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Schweiz: Falun Gong in der Schweiz verbreiten (Fotos)

26. Oktober 2007 |   Von einem Praktizierenden aus Europa

(Minghui.de) Wenn man an die Schweiz denkt, fallen einem da nicht die schneebedeckten Alpen und Luzern mit seinen schönen Bergen und Seen ein? Oder denkt man nicht an die modernen Metropolen Genf und Zürich? Oder an die süß-zart schmelzende Schokolade, an die exakten Schweizer Uhren und an die Schweizer Taschenmesser?

Die Schweiz hat mit einer Bevölkerung von nur 7,4 Millionen vier offizielle Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch (Rumantsch). Jedoch sind die verschiedenen Sprachen keine Barriere für die Schweizer, Falun Gong kennen zulernen. Falun Gong wurde als erstes im französischen Teil der Schweiz bekannt. In Genf erzählte eine chinesische Ärztin den Menschen in ihrer Umgebung von Falun Gong, nachdem sie es selbst ausprobiert hatte. Schon bald stieg die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden in Genf und Falun Gong wurde über Mundpropaganda weitergegeben.


Am 13. Mai 2006 fand die Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag in einer Geschäftsstraße im Zentrum von Zürich, der zweitgrößten Stadt in der Schweiz, statt.


Jedes Jahr fahren Falun Gong-Praktizierende zum UN-Platz in Genf, um dort friedlich zu appellieren


Appell, um die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu beenden

Bei der Verbreitung von Falun Gong in der Schweiz gibt es immer wieder einige wundersame Geschichten. Frau Mei lebt seit 24 Jahren in Europa, und seit 10 Jahren in der Schweiz. Eines Abends träumte sie von einem chinesischen Mann in einem schwarzen westlichen Anzug. Sie glaubte daran, dass diese Person sie beschützen würde. Zwei Wochen später lud eine chinesische Freundin sie zu einem Falun Gong Seminar ein. Im Seminar schaute sie sich ein Video an auf dem sie die Person in ihrem Traum wieder erkannte - es war Meister Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong. Bereits nach zwei Monaten des Praktizierens verschwanden sämtliche Allergiesymptome bei Frau Mei, unter denen sie 15 Jahre lang gelitten hatte.

In Zürich gab es eine Gruppe junger Menschen, die von chinesischem Kampfsport sehr begeistert waren. Einige von ihnen hatten sogar den Shaolin Tempel in China besucht, um es zu erlernen. Eines Tages erzählte der Leiter der Kampfkunst-Gruppe, ein junger Mann aus Schweden, seiner Gruppe, dass er eine Werbung über ein kostenloses Seminar über Falun Gong gelesen hatte. Er möchte gerne daran teilzunehmen und schlug den anderen vor mitzukommen, wenn sie mögen. Schließlich kam die ganze Gruppe zum Seminar und lernte Falun Gong. Seitdem praktizieren sie alle gemeinsam Falun Gong. Unter ihnen war auch ein junger Mann namens Daniel, der nachdem er Falun Gong drei Monate lang übte, sich dadurch das Rauchen von Marihuana nach neun Jahren abgewöhnte und nie wieder anrührte.

Durch die Seminare, die Falun Gong in Genf, Luzern, Zürich und Bern einführte und auch in den ländlichen Dörfern bekannt machte, wuchs die Anzahl der Praktizierenden zunehmend. Ebenso schossen die Falun Gong-Übungsplätze wie Pilze aus dem Boden, was noch mehr Menschen dazu verhalf Falun Gong kennen zulernen.

Aber auch durch die Aktivitäten gegen die Verfolgung in China erfuhren viele Schweizer etwas von Falun Gong und wie es durch die KPCh seit 1999 brutal verfolgt wird.

Seit Anfang 2000 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus der ganzen Welt jedes Jahr im März während der UN-Menschenrechtskonferenz auf dem Platz vor den Vereinten Nationen in Genf, um friedlich gegen die Verfolgung durch die KPCh zu protestieren.

Unter den protestierenden Falun Gong-Praktizierenden waren Chinesen, die von weit her kamen und westliche Menschen, die Interesse an der chinesischen Kultur gefunden hatten. Darunter waren Professoren, Ärzte, Anwälte, Führungskräfte von Unternehmen, Studenten, Hausfrauen, ältere Menschen, kleine Kinder etc. Sie waren alle freiwillig auf eigene Kosten gekommen und hatten sich dafür extra Urlaub genommen, um vor der UNO für eine Beendigung der grausamen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh zu appellieren. Damit ihre Mitpraktizierenden in China ihre Freiheit wiedererlangen und nicht länger der Gefahr von brutaler Folter und Mord ausgesetzt sind und damit nicht noch weitere hunderttausende von glücklichen Familien durch die Verfolgung der KPCh auseinander brechen.

Die Entschlossenheit und die friedliche Absicht der Falun Gong-Praktizierenden hat viele Menschen auf der ganzen Welt berührt. Ein Sicherheitsbeamter der UNO sagte: „Ich bin nun schon seit so vielen Jahren im Amt und habe noch nie so etwas friedliches gesehen. Bitte leitet meine Worte an die Praktizierenden weiter, die von weit her kommen. Sie werden eine gute Zukunft haben und erfolgreich sein, mit dem was, sie tun.”

Viele Mitglieder des Parlaments drückten ihre Unterstützung aus, indem sie beispielsweise sagten, sie würden es für ihre Pflicht halten die Verfolgung zu beenden. David Hiler von den Grünen aus Genf sagte: „China hat in den letzten Jahrzehnten die Menschenrechte verletzt. Nun ist China wieder so töricht, die Menschen zu verfolgen, die ihren Glauben leben. 1989 war ich über das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens äußerst entrüstet, doch ich dachte, dass ich allein da stünde und nicht in der Lage wäre etwas zu bewirken, wohingegen die ganze Welt nun über die Verfolgung von Falun Gong in China Bescheid weiß und die KPCh Regierung fühlt sich in die Enge gedrängt. Hier möchte ich mein großes Lob für die gewaltlosen Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden, worunter sich auch westliche Praktizierende befinden, ausdrücken, die den Mut fanden nach Peking zu gehen, und sich für die Wahrheit einzusetzen. Sie sind bereit ein Risiko auf sich zu nehmen, um die Welt zu verändern.”

Falun Gong-Praktizierende versuchen nicht nur während der Menschenrechtskonferenz, sondern auch durch verschiedene Wege die Wahrheit über die Verfolgung zu erklären. Die 65-jährige Ingeborg und die 57-jährige Ursula aus Bern sind zwei von ihnen, die 2000 anfingen Falun Gong zu üben.


Ursula (links) und Ingeborg (rechts) in Lausanne, Schweiz

Ingeborg lernte Falun Gong von einer ihrer Kolleginnen. „Ich fing im Jahr 2000 an Falun Gong zu üben. Mein Neffe verhalf mir das Buch ,Falun Gong' aus dem Internet herunter zu laden und auszudrucken. In dem Moment, als ich es aufschlug und las, wusste ich, dass es das war, wonach ich suchte. Weil es mir früher gesundheitlich sehr schlecht ging, lag ich sieben Jahre lang im Krankenhaus und es gab nichts, was ich dagegen tun konnte. Als ich anfing Falun Gong zu üben, wurde ich schon bald gesünder und meine äußerliche Erscheinung verbesserte sich ebenfalls. Auch die Atmosphäre in meiner Familie wurde besser. Also setzte ich die Praktik fort. Das war sehr gut für meine ganze Familie. Falun Gong ist wirklich sehr gut.”

Ursula sagte: „Ich lernte Falun Gong über Ingeborg kennen. Wir fingen gemeinsam an zu praktizieren. Ich fing an Falun Gong zu üben, weil ich lange krank war. Der Arzt sagte mir, dass sie mir meinen Dickdarm entfernen müssten, weil er in einem sehr schlechten Zustand war. Ich musste oft ins Krankenhaus, also suchte ich hoch und runter und versuchte verschiedene Methoden. Ich hatte Taiji, Yoga und ,Das Spiel der fünf Tiere' ausprobiert. Keine dieser Praktiken konnte mir helfen meine Gesundheit wieder zu erlangen. Kurz nachdem ich Falun Gong übte, wurde ich wieder gesund. Nun fühle ich mich seelisch viel ausgeglichener und ich bin bei guter Gesundheit. Ich habe das Gefühl, dass ich mich in vielerlei Hinsicht in eine positive Richtung hin entwickelt habe. Ich habe viele Dinge und viele Eigensinne aufgegeben. In der Beziehung zu anderen Menschen beispielsweise war ich oft unfreundlich gewesen. Erst durch Falun Gong habe ich das erkannt und angefangen mich selbst zu ändern und allmählich zu verbessern. Deswegen bin ich sehr froh allen Falun Gong empfehlen zu dürfen.”

Kurz danach erfuhren sie von der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden auf dem Festland China. Ursula sagte: „Wir wollten gleich am Anfang den Menschen um uns mitteilen, dass in China Völkermord begangen wird. Später wurden die Bereiche, in denen wir aktiv über die Verfolgung aufklärten, immer größer und größer. Wir möchten denjenigen helfen, die in China verfolgt werden. Mehr Menschen die Wahrheit über die Verfolgung zu erklären und Unterschriften für die Petitionen zu sammeln waren die Sachen, die wir außerhalb Chinas machen können. Das ist unser dringender Wunsch.”

Von da an fuhren sie mit dem Auto, voll beladen mit Informationsmaterialien, zu allen Dörfern, ob groß oder klein, durch das Hochland von Bern. Später fuhren sie den langen Weg nach Valais, um dort Materialien zu verteilen, jede Fahrt dauerte vier Stunden. Valais liegt im Hinterland der Schweizer Alpen und viele Touristen wagen sich zu den gefährlichen Gipfeln der hohen Berge, um die Vogelperspektive mit einem freien Herzen und der Leichtigkeit des Geistes zu genießen. Doch es war nicht einfach die vielen tausend Zeitungen dorthin zu bringen. Manchmal mussten Ursula und Ingeborg die Zeitungen zurücklassen, um weiterzufahren, weil die Berge zu hoch und die Straßen zu eng waren und ihr Auto das Gewicht der vielen Zeitungen nicht tragen konnte. Manchmal sahen sie nur eine Familie nach einer langen Fahrtzeit, doch sie gaben weder auf noch hielten sie an.

Viele Leute waren bereit, die Nachrichten, die sie erfuhren an andere weiterzugeben. Das lokale Radio lud sie einmal ein, bei einer Sendung über Falun Gong und die Verfolgung zu berichten. Viele Leute in Valais erfuhren auf diese Weise die Wahrheit über Falun Gong.

In der ganzen Schweiz wurden von Falun Gong-Praktizierenden außerdem unterschiedliche Informationstage, Anti-Folter Demonstrationen und Nachstellungen des Organraub-Verbrechens durch die KPCh veranstaltet, von Davos im Osten bis Genf im Westen, von Basel im Norden bis nach Locarno im Süden und von der internationalen Metropole Zürich zu der Landesgemeinde Appenzelerland.

Das Weltwirtschaftforum findet jedes Jahr in Davos - einem bekannten Skigebiet - statt. Seit Anfang 2003 kommen Falun Gong-Praktizierende jedes Jahr nach Davos und veranstalten dort während des Forums einen Informationsstand. Die Praktizierenden beschweren sich nicht über den vielen Schnee und die Kälte - es macht ihnen nicht aus.

David, ein Falun Gong-Praktizierende sagte: „Das Wetter ist eiskalt. Doch denkt man nicht darüber nach, wenn man etwas tut, wovon man denkt, dass es eine gute Sache ist. Wenn man denkt, dass die Dinge, die man tut wichtig sind, wird niemand wirklich spüren, dass es kalt ist, weil wir keine Zeit haben an so etwas zu denken. Viele Leute kommen zu unserem Tisch und drücken ihre Dankbarkeit für unsere Anwesenheit aus.”

Die 65-jährige Ingeborg, die aus dem Berner Hochland stammt, sagte: „Eines Tages führte eine Dame mit mir ein Gespräch und sagte, dass es wirklich kalt sei, doch ich stünde hier schon die ganze Zeit über. Ich sagte zu ihr, ,Wissen Sie, dass wenn ich in China wäre, ich im Gefängnis wäre oder mir vielleicht sogar meine Organe bei lebendigem Leib entnommen würden? Also so eine Kälte wie diese macht uns gar nichts aus. Die Situation in China ist sehr schlecht. Es ist kein Problem für mich in solch einer Kälte zu stehen oder wir können auch in einen Raum gehen und uns aufwärmen, wenn uns kalt ist. Doch brutaler Folter kann man sich nicht einfach entziehen. Viele standhafte Falun Gong-Praktizierende in China erleiden brutale Folter.'”

Falun Gong-Praktizierende hoffen, dass mehr Menschen hierher kommen, damit sie durch diese Aktivität die Wahrheit erfahren. Was Ursula betrifft, „das ist das fünfte Mal, dass wir Aktivitäten während des Weltwirtschaftsforum veranstalten. Für uns ist es eine gute Gelegenheit, der Welt die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu enthüllen, besonders was den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden betrifft. Es gibt viele Staatsmänner, Medien und berühmte Personen aus verschiedenen Bereichen, die in dieser Zeit aus der ganzen Welt nach Davos kommen. Deswegen erklären wir den Menschen die Wahrheit. Wir hoffen, dass wir schnell den Völkermord in China beenden können. Wir hoffen, dass wir die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh aufdecken können.”

Die Bahnhofstraße in Zürich ist bekannt für seine noblen Geschäfte, die Antiquitäten, Armbanduhren, Diamanten etc. anbieten. Die Menschen fliegen sogar extra in die Schweiz, um in der Bahnhofstrasse einzukaufen. Seit Ende 2005 veranstalten Falun Gong-Praktizierende jeden zweiten Samstag im Monat Aktivitäten in der Bahnhofstraße.

Frau Lin stammt aus Bern. Sie hat einen zweijährigen Sohn Yuan Yuan. Obwohl Yuan Yuan nur ein kleiner Junge ist, verteilt er auch Materialien an die Passanten und nimmt mit seinen Eltern an Aktivitäten teil. „Unsere ganze Familie ist hier, um China dazu zu bringen, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Unser Herz zerbricht, wenn wir sehen, wie viele Falun Gong-Praktizierende jeden Tag zu Tode verfolgt werden. Insbesondere gibt es viele Kinder, deren Eltern zu Tode verfolgt worden sind und sogar einige ihrer Großmütter wurden zu Tode verfolgt. Es ist sehr sehr grausam. Also, ich hoffe, dass die Verfolgung so schnell wie möglich beendet wird, damit nicht noch mehr Kinder ihre Familienangehörigen verlieren.”



Am Anfang gingen viele Passanten einfach schnell vorbei, doch allmählich wurden viele dadurch aufmerksam, als die Praktizierenden ihre Augen schlossen und die Übungen zu der Musik machten. Besonders seit März 2006 waren viele geschockt von den Bannern, die über dem Informationstisch hingen mit den Worten auf Englisch und Deutsch „Die KPCh raubt in Konzentrationslagern aus Profitgier Organe.” Die Leute begannen ange Gespräche mit den Praktizierenden zu führen und erkundigten sich genauer über den Organraub. Viele unterschrieben die ausliegende Petition.

Bei den verschiedenen Aktivitäten sind zunehmend mehr Passanten bereit, ihre Stimme für die Gerechtigkeit zu erheben und ihren Wunsch auszudrücken, die Verfolgung zu beenden.

Nicht nur immer mehr Schweizer erfahren von der Wahrheit über Falun Gong, auch immer mehr Chinesen durchschauen allmählich die Lügen der KPCh.

Das malerische Luzern wird von vielen Chinesen besucht. Seit April 2006 kommen Praktizierende fast jeden Tag an den Schwanen Platz, wo chinesische Touristen sich versammeln und verteilen die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” an die chinesischen Touristen. Sie hoffen, dass die chinesischen Touristen sich ein wahres Bild über die üble Natur der KPCh machen und nicht von ihren Lügen getäuscht werden und den darin liegenden Grund für die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh verstehen.

Mehr und mehr Chinesen sind bereit die Materialien anzunehmen und einige von ihnen baten die Praktizierenden darum, ihnen zu helfen aus der Partei auszutreten. Natürlich gibt es auch einige, die Falun Gong-Praktizierende nicht verstehen, weil sie schon seit langem von der Propaganda getäuscht worden sind.

Frau Li stieß einmal auf eine Gruppe chinesischer Touristen, die nicht nur die Materialien auf Chinesisch verweigerten und den Praktizierenden, die die Wahrheit erklärten, nicht zuhörten, sondern auch die Praktizierenden verbal angriffen. Zu dieser Zeit sang Frau Li das Lied „Tiananmen Square, Please Tell Me.” Das Lied kam aus dem tiefsten Herzen und berührte das Herz der Touristen. „Gut gemacht, Zugabe”, riefen einige der Touristen, als sie das Lied hörten. Zu Tränen gerührt sagten einige leise zu den Praktizierenden: „Wir wissen bereits, dass die KPCh nicht gut ist. Wir trauen uns nicht die Materialien anzunehmen, weil wir Angst haben, dass jemand uns anzeigen könnte. Doch wir sind jetzt nicht gegen Falun Gong.”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200710/40184.html