(Minghui.de) Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung. Wir sollten tun, was uns der Lehrer sagt und wirklich an den Lehrer und das Fa glauben. Wenn uns der Lehrer auffordert, die drei Sachen gut zu machen, dann sollten wir sie auch gut machen.
Es gab Zeiten, in denen ich das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht gut gemacht habe. Wenn ich die Wirksamkeit spüren konnte, sendete ich öfters aufrichtige Gedanken aus, wenn ich allerdings keine starke Empfindungen hatte, sendete ich weniger aufrichtige Gedanken aus. Ein Ereignis hat jedoch mein Verständnis über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken verändert. Es geschah letztes Jahr, als ich eine Mitpraktizierende besuchte. Diese Praktizierende ist ein wenig älter als ich. Als ich ankam, war es gerade Zeit, aufrichtige Gedanken auszusenden, deshalb setzten wir uns einander gegenüber hin. Nachdem wir ungefähr sieben Minuten mit aufgerichteter Hand ausgesendet hatten, sah ich mit meinem Himmelsauge ganz deutlich, dass mir gegenüber keine gewöhnliche Mitpraktizierende saß, sondern ein Buddha; die Aura, die ihren Körper umgab, war ca. 12 cm breit. Ich sah dies mit geschlossenen Augen, deshalb öffnete ich meine Augen - sie saß tatsächlich dort und sah aus wie ein Buddha.
Der Lehrer hat gesagt:
„In Wirklichkeit hat jeder Dafa-Schüler Fähigkeiten, nur zeigen sie sich nicht im oberflächlichen Raum. So glaubt man, keine Kultivierungsfähigkeiten zu haben. Doch egal ob die Kultivierungsfähigkeiten im oberflächlichen Raum zum Vorschein kommen können oder nicht, wenn man eine wahre Gesinnung aussendet, hat sie eine mächtige Wirkung.” (Li Hongzhi; „Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig” vom 24.04.2001)
Deshalb, ob man etwas spürt oder nicht, als ein Dafa-Praktizierender sollte man die aufrichtigen Gedanken gut aussenden.
Ich erinnere mich auch an ein weiteres Ereignis. Eines Abends besuchte ich die gleiche Praktizierende. In ihrer Wohnung herrschte ein großes Durcheinander, da diese gerade von der Polizei gesetzwidrig durchsucht worden war. Die Praktizierende hatte an einem anderen Ort Informationsmaterialien ausgeliefert, und dort hatten Personen sie bei der Polizei angezeigt. Die Polizei aus diesem Gebiet, das ca. 80 km entfernt lag, vermutete, dass ihre Wohnung eine Hauptverteilerstelle sei, deshalb fuhren sie zu ihrer Wohnung und durchsuchten sie. Noch bevor die Polizei ankam, spürte diese Praktizierende, dass etwas Ungewöhnliches geschehen würde, deshalb versteckte sie alle Bücher des Lehrers sowie sämtliche Informationsmaterialien. Als die Polizei kam, brachten sie die Praktizierende zur örtlichen Polizeiwache. Sie blieb ganz ruhig, bewahrte starke aufrichtige Gedanken und hatte keinerlei Angst. Deshalb bekam die Polizei keine Informationen aus ihr heraus. Als die Polizei fragte, ob sie weiterhin Falun Gong praktizieren würde, erwiderte sie: „Falun Gong ist so wunderbar, natürlich werde ich weiter praktizieren.” Durch den Schutz des Lehrers wurde sie einige Stunden später frei gelassen.
Dadurch habe ich erkannt, wie wichtig es ist, starke aufrichtige Gedanken zu haben. Ich habe diese Erfahrungen niedergeschrieben, damit jene Praktizierende, die die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken noch nicht erkannt haben, dieser Sache mehr Aufmerksamkeit schenken. Wie der Lehrer gesagt hat: „Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig.”
Mitpraktizierende, bitte lernt das Fa häufig und gut, sendet aufrichtige Gedanken aus und klärt über die wahren Umstände auf, damit wir alle unsere göttliche Macht manifestieren können und den Anforderungen eines Dafa-Praktizierenden entsprechen.
19. Dezember 2006