(Minghui.de) In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA” sagte der Lehrer:
„Ab wann zählt es für einen Kultivierenden als Kultivierung? Wenn man das tut, was ein Dafa-Jünger tun soll, zum Beispiel das Fa bestätigen und Lebewesen erretten usw., das gehört zur eigenen Verpflichtung, das zählt zu einem Teil der Errichtung der mächtigen Tugend. Jedoch ist die eigene Erhöhung am wichtigsten, denn wenn du dich nicht erhöhst, kannst du all diese Sachen nicht gut machen. Daher sollst du strenge Anforderungen an dich selbst stellen. Wenn du Schwächen bei dir entdeckst und ständig versuchst, sie zu beseitigen, dann bist du bei der Kultivierung.”
(Li Hongzhi, „Fa- Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA” vom 22. Juli 2006)
In diesem Vortrag wies uns der Lehrer darauf hin, wie wir uns gegenwärtig kultivieren sollen und wie wichtig es ist, dass wir uns selbst gut kultivieren. Der große und barmherzige Lehrer ist hier, um den kosmischen Körper zu berichtigen und gleichzeitig kümmert er sich um die Kultivierung und die Vollendung von allen Dafa-Praktizierenden. Der Lehrer sagte:
„Eure eigene Erhöhung steht immer an erster Stelle, eure eigene Kultivierung und Vollendung stehen immer an erster Stelle.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung in Kanada 2006” vom 28. Mai 2006)
Durch diesen Artikel erkannte ich, dass der Lehrer die Dinge entsprechend den Arrangements des Prozesses der Fa-Berichtigung systematisch durchführt.
„Während der Fa-Berichtigung ist der gesamte Kosmos prinzipiell schon damit fertig.”
„... im Grunde ist der neue Kosmos schon bald vollkommen eingerichtet.”
(Li Hongzhi, „Fa-Erklärung in Kanada 2006” vom 28. Mai 2006)
Der Prozess der Fa-Berichtigung schreitet in einer gewaltigen Geschwindigkeit voran und die Aufgabe, die Errettung von Lebewesen, ist äußerst dringlich. Die Vollendung der Dafa-Praktizierenden und die Rückkehr zum wahren Ursprung ist meiner Meinung nach der wichtigste und bedeutendste Grund für den Lehrer, Lebewesen zu erlösen. Nur wenn wir Praktizierende uns gut kultivieren und uns dem Maßstab des neuen Kosmos angleichen, können wir zur Vollendung kommen und mit dem Lehrer zurückkehren. Deshalb hat der Lehrer in seinen letzten Vorträgen die Dafa-Praktizierenden immer ermahnt und gewarnt, dass wir nicht nur die drei Dinge gut machen sollen, sondern uns auch gut kultivieren müssen.
Die Wichtigkeit der persönlichen Kultivierung versteht sich von selbst. Wenn ich auf meinen Kultivierungsweg zurückblicke, erkenne ich, dass eine gute persönliche Kultivierung auch eine grundlegende Frage mit sich bringt. Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, traten die Praktizierenden in die Phase der Fa-Bestätigung und Aufklärung der Tatsachen ein, um Lebewesen zu erretten. Dies erfolgte entsprechend dem Grad des Glaubens an den Lehrer und an das Fa. Ob ein Praktizierender im Angesicht der flächendeckenden bösartigen Gerüchte und Lügen sowie der beispiellosen extremen Verfolgung Leben und Tod loslassen kann, aus der Sterblichkeit heraustreten kann, sich der Verfolgung widersetzen kann und die wahren Umstände aufklären kann, um Lebewesen zu erretten, wurde zum Kriterium für einen Dafa-Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung. Diese Methode der Kultivierung ist einmalig in der Geschichte des Universums und beispiellos.
Während der sieben Jahre blutigen Grauens und rotem Terror sind die Praktizierenden den Pfad der Kultivierung im Dafa aufrichtig gegangen und haben unter der Gnade und dem Schutz des Lehrers eine ewige Pracht im Universum erschaffen. Während dieser Zeitperiode haben die Praktizierenden, die herausgetreten sind, ihre Energie auf die Bestätigung des Fa konzentriert und die wahren Begebenheiten aufgeklärt, um Lebewesen zu erretten und die drei Dinge gut zu erfüllen. Dies ist die Anforderung der Mission, die der Lehrer den Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung anvertraut hat, und die Vorraussetzung für die Vollendung. Natürlich beinhaltet dies auch die Frage, inwieweit man sich selbst gut kultiviert hat.
Während der letzten Jahre habe ich die meiste Energie in die Aufklärung der Tatsachen gesteckt, um Lebewesen zu erretten; mich selber habe ich jedoch nicht gut kultiviert. Ich verstand die Worte des Lehrers, die drei Dinge gut zu machen, nur teilweise und alles passte zusammen. Mein Verständnis war, dass mit Beginn der Zeit der Fa-Berichtigung die Phase der persönlichen Kultivierung zu Ende war und uns der Lehrer auf unsere Positionen gehoben hatte. Jeden Tag dachte ich darüber nach, wie man noch mehr Menschen erretten könnte und wartete sehnsüchtig auf den Tag der Vollendung, an dem der Lehrer die übrigen Eigensinne und Teile, die nicht gut kultiviert waren, beseitigen würde. So ließ ich in meiner persönlichen Kultivierung nach. Die eigene Kultivierung und das Aufklären der Tatsachen, um Lebewesen zu erretten, gehören zusammen, doch ich trennte diese beiden Dinge. Kein Wunder, dass einige der menschlichen Eigensinne von mir von Zeit zu Zeit aufgetauchten und mich daran hinderten, die drei Dinge gut zu machen. Als sich die Umgebung entspannte, verstärkte sich mein Wunsch nach einem bequemen Leben; Trägheit und Gefühllosigkeit breiteten sich aus. Obwohl ich manchmal weiß, dass Dinge Ruhm, Profit und Gefühle mit sich bringen, kann ich jene Eigensinne nicht immer ernsthaft behandeln.
Ab und zu frage ich mich, ob ich mit so vielen Eigensinnen die Vollendung erreichen kann. Manchmal tröste ich mich mit den Worten des Lehrer, dass Praktizierende die menschliche Natur bis zu ihrer Vollendung beibehalten werden. In den letzten Vorträgen erwähnte der Lehrer die Unfähigkeit mancher Praktizierenden, Kritik anzunehmen, und dass wir bei Kritik gleich in die Luft gehen würden. Der Lehrer warnte uns, dass wir, falls dieser Eigensinn nicht beseitigt würde, die Vollendung nicht erreichen könnten. Dies gab mir wirklich einen Ruck. Wenn ich diesen Eigensinn nicht loslasse, komme ich nicht zur Vollendung. Und, wie viele Eigensinne habe ich noch? Was soll ich machen?
In der Tat ist es nicht so, dass ich mich nicht gut kultivieren will. Durch die Vorträge des Lehrers habe erkannt, dass die Grundlage meines Verständnisses falsch war, weshalb ich mich nicht gut kultiviert hatte. Ich glaubte, dass sich selbst gut zu kultivieren die persönliche Kultivierung sei und nur dem Zweck der Vollendung diene. Natürlich ist es nicht falsch, sich mit dem Ziel, die Vollendung erreichen zu wollen, gut zu kultivieren. Es ist nur so, dass der Ausgangspunkt nicht richtig ist. In der ganzen Geschichte hat man sich selbst kultiviert, um die Vollendung zu erreichen, und obwohl das nicht falsch ist, handelt es sich hierbei um den Egoismus des alten Universums. Heute kultivieren wir das aufrichtige Fa und der Lehrer fordert von uns, selbstlos zu sein, zuerst an andere zu denken, bevor wir an uns denken, damit wir uns wirklich gemäß dem neuen Universum vollenden können. Deshalb ist es wichtig, den Ausgangspunkt richtig zu stellen. Wenn der Ausgangspunkt aufrichtig ist, dann ist man fähig, rechtschaffen das Fa zu bestätigen, um Lebewesen zu erretten.
Wenn ich zum Beispiel an meinem Arbeitsplatz gut arbeite und in jedem Aspekt gut auftrete, besser als der vorbildlichste Mitarbeiter, werden mich der Chef und meine Kollegen bewundern. Aber ich mache es nicht, weil ich ein guter Mensch sein will, sondern ich habe den Ausgangspunkt, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Ich erzähle meinem Chef und meinen Kollegen, dass ich mich nur so gut verhalte, weil ich Dafa praktiziere, und zeige somit die Tugend des Dafa. Meine Kollegen erzählten mir, sie wüssten zwar nichts Näheres über Dafa, aber sie könnten sagen, dass Dafa gut sei, weil sie es an meinen Verhalten gesehen hätten. Sobald sie die Tugend von Dafa erkennen, haben sie ihre Zukunft gewählt.
Vor dem 20. Juli 1999 machte ich immer sehr fleißig die Übungen. Nach dem 20. Juli ließ ich darin ziemlich nach. Ich übte nicht, wenn ich beschäftigt war oder wenn ich keine Lust hatte. Außer meiner Faulheit war es hauptsächlich die Frage des Ausgangspunktes. Ich dachte, dass mich der Lehrer zu meiner Position geschoben und meinen Körper ganz gut gereinigt hätte und es darum nicht mehr so wichtig sei, wie oft ich die Übungen machte, und dass ich durch die Aufklärung über die Tatsachen der Verfolgung, um noch mehr Menschen zu erretten, meine gewaltige Tugend errichten könne. Als ich mich jedoch körperlich nicht gut fühlte und sich Anzeichen von vorzeitigem Altern zeigten, erkannte ich, dass ich mehr üben musste. Dennoch konnte ich nicht fleißig sein. Später verstand ich, dass der Ausgangspunkt bei den Übungen die Fa-Bestätigung und die Errettung der Lebewesen sein sollte. Wenn die Menschen sehen, dass ich durch die Übungen einen gesunden Körper habe, werden sie die bemerkenswerte Schönheit von Dafa erkennen und werden somit errettet. Von einem anderen Gesichtspunkt ausgehend entsprechen die mikroskopischen Teilchen unseres Körpers unserem Himmelskörper im Universum. Wenn die Teilchen unserer physischen Körper gut werden, dann wird der entsprechende Himmelskörper im Universum auch gut werden. Erretten wir dann nicht auch Lebewesen?
Der Lehrer fordert die Praktizierenden auf, sich gut zu kultivieren, weil dies für den Prozess der Fa-Berichtigung notwendig ist. Die Errettung der Lebewesen ist so eine dringende Sache, also sollte die Frage der persönlichen Kultivierung auf der Basis der Fa-Bestätigung und der Errettung der Lebewesen geschehen. Ob es um die Beseitigung unserer Eigensinne geht oder um die Balance zwischen Familie und Gesellschaft oder die gute Arbeit am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft oder das Lösen von Konflikten, so lange wie wir alles auf dieser Basis tun, können wir uns gut kultivieren. Uns selbst gut zu kultivieren, ist, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Deshalb, wenn unser Ausgangspunkt richtig ist, können wir uns gut kultivieren und enttäuschen das barmherzige Herz des Lehrers nicht. Dann können wir wirklich gegenüber dem Fa und uns selbst verantwortlich sein.
Dies ist nur mein begrenztes Verständnis; zeigt mir bitte gütig auf, falls etwas falsch ist.