(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende Qin Wenbin aus Wuxi, Provinz Jiangsu wurde unrechtmäßig zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Aufgrund seiner schweren Krankheitserscheinungen wurde er vom Gefängnis auf Kaution vorzeitig freigelassen. Unter der anhaltenden Überwachung, Bedrohung und ständigen Verfolgung der üblen Partei starb er am 17. Juli 2006.

Qin Wenbin, männlich, war stellvertretender Geschäftsführer der Kautschuk-Fabrik Nr. 2 der Stadt Wuxi. 1990 litt er an einer Leberkrankheit, die sich 1996 zu einer Leberzirrhose verschlimmerte. Er konnte das Bett nicht mehr verlassen.

Am 15. August 1996 lernte er freudigen Herzens Falun Dafa kennen. Durch die Kultivierung und das Praktizieren wurde er wieder völlig gesund. Er war voller Energie, seine Leistungsfähigkeit war auf dem Höchststand.

Seit das Jiang Zemin-Regime am 20. Juli 1999 öffentlich Falun Dafa verboten hatte, wurde Qin Wenbin von den Behörden streng überwacht und sein Haus wurde ohne rechtliche Grundlage durchsucht. Anfang März 2001 wurde Qin von mehreren Polizisten der Hefu-Polizeiwache entführt, weil er sich an der Herstellung von Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe der Verfolgung beteiligte. Er wurde von den Polizisten Wang Jianqing, Wang Jianwei und weiteren Mitarbeitern des Büros 610* im Bezirk Binhu gnadenlos misshandelt. 19 Tage lang durfte er nicht schlafen und trinken.

Im Dezember 2001 wurde Qin Wenbin rechtswidrig zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und ins Suzhou Gefängnis verschleppt. Im April 2002 wurde er wegen seiner schlechten körperlichen Verfassung gegen Bürgschaft freigelassen, um im Krankenhaus behandelt zu werden.

Zuhause wurde Qin Wenbin ständig von Polizisten ununterbrochen streng überwacht und bedroht. Er stand permanent unter psychischem Druck. Am 17. Juli 2006 starb er.

* Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.