(Minghui.de) Frau Wang Ping (alias) ist eine Falun Dafa-Praktizierende aus Langfeng, Provinz Hebei. Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 wurde sie von Mitgliedern der chinesischen kommunistischen Partei unmenschlich gefoltert, weil sie sich weigerte, ihren Glauben aufzugeben.
Im Oktober 1999 nahm Personal des öffentlichen Sicherheitsbüros von Langfeng sie fest, weil sie in Peking für Falun Gong appelliert hatte. Sie sperrten Frau Wang für 30 Tage ein und erhoben 2000 Yuan Strafgeld von ihr. Wärter im Haftzentrum schlugen sie, rissen an ihren Haaren und stießen sie mit einem Holzstock am Kopf. Die Übeltäter Yan Zhen, Yang Hua und Feng Guangji waren Beamte des Sicherheitsbüros
Am 6. März 2000 ging sie wieder zum Appellieren nach Peking. Sie wurde wieder von Beamten des Sicherheitsbüros festgenommen, 30 Tage lang festgesetzt und mit 1000 Yuan Geldbuße belegt. Der Chef des Büros, Xing Shifeng, trat ihr ans Bein, was zu einer Verletzung führte. Die Folterer waren: Yan Zhen, Feng Guangji und Xing Shifeng von der 1. Division.
Am 13. Mai 2000 ging Frau Wang wieder nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Die Polizei vom Platz des Himmlischen Friedens nahm sie fest und schlug eine ganze Stunde lang brutal auf sie ein. Sie erpressten 500 Yuan und behaupteten, dies sei für ihren Rücktransport nach Langfeng. Sie protestierte gegen ihre illegale Gefangenschaft. Direktoren mit den Nachnamen Li, Xing und Wang banden sie für 45 Stunden auf das „Bett des toten Mannes.” Li befahl dem Gefangenen Li Yingping, sie mit einem nassen Handtuch zu ersticken. Sie war dem Tode nahe.
Am 18. Juni 2000 praktizierte Frau Wang mit anderen Praktizierenden zusammen vor einer Bank die Übungen. Polizei und Beamte des Sicherheitsbüros stießen sie zu Boden, schlugen sie, traten ihr auf den Kopf und legten ihr Handschellen an. Drei Polizisten schlugen sie eine Stunde lang in der Öffentlichkeit. Dann hielten sie sie 25 Tage lang im öffentlichen Sicherheitsbüro von Fanglang fest. Der Direktor, Xing Shifeng, steckte sie in Einzelhaft und schlug ihr über hundertmal mit einem Schuh ins Gesicht. Ihr linkes Ohr war geschwollen und die ganze linke Seite von Gesicht und Hals war rot und schwarz. Sie konnte nichts mehr hören. Die Folterer waren die Direktoren Li und Wang, Xing Shifeng und Guo, der politische Kommissar.
Am 19. September 2000 brach das Sicherheitsbüro von Fanglang in Frau Wangs Wohnung ein. Sie entfloh und war 19 Monate obdachlos. Da die Polizisten sie nicht finden konnten, nahmen sie ihren Mann, einen Nichtpraktizierenden, mit ins Büro. Ihr Kind blieb allein zu Haus ohne etwas zum Essen und ohne jemanden, an den es sich halten konnte. Die Schuldigen für solche Grausamkeiten sind: Der Chef der 1. Division des Sicherheitsbüros, Yan Zhen, Yang Hua, Tian Guangqing, Feng Guangji und Wu Hongwei. Sie gingen oft zu Frau Wangs Haus, um die Familie zu belästigen. In den 19 Monaten der Obdachlosigkeit nahmen Beamte der Polizeistation Chaoyang von Peking sie zweimal fest und hielten sie im Ganzen sechs Monate gefangen. Die Polizei schlug sie brutal, fesselte sie, hängte sie an den Handschellen auf, schlossen sie in einen eisernen Käfig ein, gaben ihr nichts zu essen und legten ihr Ketten an. Sie bekam viele Male Injektionen mit unbekannten Drogen von Mitarbeitern des Volks-Luftfahrts-Krankenhauses von Peking.
Am 14. Mai 2002 gegen 21.00 Uhr ging Frau Wang zu einem Brunnen in Peking, um dort Flugblätter anzubringen. Ein patrouillierender Beamter sah sie und schlug sie mit einem Plastikstock. Dabei wurde sie ernsthaft verletzt und blutete an vielen Stellen. Dieser Beamte zog sie danach unter eine Brücke in Donghzimen und vergewaltigte sie dort. Hinterher steckte er ihr den Plastikstock in die Scheide. Sie wurde vor Schmerzen ohnmächtig. Als sie erwachte, hatte sie vor, den Beamten anzuzeigen; der aber lief fort. Ihr waren zwei Vorderzähne ausgeschlagen worden und sie war ernsthaft verletzt.
Drei Bilder, die neun Tage nach der Vergewaltigung von Frau Wang gemacht wurden |
Am 26. Oktober 2001 ging Frau Wang nach Shuangli im Bezirk Chaoyang von Peking, um Informationsmaterial zu verteilen, als zwei Polizeibeamte sie festnahmen. In der Polizeistation Sanjianfang schlossen sie sie in einen eisernen Käfig ein, legten ihr Handschellen und Ketten an und brachten sie dann in die Polizeistation Chaoyang. Dort wurde sie länger als zwei Monate festgehalten. Die Wärter schlugen sie mit Holzstöcken, stießen sie und traten ihr auf den Kopf. Gesicht und Augen waren geschwollen und blau geschlagen. Der Wärter Du Jianjun folterte sie viele Male brutal. Die Folterer waren: Du Jianjun, Zhang Yingnan, Zhou Changwang und Kang Jianjun von der Station.
Am 29. Dezember 2001 wurde sie von der Polizeistation Chaoyang ins Untergeschoss des öffentlichen Sicherheitskrankenhauses in Peking gebracht. Dort sah es düster und unheimlich aus und es gab viele geschlossene Eisentore. Ihre Hände und Füße wurden gefesselt und sie musste lange Zeit gehen. Sie sah dort Verbrennungsöfen. Nach einigen Abzweigungen sah sie inhaftierte Praktizierende aus dem ganzen Land. Sie alle waren nach Peking gekommen, um für Falun Gong zu appellieren. Die Praktizierenden hatten schwerwiegende Folter erlitten. Jeden Morgen würde das medizinische Personal kommen, um den Praktizierenden 60 Milliliter Blut abzunehmen. Diejenigen, die das ablehnten, wurden mit einem Elektrostab traktiert. Frau Wang wurde 27 Tage festgehalten, wobei ihr jeden Tag Blut abgenommen wurde. In jeder Zelle befanden sich vier Praktizierende und jeden Tag kamen neue dazu. In diesem Untergeschoss wurden alle an ihr Bett gefesselt und konnten sich nicht bewegen. Sie erlitten unmenschliche Folter. In der Zeit in der Frau Wang dort war, waren es über 80 Gefangene, die täglich neu dazu gekommenen Praktizierenden nicht mitgezählt. Als Frau Wang in der Polizeistation Chaoyang in Peking festgehalten wurde, wurde sie auf Anordnung vom Polizisten Wang Xioyun von Gefangenen gefesselten und solange geschlagen, bis sie das Bewusstsein verlor. Um sie zu wecken, überschütteten sie Frau Wang mit über 40 Eimern kaltem Wasser. Die Wachen folterten sie oft. Die Folterer waren: Wang Xioyun, Du Jianjun, Zhang Yingnan, Zhou Changwang und Kang Jianjun.
Am 14. Januar 2002 nahmen Leute vom öffentlichen Sicherheitsbüro von Langfang Frau Wang in Shuangliu wieder fest und brachten sie ins Gehirnwäschezentrum Yuecheng. Das Büro 610 Langfang in Peking war für dieses Zentrum verantwortlich. Sie verbrachte 30 Tage dort und musste 10 000 Yuan Strafgeld bezahlen. Im Gehirnwäschezentrum versuchte man, sie zum Schreiben der drei Erklärungen zu bringen, um Falun Gong abzuschwören. Sie lehnte das ab. Der Wärter Zhao Lihua schlug ihr ins Gesicht, schlug mit harten Lederschuhen auf ihren Brustkasten, verbot ihr zu schlafen und quälte sie Tag und Nacht, um sie zu zwingen auf Falun Gong zu verzichten. Die Folterer waren: Han Zhuguang, Zhao Lihua, Tian Guangqing und Yan Zhen.
Am 8. März 2004 brachen die Polizisten Yan Zhen, Zhang Jian'guo, Wu Hongwei und noch zwei andere in ihre Wohnung ein. Sie schlugen sie bösartig, stießen sie und nahmen sie dann mit ins Frauen-Zwangsarbeitslager Kaiping in Tangshan. Sie wurde zu zwei Jahren „verurteilt” und für 13 Monate in Einzelhaft gesteckt. Die Wärter hinderten sie am Schlafen und zwangen sie, in einem zugigen Raum zu stehen. Sie wurde ununterbrochen beobachtet. Aufseher befahlen Gefangenen, sie zu zwicken, ihr in die Augäpfel zu stoßen, sie zu ohrfeigen und sie zum Aufgeben von Falun Gong zu bringen. Sie wurde von Ke Jibin, Ruan Daguo, Zhao Nan, Zhang Yongzhong und Li Shengli in die Division zur Gesetzeserziehung gebracht. Alle Fenster waren mit Steppdecken verhängt, so dass es im Raum ganz dunkel war. Acht oder neun Männer folterten sie abwechselnd. Sie gaben sich große Mühe, sie zum Aufgeben von Falun Gong zu zwingen.
Ke Jibin war der Direktor der Erziehungsabteilung. Er verbot ihr „Falun Dafa ist gut” zu sagen und drohte ihr, sie mit einem Tau zu strangulieren und zu töten. Sie wurde jeden Tag gefoltert. Einmal kamen Yan Honglin, Wang Yuhua, Jia Fengmei und Liu Xiujuan in die Zelle unter dem Vorwand, Artikel vom Meister suchen zu wollen. Sie rissen die Steppdecken und die Kleider auf. Da sie nichts fanden, schlugen sie Frau Wangs Nase blutig und rissen ihr eine Menge Haare aus. Yan Hongli befahl Gefangenen, sie auszuziehen. Wang Yuhua, Jia Fengmei, Liu Xiujua und Chen Yan zogen sie aus und sie musste eine Stunde lang bewegungslos stehen. Frau Wang war schwindelig und blutete überall. In den 13 Monaten erlitt sie unzählige brutale Schläge und bekam nur wenig zu essen. Die Aufseher bedrohten sie, wenn sie forderte, den Direktor zu sprechen. Die Leute, welche sie folterten, waren: Ke Jibin, Yan Hongli, Ruan Daguo, Wang Yan, Wang Yanhua, Li Shengli, Zhao Nan, Zhang Yongzhong, Liu Xiujuan, Wang Yuhua, Jia Fengmei, Wang Weiwei, Zhang Xin, Gao Wei, Liu Xiuzhen, Gou Yamin, Li Xiaofeng, Captains Qin and Xie (Familiennamen ist nicht bekannt), Cai Jun, An Xuehua, Tian Yan und Liang Xiaohui.