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Erfahrungsbericht über die Gala-Promotion in San Francisco

31. Januar 2007 |   Von einem Dafa-Jünger aus San Francisco

(Minghui.de) Die drei Gala-Vorstellungen zum chinesischen Neujahr, aufgeführt in der Oper von San Francisco, sind mit großem Erfolg beendet worden. Über 9 000 Zuschauer waren von der Harmonie und dem Frieden der göttlichen Kultur Chinas begeistert. Die zwei Gala-Aufführungen am Wochenende waren ausverkauft, wobei ca. 10 Zuschauer Stehplätze in Kauf nahmen, um die Gala anschauen zu können. Am Freitag, nach der Gala, trafen sich die Dafa-Jünger aus San Francisco zum gemeinsamen Lesen und zum Austausch ihrer Kultivierungserfahrungen. Sie wägten ab, was gut gemacht wurde und was noch verbesserungswürdig wäre.

Folgendes sind einige Erfahrungen dieses Austausches:

Fast alle Dafa-Jünger in San Francisco hatten sich an dem Gala-Ticket-Verkauf beteiligt. Sie unterstützten sich alle gegenseitig und jeder leistete dazu seinen Beitrag. Zudem unterstützten alle Dafa-Jünger die Gala mit starken aufrichtigen Gedanken, woraufhin die Resonanz der Zuschauer sehr positiv war.

Praktizierender A: Kultivierung, während man Koordinator ist

„Bereits als Schüler übte ich schon immer leitende Funktionen aus. Ich arbeite auch jetzt als Manager in einer Firma und habe schon viele Projekte geleitet. Deshalb meinte ich, für die Koordination sehr fähig zu sein. Erst nachdem ich die Koordinationsarbeit für die Gala übernommen hatte, fühlte ich mich doch nicht fähig genug. Erst dadurch erkannte ich, dass ich deswegen an die Position des Koordinators gekommen war, weil meine Eigensinne erst in dieser Rolle am leichtesten zum Vorschein kommen konnten. Mit anderen Worten: Es geht um Kultivierung und nicht um Bestätigung der Fähigkeiten der gewöhnlichen Menschen. Während der Koordination für die Gala erkannte ich auch, dass meine organisatorische Fähigkeit nicht gut genug war. Viele Mitpraktizierenden besitzen wirklich bessere Fähigkeiten als ich. Unsere Fähigkeiten haben wir alle von Dafa bekommen.

Am Anfang hatte ich nicht an die Gesamtheit gedacht; z.B. dachte ich nicht an New York und Los Angeles, ich wollte es nur in der eigenen Stadt gut machen. Später erkannte ich, wie egoistisch das eigentlich war.”

Praktizierender B: Während der Arbeit der Fa-Berichtigung sollte man sich auch selbst kultivieren

„Einmal beim Ticket-Verkauf konnte ich mich nicht beherrschen und geriet in Wut. Ich erkannte, während der Fa-Berichtigung kultiviert man sich gleichzeitig auch selbst. Denn die Eigensinne, die man hat, kommen in diesem Prozess zum Vorschein, was bedeutet, dass man nicht genug Fa gelernt und sich nicht gut genug kultiviert hat.

Wenn unsere Arbeit ein gutes Ergebnis erzielt, haben alle Frohsinn, doch Frohsinn und andere Eigensinne müssen weg kultiviert werden.”

„Wisst ihr dieses? Nur solange du ein Kultivierender bist, egal in welcher Umgebung, unter welchen Umständen, werde ich jede Trübsal und unerfreuliche Angelegenheit benutzen, um euren Eigensinn zu beseitigen und eure Dämon-Natur ans Licht zu bringen und zu beseitigen. Das gilt auch bei der Arbeit für das Dafa, egal für wie gut und heilig du die Sache hältst. Weil eure Erhöhung am wichtigsten ist." („Weitere Erkenntnis”, 09.09.1996, in „Essentielles für weitere Fortschritte I”)

„Mit anderen Worten: Egal, was wir machen, dieser Prozess dient zu unserer eigenen Vollendung, man darf keinen Frohsinn haben. Es ist noch vieles zu tun. Viele Menschen sind gekommen und haben sich die Gala angesehen. Wie sollen wir ihnen in Zukunft weiterhin die wahren Umstände erklären? In der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen werden die Menschen leicht von negativen Faktoren beeinflusst. Wir müssen überlegen, wie wir ihnen dauerhaft die wahren Umstände erklären können.”

Praktizierende C und D: Die Gala anzuschauen verstärkt auch unsere eigenen aufrichtigen Gedanken

Der Praktizierende C äußerte letztes Jahr seine Bedenken zur Gala. Er fragte sich, ob einige Programmpunkte der Gala, die direkt mit Falun Gong zu tun hätten, für die gewöhnlichen Menschen nicht zu schwer zu akzeptieren seien. Einer seiner Freunde sagte jedoch zu ihm: „Die Gala ist sehr gut." Er merkte, dass ihm das der Meister durch den Freund hatte mitteilen lassen. Deshalb kam er zu der Erkenntnis, dass wir uns um die Programme der Gala keine Sorgen machen müssten, wir bräuchten nur aufrichtige Gedanken zu haben.

Der Mitpraktizierende D bestätigte die gleiche Erfahrung. Letztes Jahr sah er, dass vor Beginn der Gala die Dajiyuan Zeitung an die Zuschauer verteilt wurde. Da die Gala viele Programmpunkte über Falun Gong beinhaltete, bekam er deswegen sogleich Bedenken; anschließend hörte er auch tatsächlich negative Reaktionen von Zuschauern. Dieses Jahr war es anders. Durch seine Erfahrungen vom letzten Jahr war er gut vorbereitet und achtete darauf, möglichst alle negativen Gedanken abzulegen. Letztendlich war die Resonanz der Zuschauer sehr gut. Er erkannte: Das eigene Denken beeinflusst andere Menschen. Wenn man die Bedenken loslässt, nimmt alles, was man sieht und hört, einen anderen Verlauf.

Praktizierende E: „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab"

Es ist wirklich so, dass wenn man den Willen hat, etwas zu tun, der Meister schon alles arrangiert. Sie dachte einmal an eine Freundin, die sie lange nicht gesehen hatte und traf diese bei der Ticket-Promotion. Die Freundin hatte gleich zwei Tickets gekauft und gesagt: „Ich komme eigentlich selten hierher, warum ich gerade heute hierher kam, weiß ich selbst nicht."

Praktizierende F: „Als Dafa-Jünger sollen wir das harmonisieren, was der Meister erklärt. Wenn wir entsprechend dem Fa handeln, wird das Ergebnis bestimmt gut.”

Die Praktizierende G äußerte, dass sich alle Mitpraktizierenden enorm für die Gala eingesetzt hätten. „Warum sind wir dazu in der Lage? Weil wir wissen, dass das der Meister möchte; als Dafa-Jünger sollen wir eben auf die Anforderungen des Meisters eingehen, deshalb ist das Ergebnis auch zwangsläufig gut.”

Sie erwähnte, verschiedene Dinge auch noch verbessern zu können, wie zum Beispiel, noch früher zu planen und es in die Tat umzusetzen. Sie erinnerte die Mitpraktizierenden daran, bei der Promotion für die Gala in der Öffentlichkeit, wie z.B. im Einkaufszentrum, auf das Image von NTDTV zu achten. Dies wären beispielsweise, rechtzeitig Termine zu vereinbaren, sich an die Regeln zu halten und Rücksicht zu nehmen.