Prügel, spitze Bambusstäbe unter den (Finger)-Nagel stecken, tagelanges Anketten in einem kleinen Käfig und schließlich der Organraub.
Jin Jing und Sato, zwei Falun Gong-Praktizierende, erklärten den Passanten durch einen Lautsprecher, was Falun Gong ist und warum das KP-Regime Falun Gong verfolgt. Sie entlarvten auch den vor kurzem ans Licht gebrachte systematischen Organentraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC und appellierten an die Menschen, ihre Aufmerksamkeit darauf zu richten und diese Verfolgung zu stoppen.
Jin Jing hielt eine Rede: „Vor kurzem bestätigte eine kanadische unabhängige Untersuchungsgruppe, dass die Anschuldigung des Organraubs der KPC an lebenden Falun Gong-Praktizierenden der Wahrheit entspricht. Nachdem die kanadische Regierung davon erfuhr, sagte sie, dass sie Maßnahmen dagegen ergreifen werde. Das japanische Volk muss dieser grausamen Tatsache Beachtung schenken und dabei helfen, diese Verfolgung zu stoppen. ”
Yoko Kaneko, eine japanische Falun Gong-Praktizierende, die wegen der Verteilung von Flyern zur Beendigung der Verfolgung eineinhalb Jahre in chinesischen Zwangsarbeitslagern eingesperrt worden war, erklärte auf der Kundgebung: „Als ich im Oktober 2002 im Pekinger Frauenzwangsarbeitslager inhaftiert wurde, hat man alle Falun Gong-Praktizierenden dort körperlich untersucht. Wir fanden es damals sehr merkwürdig. Die KPC verfolgt Falun Gong nach dem Befehl: „Vernichtet sie physisch”, „wenn Praktizierende zu Tode geprügelt werden, gilt dies als Selbstmord'.
Ich verstand gar nicht, warum sich die KPC plötzlich um die Gesundheit der Falun Gong-Praktizierenden kümmerte? Nachdem der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden entlarvt wurde, ist mir klar geworden, dass die Untersuchung einer Organbank zur Organtransplantation diente. Wäre ich damals nicht gerettet worden, wäre ich auch Opfer des Organraubes geworden.”
Falun Gong-Praktizierende zeigten Übungen | Tsuruzono Masaaki, Vertreter des Falun Dafa-Vereins in Japan, hielt eine Rede während der Kundgebung |
Tsuruzono Masaaki, Vertreter des Falun Dafa-Vereins in Japan, berichtete den Journalisten, dass das Ziel dieser Veranstaltung darin bestehe, die Verfolgung von Falun Gong durch das KP-Regime so schnell wie möglich zu beenden. Der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden bzw. der Organhandel durch das KP-Regime schockiere nun die ganze Welt. Japan werde auch eine Sonderuntersuchungsgruppe gründen, um so bald wie möglich eine unabhängige Untersuchung über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China vor Ort zu beginnen. Natürlich haben wir damit gerechnet, dass die KPC versucht, das zu verhindern. Einige Japaner, die sich für Gerechtigkeit einsetzen, wollen sich an der Untersuchungsgruppe beteiligen und nach China einreisen.
Er sagte: „Die japanischen Medizinerkreise, insbesondere aus dem Fachgebiet der Organtransplantationen, haben von den aktuellen Verbrechen in China erfahren. Wir hoffen, dass die Massaker der KPC so bald wie möglich beendet und alle gesetzwidrig eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden freigelassen werden.”
Am Nachmittag fand eine Parade in der Stadtmitte Nagojas statt. Dabei verteilten Praktizierende an Passanten Flugblätter über den systematischen Organraub an Falun Gong-Praktizierenden, der von dem KP-Regime begangen wird.