(Minghui.de) Am 13. September berichtete die Central News Agency, dass der ehemalige kanadische Parlamentsabgeordnete David Kilgour in Paris erklärte, dass das kommunistische Regime Chinas sofort die erzwungene Organentnahme zu Transplantationszwecken stoppen solle, da dies die Menschenrechte verletze. Sollte das Regime dem nicht folgen, sagte Kilgour, dass er Kanada auffordern will, die Olympischen Spiele in Peking zu boykottieren, und hoffe, dass sich andere Länder dem anschließen werden. Kilgour war aktiv an den Untersuchungen bezüglich den Anschuldigungen des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China beteiligt.
Der ehemalige kanadische Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum hielt in Paris in Begleitung des Präsidenten einer lokalen Menschenrechtsorganisation eine Pressekonferenz ab, um die mutmaßlichen Grausamkeiten des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch das kommunistische Regime Chinas zu verurteilen. Der Präsident der Menschenrechtsorganisation wies darauf hin, dass dieses Regime die UN-Konvention gegen Folter einhalten solle, welche es ratifiziert habe. Außerdem erklärte er, dass diese Praktik des Organraubs die Menschenrechte schwerwiegend verletzt.
Bei der Pressekonferenz wiederholte Herr Kilgour die Ergebnisse seines Untersuchungsberichts. Er wies darauf hin, dass - trotzdem ihnen die Einreise zu Nachforschungen nach China verwehrt worden war - verlässliche Beweise bestätigen, dass das kommunistische Regime Chinas inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden Organe entnimmt.
Herr Kilgour sagte, dass die Praktik der Organentnahme von unfreiwilligen Falun Gong-Praktizierenden in China sofort gestoppt werden müsse. Das kommunistische Regime Chinas müsse diese vorgebrachte Praktik untersuchen.