(Minghui.de) In den vergangenen paar Jahren hat sich China zu einem Giganten in Sachen Organtransplantation entwickelt. Gleichzeitig jedoch hat es die Bezugsquelle der Transplantationsorgane ignoriert, was in der internationalen Gemeinschaft die Frage nach der Legalität dieser Bezugsquellen aufkommen ließ. Unter dem Druck seitens anderer Länder, ähnlich der SARS Krise im Jahre 2003, war das Gesundheitsministerium gezwungen, einzuräumen, dass in China illegale Organtransplantationen existieren. Doch sie haben alles Erdenkliche getan, um die Schlüsselfragen zu verschleiern. Am 14. November 2006 hat Huang Jiefu, der stellvertretende Minister des Ministeriums für das Gesundheitswesen, auf der Konferenz für Nationale Anwendbarkeit und Technologie von Organtransplantationen in der Stadt Guangzhou, zugegeben, dass die Mehrzahl der im Land innerstaatlich transplantierten Organe von exekutierten Strafgefangenen stammen. Er wandte Tricks an, während er sprach und versuchte, die Aufmerksamkeit der Zuhörer abzulenken. Die Verantwortung wurde auf Ärzte ohne Berufsethik geschoben, welche die Transplantationsoperationen ausführen. Konsequent verschleierte er drei Hauptpunkte.
1. Illegale Organtransplantation geschieht unter Leitung der Regierung
Der erste Trick der Regierung ist: „Opfere einen Bauern, um einen Streitwagen zu retten.” Schiebe die Verantwortung auf „Ärzte mit schwarzem Herzen” und behaupte, der illegale Organraub stünde nicht mit ihren eigenen Handlungen in Beziehung. Das kommunistische Regime Chinas benutzt „Ärzte mit schwarzem Herzen” als Sündenböcke, um Verantwortung abzuwälzen und seine Verbrechen zu verschleiern.
Der internationalen Gemeinschaft ist bekannt, dass in speziellen „Exekutionsbussen” Ärzte die Organe einiger exekutierter Gefangener illegal entnommen haben. Diese Art von Bus ist speziell für die Organentnahme ausgelegt und wird von bewaffneter Polizei geschützt. „Ärzte mit schwarzen Herzen” befehlen solche zweckdienlichen Vehikel und die Polizei geleitet sie reibungslos durch alle damit in Beziehung stehenden Abläufe. Dies weist darauf hin, dass nicht nur „Ärzte mit schwarzen Herzen” am Werke sind. Eher gibt es machtvolle Manipulationen hinter den Kulissen, um das illegale Organtransplantationssystem aufrechtzuerhalten. Jene, welche die Kontrolle hinter den Kulissen ausüben, sind die „Chefverbrecher”. „Ärzte mit schwarzen Herzen” sind nur mal ihre Bauernopfer.
Das Internationale Transplantationsnetzwerk Ausbildungszentrum in der Stadt Shenyang behauptete öffentlich auf seiner Webseite: „So viele Transplantationsoperationen sind der Unterstützung durch die Regierung zuzuschreiben. Der oberste Volkgerichtshof, Gesetzesbeamte des obersten Volksgerichts, Polizei, Justiz und Gesundheitsministerium und Zivilverwaltung haben gemeinsam ein Gesetz erlassen, um sicherzustellen, dass Organspenden von der Regierung unterstützt werden. Das ist einmalig auf der Welt.” Das Orientalische Organtransplantationszentrum in der Stadt Tianjing erklärte auf seiner Webseite: „Eine so große Anzahl von Organtransplantationen sind ein Resultat der Unterstützung durch die Regierung.” „Ärzte mit schwarzen Herzen” wagen nicht, den Verdienst auf sich zu nehmen, sondern überlassen den Verdienst der Regierung. Die Regierung, angewiesen auf die verbogene Logik der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) hat den Kredit angenommen.
Das oben erwähnte, damit in Beziehung stehende Gesetz bezieht sich auf eine „temporäre Regelung für die Nutzung der Körper oder Organe von Gefangenen mit Todesstrafe”, erlassen vom Höchsten Volksgerichtshof, der Höchsten Volksstaatsanwaltschaft, dem Öffentlichen Sicherheitsministerium, Justizministerium, Gesundheitsministerium und Ministerium für Zivile Angelegenheiten am 09. Oktober 1984. Artikel 4 dieses Dokuments bestimmt: „Bei der Nutzung der Körper oder Organe der Gefangenen mit Todesstrafe müssen wir bezüglich des sozialen Effekts sorgfältig sein. Aus diesem Grund muss es geheim gehalten werden und innerhalb der Arbeitseinheit, welche die Körper oder Organe nutzt, durchgeführt werden. Falls es erforderlich ist, dürfen mit Zustimmung des Volksgerichtshofs, der die Todesstrafe verhängt hat, mobile Operationsräume von Gesundheitseinrichtungen zum Exekutionsplatz fahren, um die Organe zu „ernten”. Doch ist es nicht erlaubt, Nummernschilder von Gesundheitseinrichtungen zu verwenden oder weiße Medizinerkleidung zu tragen. Nachdem die Organentnahmen vollständig vollzogen sind, sollen Sicherheitskräfte auf dem Exekutionsplatz verbleiben.”
Diese temporäre Regelung gründet sich auf einem geheimen Dokument, welches das chinesische Zentralmilitärkomitee in den 1960ern erlassen hat und ist der legale Schutz für die Ärzte, welche die Organe entnehmen. Es ist offensichtlich, dass das kommunistische Regime Chinas den ganzen Prozess hinter den Kulissen kontrolliert. Wie könnten Ärzte ohne die Unterstützung der KPCh illegal Organe von unter langzeitigem Schutz der Polizei stehenden exekutierten Gefangenen entnehmen? Die Handlungen der Ärzte stehen unter dem vollständigen Beistand und Schutz des kommunistischen Regimes von China.
Das kommunistische Regime Chinas will mit der Wahrheit nicht konfrontiert werden und versucht alles nur Mögliche, um seine Verbrechen zu verschleiern. Die „Ärzte mit den schwarzen Herzen” sind einfach nur Werkzeuge in der Hand des kommunistischen Regimes von China, um illegal Organe zu entnehmen. Chinas jüngste Rolle in der Entwicklung zum Giganten in der Lebendorgantransplantation ist natürlich zum Teil wegen der „Ärzte mit den schwarzen Herzen” möglich, doch das Regime genießt die Gewinne hinter den Kulissen.
Die „Ärzte mit den schwarzen Herzen” sind in der Tat schrecklich grausam, weil die dunkle Taktik des kommunistischen Regimes von China sie auf die dunkle Seite gezogen hat. Doch das Regime ist der Ausgangspunkt für ihre schwarzen Herzen.
Nun, da wir begründet haben, dass „Ärzte mit den schwarzen Herzen” Sündenböcke sind, enthüllt dies um ein weitere Mal das kaltblütige Wesen des Regimes. Nach der Kulturrevolution wurden einige Polizisten als Sündenböcke umgebracht, um andere hinter den Kulissen zu schützen, welche die alten chinesischen kommunistischen Beamten verfolgten. Nun möchte das chinesische kommunistische Regime wieder einmal „den Esel töten, in dem Moment, wo er den Mühlstein verlässt”. Das ist bestimmt keine gute Nachricht für die „Ärzte mit den schwarzen Herzen”.
2. Illegaler Raub von Organen von Falun Gong-Praktizierenden
Seit Juli 1999 hat die Bande von Jiang Zemin und Luo Gan unter Ausnutzung ihrer Position im chinesischen kommunistischen Regime bei der umfassenden Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden als Stellvertreter für das Gesetz agiert. Falun Gong-Praktizierende wurden vom kommunistischen Regime Chinas als „Klassenfeinde” gebrandmarkt, nur weil sie an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" glauben, sie haben die brutalste Verfolgung erlitten. Seit 2000 hat das kommunistische Regime Chinas systematisch im großen Umfang die Körperorgane von Falun Gong-Praktizierenden geraubt. Das führte dazu, dass China rasch zu einem führenden internationalen Organtransplantationszentrum werden konnte. Zahlreiche unschuldige Menschen haben wegen Gewinnabsichten ihre Leben eingebüßt.
Am 06. Juli 2006 haben das frühere kanadische Parlamentsmitglied David Kilgour und der internationale Menschenrechtsanwalt David Matas ihren 49-seitigen „Bericht über die Anschuldigung des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China” herausgebracht. Ihre abschließende Erklärung lautet: „Auf der Grundlage dessen, was wir wissen, sind wir zu der bedauerlichen Feststellung gekommen, dass die Anschuldigungen wahr sind. Wir glauben, dass es in großem Umfang Organbeschlagnahmung von unfreiwilligen Falun Gong-Praktizierenden gegeben hat und bis heute gibt.” Dieser Bericht hat einen riesigen Eindruck bei der internationalen Gemeinschaft hinterlassen. Was der Bericht aufzeigt, ist exakt das, was das kommunistische Regime Chinas mit allen Mitteln verheimlichen möchte.
Seit den 1970er Jahren hat das kommunistische Regime Chinas die Organe von exekutierten Gefangenen entnommen. Diese verschleierte Sache gelangte in den 1990er Jahren an die Öffentlichkeit und wurde zu einer wohlbekannten Tatsache rund um den Globus. Das kommunistische Regime hat die Sache, dass sie Körper von „exekutierten Gefangenen” für die „Organernte” nutzten, zugegeben. Aber sie verschleiert die Tatsache, dass sie von noch lebenden Falun Gong Praktizierenden die Organe rauben lässt.
3. Die Armee spielt eine wichtige Rolle bei der illegalen Organernte
Die Armee ist die Managementorganisation für den illegalen Organraub in China. Die an das System der Armee und der kriegerischen Polizei angegliederten Krankenhäuser haben selbst ein System gebildet und eine große Anzahl von illegalen Organtransplantationen durchgeführt. Diese Krankenhäuser werden nicht von der medizinischen Abteilung des Staatsrates gelenkt, sondern sie unterstehen eher direkt der Hauptlogistikabteilung der Volksbefreiungsarmee. Die chinesische Armee hat eine Schlüsselrolle beim illegalen Organraub von Falun Gong-Praktizierenden gespielt und hat mit diesen Aktionen riesige Gewinne erzielt. Das Gesundheitsministerium hat nun die Organentnahme von ihren Leuten zugegeben, dabei aber versucht, die Aufmerksamkeit der Menschen von der Rolle der Armee bei der Situation der illegalen Organtransplantation abzulenken.
Die Kommunistische Partei Chinas ist korrupt und betrügt alle Menschen. Deshalb ist der einzige Weg, die Wahrheit in vollem Umfang zu erfahren, internationalen Untersuchungsgruppen zu erlauben, nach China zu gehen und Vor-Ort-Untersuchungen durchzuführen.