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Wem gehört das Essen?

22. Oktober 2007

(Minghui.de) Eines Tages stürzte ein Brahmane ins Kalandaka Venuvana, in dem Schakjamuni mit seinen Schülern wohnte, und schimpfte. Er war wütend, weil alle seine Verwandten sich bekehrt hatten und Mönche des Buddhas geworden waren.

Der Buddha hörte sich die unvernünftigen Angriffe des Brahmanen ruhig an. Als sich der Mann ein wenig beruhigt hatte, sagte Buddha zu ihm:
„Brahmin, ihr habt doch sicher gelegentlich Gäste, nicht wahr?”
„Natürlich, Gautama, musst du das erst fragen?”
„Also Brahmin, bewirtest du deine Gäste nicht auch manchmal?”
„Gautama, sicher tu ich das.”
„Brahmin, wenn der Gast das Essen nicht annimmt, wem gehört dann das Essen?”
„Wenn er es nicht isst, gehört es mir.”

Buddha sah ihn eine Weile mitleidig an und sagte: „Brahmin, du hast mir heute viele gehässige Sachen ins Gesicht gesagt. Ich möchte sie aber nicht haben. Also gehört dein unvernünftiger Angriff dir. Brahmin, wenn ich dagegen sprechen würde, wenn ich gescholten werde, dann ist das so, als wenn Gast und Gastgeber zusammen speisen. Darum nehme ich das Essen nicht an.”

Durch diese Geschichte habe ich das Wichtigste für die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa erkannt. Die Störungen der Fa-Berichtigung durch das Böse und die Verfolgung der Dafa-Jünger gehört zum Bösen und zu den Verfolgern. Der Meister hat gesagt:

„Alles was die Menschen tun, tun sie für sich selbst. Wer die Dafa-Jünger verfolgt, der verfolgt eben sich selbst, das ist durch die kosmischen Eigenschaften festgelegt worden.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 24.07.2004)

Für Praktizierende in der Fa-Berichtigung bedeutet „Xian Shi Xian Bao” (Sofortige Vergeltung noch in diesem Leben), dass wir die Verfolgung nicht akzeptieren, sondern sie gründlich verneinen.

Wenn wir dieses Fa wirklich verstehen und nach ihm handeln, wird das Böse sofort auf sein Ende treffen.

25. September 2007