(Minghui.de) Kurz nach dem 20. Juli 1999 wurde der Direktor einer Polizeistation in Beihai, der über die wahren Umstände der Verfolgung bestens informiert war, von seinem Vorgesetzten gebeten, Belastungsmaterial über eine bestimmte Falun Gong-Praktizierende aus seinem Bezirk zu besorgen, um ihre Entlassung veranlassen zu können.
Nachdem sich der Polizeidirektor über die Situation der Praktizierenden erkundigt hatte, fand er heraus, dass sie in einer Genossenschaftsbank arbeitete und das sehr gut. Sie kam nie zu spät, ging nie früher weg und machte ihre Arbeit zuverlässig. Ihr Verhältnis zu den Kollegen war gut, er hörte außerdem nur Lobenswertes über sie. Da kam der Direktor zu der Überlegung, dass sie ja durch eine Entlassung ihren Lebensunterhalt verlieren würde, und das, nur weil sie Falun Gong praktizierte. Außerdem war sie unverheiratet; wie sollte sie so ihr Leben weiterhin bestreiten? Wegen solcher Überlegungen tat er erst einmal gar nichts. Als seine Vorgesetzten danach fragten, hielt er sie hin und die Sache geriet in Vergessenheit. Dadurch blieb die Praktizierende verschont.
Nach seiner Pensionierung wurde der Polizeidirektor Geschäftspartner von einem Falun Gong- Praktizierenden. Der Praktizierende informierte ihn über die Verfolgung und so erzählte er ihm von dieser Sache. Er sagte, dass er schon seit langem bemerkt habe, dass sich die KPCh durch diese Verfolgung unbeliebt macht und dass die Praktizierenden eines Tages befreit werden würden. Er wusste auch, dass die KPCh für all ihre unverzeihlichen Sünden, die sie je begangen hat, zur Rechenschaft gezogen würde. Auf Drängen des Praktizierenden trat der Direktor aus den Organisationen der Partei aus. Er sagte auch, dass er Falun Gong lernen möchte.
Falun Gong-Flugblätter aufsammeln
Eines Tages saßen zwei 60-jährige Herren in einem Hotel in Tangshan auf einem Sofa und plauderten miteinander. Der eine sagte: „Früher, wenn wir Informationsflugblätter aufhoben, brachten wir sie sofort zur Behörde. Heute stecken wir sie sofort in die Tasche, um sie zu Hause in Ruhe lesen zu können.” Der andere antwortete: „Ja, das ist ein allgemeiner Trend geworden.”