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Nutze jeden günstigen Augenblick, um Lebewesen zu retten

27. Oktober 2007 |   Von einer Praktizierende aus China

(Minghui.de) Der Meister sagte auf der Fa-Konferenz in Washington DC, 2003:

„Deshalb hören die Dafa-Jünger in der Menschenwelt das Fa, sie erhalten das Fa, sie kultivieren sich und haben diese Kraft, um die Grundlage des Dafa zu legen, all dies dient dazu, in diesem Zeitraum alle Lebewesen zu erretten und die mächtige Tugend der Dafa-Jünger zu errichten, sodass sie heiligste Lebewesen werden, die vom Dafa erschaffen sind. Es gibt auch viele Dafa-Jünger, die in der Geschichte ein großes Gelübde abgelegt haben, dass sie alle Lebewesen erretten wollten, und zwar dass sie in der letzten Phase des „Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten” des Kosmos, das tun würden, was sie tun sollen.”

Durch diesen Abschnitt der Fa-Erklärung des Meisters verstand ich umso deutlicher, dass ich als Schüler in der Fa-Berichtigungszeit vor allem die Aufgabe habe, Menschen zu retten. Ich bin entschlossen, jede Gelegenheit wahrzunehmen und alle Zeit, die ich habe, zu nutzen, die Aufgaben zu erfüllen, die von einem Dafa-Praktizierenden erwartet werden.

Täglich nutze ich jede freie Zeit, um dem Meister bei der Fa-Bestätigung zu helfen. 2003 habe ich bei mir zu Hause ein Informationszentrum eingerichtet und stelle Informationsmaterial her. Morgens mache ich Kopien der Neun Kommentare, von Wochenmagazinen, Wochenzeitungen, Flugblättern, Plakate mit Informationen über den Austritt aus der KPCh, und Dafa-Bücher für neue Praktizierende. Ich stelle verschiedenes Material her, je nachdem was gerade benötigt wird. Zuerst machte ich täglich 200 Kopien. Nach einer Weile dachte ich, es könnten wohl mehr sein und kam im September 2003 auf 300 Stück pro Tag. Das Höchste, was ich erreichte, waren 800 Stück am Tag. Ab Ende 2004 stellte ich auch DVDs her, morgens und abends konnte ich je 50 Stück machen.

Das hergestellte Material versuche ich am gleichen Tag zu verteilen. Manchmal gehe ich um die Mittagtagszeit los, um Plakate anzubringen und komme nicht vor 21 Uhr heim.

Auch als ich meine Mutter versorgte, sie aber eine zeitlang im Krankenhaus war, nutzte ich die Zeit, um Dafa-Material herzustellen. Das erledigte ich in der Mittagspause zu Hause, wenn ich das Essen für meine Mutter zubereitete. Bevor ich das Essen bereitete, nutzte ich eine Stunde zur Materialherstellung. Für mich reichte irgendein Fertigessen aus dem Kühlschrank. Wenn ich ins Krankenhaus ging, fütterte ich zuerst meine Mutter und dann aß ich selbst. Ich half fröhlich jedem, der in dem Zimmer Hilfe benötigte und erzählte ihnen dabei von Falun Gong. Ich sprach mit ihnen auch über die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Sie hörten alle bereitwillig zu. Ein Familienangehöriger eines Patienten war an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt. Ich sprach einen ganzen Abend mit ihm über Themen wie Atheismus und Reinkarnation, von der Verfolgung und der Verbreitung von Falun Gong in der Welt, sowie über die Vergeltung von jedermanns Taten. Schließlich wollte er sich das Zhuan Falun (umfassende Lehre des Falun Dafa) genau ansehen

Nie versäume ich, mit den Menschen über Falun Gong zu sprechen, wenn ich nach draußen gehe. Einmal fuhr ich mit einem Praktizierenden in einem Bus in die Vororte, wo wir uns über einen Rettungsfall unterhalten wollten. Da ich dicht bei dem Fahrer saß, erzählte ich ihm von den wahren Umständen der Verfolgung von Falun Gong, während der andere im Bus Informationsbroschüren verteilte. Immer mehr Leute stiegen ein. Während ich aufrichtige Gedanken aussandte, sprach ich weiter zu dem Fahrer. Alle Passagiere lasen die Informationen sorgfältig. Einige falteten die Broschüre zusammen und steckten sie in die Tasche. Einige diskutierten miteinander. So wurde der ganze Bus gerettet.

Auch in den Ferien war ich nicht untätig. Einmal ging ich zu meinen Schwiegereltern zum Neujahrsfest. Als ich bemerkte, dass genug Leute da waren, die das Essen bereiteten, fuhr ich mit dem Rad zurück zur Polizeistation und verteilte in der Nähe Informationsmaterial. Am Neujahrstag rief ich nach dem Frühstück Personen an, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligten. Ich schickte Informationsmaterial über Falun Dafa und Briefe per Email an die Zwangsarbeitslager, Gefängnisse und an alle Büros 610. Dann ging ich mit meinem Mann zu vielen Menschen, um ihnen ein gutes Neues Jahr zu wünschen. Dabei erzählte ich ihnen über Falun Gong je nach den Gegebenheiten. Eine alte Dame, die Mutter eines Klassenkameraden meines Mannes, sagte, als sie die wahren Begebenheiten gehört hatte: „Du hast das so gut erklärt.. Jetzt weiß ich, dass Falun Gong wirklich wunderbar ist. Es lehrt die Menschen, aufrichtig, barmherzig und duldsam zu sein. Meine Gesundheit ist nicht die beste. Ich möchte das Praktizieren anfangen, sobald die Verfolgung zu Ende ist.”

Auch Einkaufen ist eine gute Gelegenheit, den Menschen die Tatsachen zu erklären. Einmal hustete eine Frau dicht neben mir, als ich auf dem Heimweg vom Verteilen bei einem Straßenverkäufer Schuhe kaufte. Ich fragte sie: „Haben Sie eine Halsentzündung?” Sie sagte, sie habe schon seit ein paar Tagen eine raue Kehle.” Ich sagte: „Ich weiß ein gutes Mittel: Fangen Sie mal an, Falun Gong zu praktizieren!” Wir plauderten und ich erfuhr, dass sie eben vor dem 20. Juli 1999 Dafa gelernt hatte. Sie hatte erst ein paar Tage praktiziert, als die Verfolgung begann. Sie wendete sich dem Buddhismus zu. Nach ziemlich langer Unterhaltung sagte sie: „Ich verstehe jetzt. Ich will zu Falun Gong zurück!”

Einmal hatte ich eine Beschwerde, ich hatte Magenschmerzen. Die waren so schlimm, dass ich den Magen nicht berühren mochte, dazu hatte ich auch noch Fieber. Ich dachte: „Wir haben jetzt die Fa-Berichtigungszeit. Es gibt nicht mehr viel Zeit, um Menschen zu retten. Magenschmerzen und selbst Fieber sind nicht so wichtig. Ich brauche auch keine Bettruhe, ich bin eine Praktizierende. Wenn ich im Bett liege, ist der Sinn meines Daseins für heute verloren. So ertrug ich die Schmerzen und machte weiter mit der Wahrheitserklärung. Schon als ich aufs Rad stieg, waren die Schmerzen nicht mehr so stark. Als ich aber abstieg, wurden sie so stark, dass ich fast zusammenbrach. Ich dachte bei mir: „Ich bin eine Dafa-Praktizierende, ich muss solche Beschwerden überwinden.” Mit des Meisters Hilfe war es nach zwei drei Tagen vorbei.

Um Lebewesen zu retten und meine Aufgabe zu erfüllen, nutze ich jeden Augenblick und ergreife jede Gelegenheit, um den Menschen die Tatsachen zu erklären. Wenn ich das tagein und tagaus tue, dann rette ich viele Lebewesen.