(Minghui.de) Zum Neujahr 2007 trafen sich Falun Gong-Praktizierende aus Russland und einige Praktizierende aus der Ukraine, der Tschechischen Republik und Schweden für drei Tage in St Petersburg. Gemeinsam studierten sie die Lehren von Falun Gong, das Fa, und tauschten sich über ihre Erfahrungen bei der Kultivierung von Falun Gong aus. Um die Menschen in St. Petersburg auf die Verfolgung aufmerksam zu machen, hatten sie zudem einige Aktivitäten organisiert.
Praktizierende studieren die Lehren des Falun Gong und tauschen Erfahrungen aus | Gemeinsam die Falun Gong Übungen machen |
Während des dreitägigen Treffens lasen sie das Buch „Zhuan Falun”, in dem die Lehren von Falun Gong zusammengefasst sind, sowie die neuesten Artikel von Meister Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Gong. Insbesondere der aktuelle Artikel „Ich danke den Lebewesen für ihre Grüße” (http://de.clearharmony.net/articles/200701/35634.html) ließ die Praktizierenden die große Barmherzigkeit des Meisters spüren. Zur selben Zeit erkannten sie die große Verantwortung, die Falun Gong-Praktizierenden angesichts der Verfolgung in dieser Zeit tragen müssen.
Beim gemeinsamen Austausch berichteten viele Praktizierende von ihren Kultivierungserfahrungen und ihren Bemühungen, vor ihrem jeweiligen Hintergrund die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong in China aufzuklären. Es wurde z. B. darüber diskutiert, wie man sich als ein einziger Körper erhöhen und kultivieren kann. Der Austausch ließ die Praktizierenden erkennen, dass bei Problemen die Lösung darin liegt, bei Konflikten zuerst nach innen zu schauen. Sie entwickelten gemeinsam ein tieferes Verständnis dafür, wie wichtig die persönliche Kultivierung bei den Aktivitäten zur Beendigung der Verfolgung ist. Alle nahmen durch dieses Treffen viele neue Erkenntnisse mit.
NTDTV interviewt Falun Gong-Praktizierende | Passanten lesen sich Informationen über die Verfolgung von Falun Gong in China durch | Unterstützung für Falun Gong durch eine Unterschrift |
Am Morgen des 6. Januar 2007 veranstalteten die Praktizierenden an zwei verschiedenen Standorten im Stadtzentrum gleichzeitig Aktivitäten, um die bösartigen Verbrechen des kommunistischen Regimes in China zu enthüllen, die dort seit nunmehr sieben Jahren an den Falun Gong-Praktizierenden verübt werden. Im Fokus stand der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Es wurden diverse Materialien an die Passanten verteilt, um ihnen die Wahrheit über die Hintergründe des derzeitigen Organraubs nahe zu bringen. Viele Passanten nahmen die Informationsmaterialien nicht nur an, sie wollten sogar noch mehr von den Praktizierenden über Falun Gong erfahren. Nachdem sie die Wahrheit hinter der Verfolgung begriffen hatten, verurteilten sie die Verbrechen des chinesischen kommunistischen Regimes; viele zeigten sofort ihre Unterstützung für Falun Gong und unterschrieben die ausgelegten Petitionen.
An allen drei Tagen gingen die Praktizierenden jeden Morgen zum chinesischen Konsulat, wo sie als Einzelpersonen protestierten (entsprechend der Gesetzgebung Russlands benötigt eine Person alleine keine Genehmigung für einen Protest). Obwohl sich vor dem Konsulat nur eine Praktizierende befand, um dort ein Spruchband hochzuhalten, standen in kurzer Entfernung drei bis fünf Praktizierende in kleinen Gruppen zusammen, um gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden.
Zusammen hatten sie ein starkes aufrichtiges Feld. Auf diese Weise wurde der individuelle Protest eine Aktivität des ganzen Körpers. Beamte des chinesischen Konsulat kamen einige Male heraus und forderten die Polizei auf, den friedlichen Protest der Falun Gong-Praktizierenden zu beenden. Doch die Polizei informierte die Beamten, dass die protestierenden Falun Gong-Praktizierenden keine Gesetze verletzten und sie deshalb keine Befugnis hätten, sich einzumischen und den Protest zu beenden.