(Minghui.de) Am Morgen des 29. Dezembers 2006 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende von Thailand vor der chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub zu protestieren und um die 16 Millionen Austrittserklärungen aus der KPCh zu unterstützen. Sie wurden durch die Polizei gestört, die unter dem Druck der chinesischen Botschaft stand.
Falun Gong-Praktizierende protestieren vor der chinesischen Botschaft gegen die Verfolgung von Falun Gong |
Um 10.00 Uhr hängten die Praktizierenden Spruchbänder mit den Aufschriften „Falun Dafa”, „Aufruf zu einer Untersuchung des Organraubs” und „Unterstützung für die 16 Millionen Austritte aus der KPCh” vor der chinesischen Botschaft auf. Sie setzten sich auch nieder, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Zwanzig Minuten später kamen zwei Zivilpolizisten hinzu. Sie machten Aufnahmen von den Praktizierenden, nahmen die Spruchbänder ab und sagten, dass die Praktizierenden nicht vor der chinesischen Botschaft demonstrieren dürften. Wenn sie das täten, würden sie verhaftet.
Am 4. Januar 2007 gingen Praktizierende zum Ministerium für Nationale Sicherheit, um über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären. Ein Beamter sagte: „Wir wollten euch nicht stören; aber die KPCh war unzufrieden und übte Druck aus. Unsere Vorgesetzten haben uns unter Druck gesetzt, was sollten wir machen?”
Im Dezember 2006 übte die KPCh Druck auf die thailändische Polizei aus, damit die Vorführung der Praktizierenden bei der Geburtstagsgala des Königs von Thailand abgesagt wurde. Dabei handelte es sich schon um die zweite Einmischung der KPCh innerhalb eines Monats. Die Falun Gong-Praktizierenden verurteilen die Verbreitung der gewaltsamen Politik der KPCh nach Thailand und ihre Verletzung der Menschenrechte von Praktizierenden. Sie hoffen, dass die Polizei auf der Seite der Rechtschaffenheit stehen möge und eine richtige Wahl treffen wird.
Ein Zivilpolizist macht Aufnahmen von den Praktizierenden |