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Lotus Friedenstour durch Österreich Teil (3): Wahrheitserklärung in Hallein und Salzburg (Fotos)

27. September 2006

(Minghui.de) Die „Lotus-Friedenstour”, die 5 Falun Gong Praktizierende eine Woche lang durch alle neun Bundesländer Österreichs führt, soll das Bewusstsein von Herrn und Frau Österreicher darauf lenken, welches Leid Praktizierenden von Falun Gong in China angetan wird. Menschen, die dieses buddhistische Qigong im Reich der Mitte ausüben, werden dort seit 1999 brutal verfolgt. Folter und Vergewaltigungen sind in den Zwangsarbeitslagern an der Tagesordnung. Zwangsarbeitslager bedeutet für Falun Gong-Praktizierende in China aber auch, als lebende Organbank missbraucht zu werden.

2. Tag der Tour (19.09.2006) - Hallein und Salzburg

Am zweiten Tag der „Lotus Friedenstour - Österreich rettet Falun Gong-Praktizierende” machte der Tourbus in Hallein Station. Viele Menschen nahmen unsere Flyer und die Lotusblumen gerne an und ließen sich im persönlichen Gespräch die Wahrheit erklären. Eines dieser Gespräche war schriftlicher Art, da ein taubstummer englischsprachiger Mann auf einen Zettel die Frage schrieb „Why is the Chinese Government so paranoid about Falun Gong?” („Warum ist die chinesische Regierung so paranoid, wenn es um Falun Gong geht?”) Ein Praktizierender schrieb ihm zurück, dass sich Menschen, die nach den Prinzipien von Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht) leben, nicht wie gewünscht von der Kommunistischen Partei Chinas kontrollieren lassen und sich selbst ein Bild machen, was gut und was schlecht ist. Nach ein paar weiteren Fragen und Antworten schrieb der Mann dann: ”Thank you for your compassion!” („Danke für deine Barmherzigkeit!”) und unterschrieb die Petition gegen Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong-Praktizierenden, die an den UNO-Sonderberichterstatter für Folter, Manfred Nowak, gerichtet ist.

Ein Bub blieb lange Zeit vor unserem Stand stehen und las das Informationsmaterial. Eine ihm angebotene Lotusblume nahm er sehr gerne an. Als zwei seiner Mitschüler vorbeikamen und den Flyer nicht annehmen wollten, sagte er „Nehmt! Nehmt!”, worauf einer der beiden einen Flyer nahm. Der Bub fragte höflich nach einer weiteren Lotusblume, die er natürlich bekam, und auch sein Schulkollege wollte eine. Als Praktizierende zu Mittag Fa-Zheng-Nian machten, setzte er sich dazu und machte die Großlotus-Handgeste. Auf die Frage, wie es für ihn war, sagte er mit großen Augen nur: „Pfoa!” Er fragte auch, ob wir bald wieder in Hallein sind.

Die „Halleiner Stadtzeitung” schickte eine Dame vorbei, die Falun Gong bereits kannte und ein Foto von Praktizierenden im Lotussitz machte. Sie freute sich über die Presseinformationen, die wir ihr übergaben.

Am Nachmittag ging es dann weiter nach Salzburg, wo wegen der „Rad-WM 2006” viele Menschen waren, unter ihnen auch einige Gruppen aus China. Viele nahmen die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas” gerne an. Ein Chinese nahm die „Neun Kommentare”, begann sie zu lesen und drehte sich dann noch einmal um, um der Praktizierenden, die sie ihm gegeben hatte, laut „Thank you!” („Danke!”) zuzurufen. Eine andere Praktizierende bekam nach dem Verteilen der „Neun Kommentare” an einen Chinesen ein von einem freundlichen Lächeln begleitetes Handzeichen, das bedeuten sollte, er wolle mehr. Er nahm dann noch eine „Neun Kommentare”-Zeitung. Ein Englisch sprechender junger Mann wollte zuerst keinen Flyer nehmen, da er nicht Deutsch konnte, auf Englisch nahmen er und seine Freunde das Informationsmaterial dann jedoch gerne an. In einem kurzen Gespräch sagte er, dass er bereits in Hongkong von Falun Gong-Praktizierenden auf die Greueltaten der KP Chinas aufmerksam gemacht worden war.

Am Abend trafen wir uns dann noch zum gemeinsamen Essen und Fa-lernen bei einer Praktizierenden in Salzburg. Damit ging der zweite Tag der „Lotus-Friedenstour” zu Ende.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200609/33940.html