(Minghui.de) Momentan ist die NTDTV Neujahrsgala weltweit auf Tournee. Ein Tanz der Gala machte auf mich einen besonderen Eindruck. Er berührte bei mir einen tiefgehenden Punkt, nämlich die Quelle und - der Sinn der Kunst.
Die Geschichte „Statuen behauen” ist nicht kompliziert: Ein Steinmetz in alter Zeit schwor, eintausend Buddha-Statuen zu behauen, um seine Buddha-Verehrung zu dokumentieren. Er arbeitete Tag und Nacht, bis ihn schließlich die Inspiration verließ. Er zerbrach sich den Kopf und schlief neben einer Buddha-Statue ein. In seinem Traum bewegten sich plötzlich alle Buddhastatuen. Sie bewegten sich sehr elegant und wunderschön. Der Steinmetz warf sich verehrend vor den Buddhas nieder. Während die Buddhas sich ununterbrochen bewegten, lief der Steinmetz zwischen ihnen hin und her und studierte ihre schönen Bewegungen. Nachdem er alle Bewegungen der Buddhas in sich aufgenommen hatte, verwandelten sie sich wieder in Statuen. Dann wachte der Steinmetz auf. Weil er nun genug „Inspirationen” hatte, begann er wieder, die Statuen zu behauen. Der Sage nach soll das der Ursprung der Höhle „Tausend Buddhas” in den Grotten von Dunhuang sein.
Dieses künstlerische Schaffen, das aus dem frommen Glauben stammt, ist nicht nur eine physische Arbeit, sondern auch eine ununterbrochene geistige Erhöhung. Man kann sich vorstellen, dass der Steinmetz bestrebt war, die schönsten und großartigsten Gestalten der Buddhas in seiner künstlerischen Arbeit darzustellen. Aber wie gut seine Kunstfertigkeit sein und wie fromm er auch sein mochte, konnte er die wahren Gestalten der Buddhas einfach nicht darstellen.
Das Buddha-Gebot ist grenzenlos! Ein „zufälliger” Traum zeigte dem frommen Künstler die Gestalten der Buddhas. Durch seine Hände wurden die zahlreichen würdigen Gestalten der Buddhas der Nachwelt hinterlassen. Die Grotten von Dunhuang sind ein künstlerisches Wunder in der menschlichen Geschichte.
Dieser schöne Tanz erklärt nicht nur den frommen Glauben des Künstlers an die Gottheiten und Buddhas sowie die Barmherzigkeit der Gottheiten und Buddhas, sondern auch die Quelle und den Sinn der menschlichen Kunst.