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Schweiz: Der Organraub an lebenden Menschen durch das Kommunistische Regime schockiert die Bewohner von Basel

4. September 2006

(Minghui.de) „Was tun sie da? Ist das eine echte Operation?” fragte ein Gruppe von Kindern, die schockiert die nachgestellte Szene beobachteten. Obwohl es stark regnete, warteten sie geduldig auf eine Antwort. Sie waren verwirrt über die Szene mitten auf dem Marktplatz von Basel in der Schweiz, wo offensichtlich ein „Chirurg” eine „Operation” an einem Menschen durchführte, der auf einem „Operationstisch” lag und mit einer blutbefleckten Decke bedeckt war. Neben dem Operationstisch war ein chinesischer „Polizeibeamter”, der in der einer Hand einen Knüppel schwang.


Die Leute lesen sorgfältig die Schautafeln

Eine Falun Gong-Praktizierende erklärte den Kindern, dass dies eine nachgestellte Szene von dem sei, was fast täglich in China passiere. Falun Gong-Praktizierende, die an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” glauben, werden seit sieben Jahren vom kommunistischen Regime in China verfolgt. Einige Praktizierende sind dabei aus Profitgier des kommunistischen Regimes Opfer des Organraubs geworden. Anschließend wurden ihre körperlichen Überreste eingeäschert, damit keine Beweise hinterlassen werden. Weiterhin erzählte die Praktizierende den Kindern über die Absicht dieser Nachstellung, nämlich dass mehr Menschen ihre Aufmerksamkeit auf dieses Thema richten und dabei helfen, die Verfolgung von Falun Gong in China zu stoppen.

Als der Regen aufhörte, kamen noch mehr Leute zum Marktplatz. Einige, die auf den Bus warteten, wurden von der schönen Übungsmusik angezogen und schauten auf den Informationstisch. Ein Praktizierender ging auf sie zu und gab ihnen Materialien mit Inhalten über die Verfolgung von Falun Gong. Einige Passanten gingen schnurstracks auf den „Operationstisch” zu und wollten wissen, worum es dabei ging. Die Praktizierenden klärten sie über die Verbrechen des Organraubes durch die Kommunistische Partei Chinas auf und präsentierten ihnen die gesammelten Beweise der Untersuchungen.

Es gab auch Menschen, die anfangs gleichgültig erschienen, aber nachdem sie die Demonstrationen gesehen, die Schautafeln gelesen und den mündlichen Erklärungen der Praktizierenden zugehört hatten, waren auch sie überzeugt. Viele Menschen unterschrieben die Petitionen, die ein Ende des Organraubes forderten.

Ein junges Paar aus Deutschland stand lange vor dem „Operationstisch”. Eine Praktizierende erklärte ihnen die Fakten über den Organraub in China. Dabei zeigte sie auf die Falun Gong-Übungen und sagte, dass jede/r, der/die diese sanften, langsamen Übungen in China mache verhaftet, grausam gefoltert und möglicherweise sogar ihrer Organe beraubt würde. Die Gesichter der beiden wurden sehr ernst. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatten, baten sie um weitere Unterlagen, die sie gerne verteilen wollen, damit mehr Menschen über die Verfolgung in China erfahren. Ein Herr sagte zu einem Reporter: „In der Vergangenheit habe ich über solche Dinge noch nie etwas gehört. Meine Freundin und ich sind sprachlos und geschockt.” Er fügte hinzu: „Ich glaube, dass wir etwas tun müssen. Die Regierung muss einen größeren Druck auf das Kommunistische Regime in China ausüben. Wirtschaftlich können wir in China nicht darauf aufbauen.”

Eine Dame sagte: „China hat immer noch ein kommunistisches Regime. Die Regierung kümmert sich nicht um seine Bürger. Wir werden unser Bestes tun, um Sie zu unterstützen. Wir wünschen Ihnen alles Gute.” Sie betonten auch noch einmal die Wichtigkeit noch mehr Menschen diese Informationen zukommen zu lassen und ihre Bereitschaft, ihren Freunden in Deutschland über das, was sie heute gesehen haben, zu informieren.

Eine westliche Dame, die aus Thailand kam, sagte zu dem Reporter, dass, obwohl sie in Asien lebe, sie das erste Mal von Falun Gong und dessen Verfolgung gehört habe. Ihre Kommentare über den Organraub durch das Kommunistische Regime in China: „Das ist nicht richtig. Das ist nicht das Verhalten von Menschen. Wir müssen etwas dagegen unternehmen.”

„Was ich heute gehört und gesehen habe, ist sehr rücksichtslos. Ich hätte mir niemals denken können, dass so etwas existiert. Es ist schrecklich!” Als sie die Fakten über den Organraub erfuhr, sagte eine serbische Frau dem Reporter, dass sie noch niemals etwas davon gehört habe und dass die Verfolgung zu grausam sei. Über unseren Infotag sagte sie: „Die Aktivitäten sollten überall veranstaltet werden. Es ist so traurig, über die Situation der Falun Gong-Praktizierenden zu erfahren. Es ist aber gut, die Leute über diesen Skandal zu informieren.” Sie erwähnte auch, dass in ihrer Heimatgemeinde viele Chinesen sind, doch keiner von ihnen wisse über diese Verfolgung Bescheid. Am Ende ließ sie Informationen über die Orte in Serbien zurück, in denen sich viele Chinesen befinden, damit die Falun Gong-Praktizierenden auch den Chinesen in Serbien die Wahrheit erklären können.

Zwei kleine Mädchen fragten, warum die Chirurgen so schamlos sind, diese Operationen durchzuführen. Die Praktizierenden antworteten, dass laut Aussagen eines älteren Militärarztes, solche Sachen vom chinesischen Militär erledigt werden und viele Organrauboperationen werden dementsprechend von Militärärzten durchgeführt, die von den Behörden gezwungen wurden. Die Mädchen sagten: „Die Folter in China ist so schlimm und erbarmungslos. Sie widerspricht der Menschheit. Sie ist so schrecklich. Wie können sie lebendige Menschen so aufschneiden? Es ist völlig absurd. Wir sollten die Leute darüber informieren und etwas dagegen unternehmen.”

Die Veranstaltung dauerte bis zum Abend. Der starke Kontrast zwischen den schönen Falun Gong Übungen und der Brutalität über Chinas Organhandel hat den Leuten am 26. August 2006 auf dem Marktplatz ein völlig anderes Wochenende beschert.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200609/33534.html