(Minghui.de)
Der Meister hat gesagt:
"Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist." („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA”, 30.11.2002)
Welche Gedanken haben dann dazu geführt, dass die alten Mächte Arbeitslager, Gefängnisse und Konzentrationslager für die rechtswidrige Inhaftierung und grausame Verfolgung von so vielen Dafa-Jüngern benutzt haben?
Zu dieser Sache ist mir Folgendes aufgefallen: Selbst als es die zu Unrecht eingesperrten Dafa-Praktizierenden dem Bösen erlaubten, Vorteile aus ihren Lücken zu ziehen, gab es auch außerhalb der Gefängnisse Praktizierende, die den Eigensinn der Angst hatten. Sie hatten Angst, verfolgt oder zu Unrecht eingesperrt zu werden; hatten Angst vor diesem und jenem ... aufgrund all dieser eigensinnigen Angst konnte das Böse immer wieder Entschuldigungen dafür finden, solche bösartigen Einrichtungen zu benutzen, um unsere Mitpraktizierenden für so lange Zeit brutal zu verfolgen.
Warum haben wir Angst? Der Meister hat gesagt:
"Wenn die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sehr stark sind und wenn sie keine Angst haben, können sie mit aufrichtigen Gedanken den Spieß umdrehen, um die Übeltäter zu bremsen.” („Den Übeltaten durch aufrichtige Gedanken Einhalt gebieten”, 15.02.2004)
So gesehen haben unsere Mitpraktizierenden für die schnellstmögliche Beendigung der Verfolgung die Möglichkeit, göttliche Fähigkeiten zu benutzen, um die Übeltäter, die es auf vielen Ebenen gibt, aufzuhalten.
Der Meister hat solche Praktizierenden bereits erwähnt:
"Ich habe auch oft solche Schüler gesehen: ich übe trotzdem, auch wenn du mich nicht üben lässt, und lerne trotzdem, auch wenn du mich nicht lernen lässt, ich höre einfach nicht auf das Böse. Bedrohst du mich nicht etwa mit Leben und Tod?" („Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York”, 20.04.2003)
"Auf der Minghui-Webseite wurde ein Artikel veröffentlicht. Es gab eine Lernende, die unterwegs die Wahrheit erklärt hat, sie rief `Falun Dafa ist gut´. Egal, wo man sie hinbrachte, sie hörte nicht auf die bösartigen Polizisten: egal wie schwer ihr mich auch beschimpft oder schlagt, ich bleibe einfach dabei. Das Arbeitslager war so erschrocken, dass sie sie schnell zurückschickten: Wir wollen sie nicht." (ebenda)
"Oberflächlich gesehen scheint es das Verhalten eines Menschen zu sein. In Wirklichkeit ist es das nicht. Man hat sich bis zu diesem Schritt kultiviert und hat wirklich diese Ebene erreicht - als ich festgenommen wurde, habe ich nicht daran gedacht, wieder zurückzugehen, ich bin einfach hierher gekommen, um das Fa zu bestätigen. Das Böse hat einfach Angst davor. Außerdem ist die Menge des Bösen schon ziemlich wenig geworden." (ebenda)
Die Kultivierungsumgebung wird von uns Praktizierenden geschaffen. In dieser Fa-Erklärung hat der Meister auch gesagt:
"Hast du wirklich dafür das Menschliche losgelassen?! Bist du wirklich diamantfest und hast keinen Eigensinn und keine Lücken mehr?! Wenn es wirklich so wäre, dann schau mal, wie die Umgebung dann aussieht." (ebenda)
Wie können die Verbrecher in solchen bösartigen Einrichtungen einen strahlenden Buddha, der Dafa berichtigt, bei sich behalten, wenn wir zu aufrichtigen Gedanken und Handlungen fähig sind und den Gedanken an Leben und Tod unter allen Bedingungen loslassen können? Wie können sie sich dann trauen, einen Dafa-Praktizierenden dort ohne rechtliche Grundlage einzusperren?
Der Meister sagt in "Den letzten Eigensinn beseitigen" (12.08.2000) aus ”Essentielles für weitere Fortschritte II”
"Ohne Angst existiert auch der Faktor nicht mehr, der dich fürchten lässt ...."
Wenn das so ist, wie können die bösen, alten Mächte dann noch immer solche bösartigen Einrichtungen als Hilfsmittel für ihre Verfolgung benutzen?
Wir sollten die Arrangements der alten Mächte ablehnen und uns nicht in den Schwierigkeiten kultivieren, die die alten Mächte arrangiert haben. Um noch besser Lebewesen zu erretten und Dafa zu bestätigen, sollten wir alle Formen des Eigensinns und der Angst ablegen, den Gedanken an Leben und Tod loslassen und zu einer aufrichtigen Erleuchtung der Selbstlosigkeit kommen und an andere denken.
Überdies sollten wir, während wir uns selbst kultivieren, erkennen, dass die Praktizierenden, die sich in Gefangenschaft befinden, das Fa nicht systematisch lernen können. Deshalb sollten wir von ihnen auch nicht zu viel von dem verlangen, was wir annehmen, dass sie es tun sollten. Stattdessen sollten wir, die wir nicht gefangen sind, unsere Bemühungen verstärken, das Böse zu entlarven, über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären und starke aufrichtige Gedanken auszusenden, damit "die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen vollständig endet".
Nun möchte ich ehrfürchtig die Worte des Meisters wiedergeben, um unsere Mitpraktizierenden zu ermutigen:
"Was ich dir sagen will, ist, wenn du wirklich Leben und Tod loslassen kannst, kannst du alles schaffen!" (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York”, 20.04.2003)
08. August 2006