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Die Vorwände aufdecken, die die alten Mächte benutzen, um Falun Dafa-Praktizierende zu verfolgen

1. November 2007

(Minghui.de)

Ich denke, dass die alten Mächte genau die folgenden Vorwände benutzen, um Dafa-Praktizierende zu verfolgen. Wenn wir ihre Vorwände aufdecken, wären sie nicht mehr in der Lage, ihre Verfolgung zu rechtfertigen. Das Folgende ist mein Verständnis auf meiner gegenwärtigen Ebene.

Vorwand 1: Die Dafa-Praktizierenden hätten ihnen gegenüber einen Schwur abgelegt

Hier sieht man, warum dieser Vorwand haltlos ist: Falun Dafa-Praktizierende sind auf die Welt gekommen, um das Fa des Meisters zu lernen. Wir haben nichts von den alten Mächten genommen. Mit welchen Fa-Grundsätzen könnten sie Dafa-Praktizierenden Bedingungen aufzwingen? Außerdem sagt der Meiser im Zhuan Falun:

„Ob du dich kultivierst oder nicht, ist deine eigene Sache. Das heißt: Welchen Weg du gehen willst, was du haben und bekommen willst, niemand wird eingreifen. Es kann nur zum Guten zugeredet werden.”(Zhuan Falun, Lektion 3, Besessenheit)

Was der Meister sagt ist Fa. Deshalb, solange wir unsere aufrichtigen Gedanken verstärken und ihre Arrangements nicht akzeptieren, haben die alten Mächte keine Berechtigung, uns zu stören.

Vorwand 2: Falun Dafa-Praktizierende haben Eigensinne

Hier die Gründe, weshalb dieser Vorwand nicht stichhaltig ist: Während der Kultivierung kommen die Eigensinne ans Licht. Wenn wir gar keine Eigensinne mehr hätten, hätten wir schon unsere Vollendung erreicht. Wäre es den alten Mächten erlaubt, Praktizierende zu Tode zu foltern, nur weil diese auf ihren verschiedenen Ebenen noch Eigensinne haben, oder nicht die Ausdauer oder Fähigkeit haben, Leiden zu ertragen, oder noch nicht den so genannten Anforderungen der alten Mächte genüge tun? Die alten Mächte haben versucht, Vorteil aus den Lücken von Praktizierenden zu ziehen. Sie nahmen jedoch nicht zur Kenntnis, dass der Meister „Nein” zu ihnen sagt. Was der Meister sagt, ist das Fa. Heißt das nicht, dass ihre Lücken sogar noch viel größer sind? Unser Meister hat gesagt: „Alles in der Zukunft wird von diesem Fa erschaffen.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York, 07.04.2007) Sollten dann nicht alle Lebewesen, die eine Zukunft haben wollen, dem Fa des Meisters folgen?

Der neue Kosmos wird vom Fa des Meisters geschaffen. Wer auch immer sich nicht darum kümmern mag, wenn er die Übeltaten der alten Mächte oder ihre Verfolgung sieht - denkt an eure Zukunft! So gesehen, denke ich, dass Falun Dafa-Praktizierende alle Lebewesen bitten können, das Fa anzuerkennen, um das Böse zu beseitigen. Der zukünftige Kosmos wird vom Fa geschaffen. Wer auch immer versucht, das Fa zu ändern, versucht in Wirklichkeit, die Zukunft aller Lebewesen im Kosmos zu verändern. Ob sie nun wirklich etwas verändern können oder nicht, versuchen sie doch, alle Wesen im Kosmos zu verfolgen.

Das Böse hat den Vorwand benutzt, den Praktizierenden dabei zu helfen, sich zu verbessern, indem sie ihre Verfolgung erzwangen. Immerhin befinden sich die alten Mächte ja auch im Kosmos und müssten deshalb dem Fa des Kosmos folgen. Ich denke, dass das Fa des Kosmos die Kraft hat, seinen Willen durchzusetzen. Wir können deshalb aufrichtige Gedanken aussenden, um all den positiven Elementen zu sagen, dass sie das Böse beseitigen sollen. Überdies wird nicht vom Bösen erwartet, dass es sich in unsere Kultivierung einmischt. Wir kultivieren Dafa und der Meister sieht uns zu. Wir sind in keiner Weise den alten Mächten gefolgt, warum sollten sie also versuchen, Falun Dafa zu beeinträchtigen?

Vorwand 3: Die alten Mächte behaupten, dass die Fa-Berichtigung mit ihnen verknüpft sei und dass, wenn sich ein Praktizierender gut oder schlecht kultiviert, dies an die Zukunft des Kosmos gebunden ist

Diese Ausrede ist unbegründet, weil die alten Mächte vom Fa verneint worden sind, was bedeutet, dass sie in der Zukunft nicht mehr existieren können. Was sollten sie also für eine Verbindung mit der Zukunft haben, wenn sie vorher aussortiert werden?

Vorwand 4: Praktizierende schulden ihnen Leben

Hier der Beweis der Unhaltbarkeit des Vorwandes: Nehmen wir mal an, dass Praktizierende in ihren vorherigen Leben Fehler begangen haben; wer könnte denn in diesem Universum behaupten, dass er das nicht getan hätte! Wer wagte zu behaupten, dass er schon die Anforderungen des ursprünglichen Kosmos erreicht hätte? Tatsächlich wurden alle Lebewesen im Prozess von Enstehen-Bestehen-Zerfall-Vernichtung des Fa des alten Kosmos unbeabsichtigt unrein. Aus Sicht des Fas begingen auf jeder Ebene alle Lebewesen Verbrechen. Wenn es schon eine Beurteilung gäbe, so sollte diese nicht nur auf Dafa-Praktizierende angewendet werden. Unser barmherziger Meister sagte:

„Ich vergesse alle Sünden der Lebewesen in der Geschichte! (Beifall) Ich schaue auf die Einstellung aller Lebewesen bei der diesmaligen Fa-Berichtigung!” (Beifall)

(Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003)

Was der Meister sagte, ist Fa. Auch wenn wir unsere Karmaschulden zurückzahlen müssen, kann der Meister alles ins Gleichgewicht bringen. Dafür gibt es eine einzige Voraussetzung: Wir müssen wie wahre Kultivierende auftreten, und wir müssen rechtschaffen handeln; nach meinem Verständnis wird der Meister nur wahren Kultivierenden helfen.

Vorwand 5: Den Falun Dafa-Praktizierenden helfen, die mächtige Tugend aufzubauen

Wieso gilt dieser Vorwand nicht? Stellen wir den alten Mächten eine Frage: Ist es in Ordnung, Lebewesen ihre aufrichtigsten Gedanken über Falun Gong verlieren zu lassen, nur weil das den Praktizierenden helfen könnte, ihre mächtige Tugend zu errichten? Dürfte das ein Grund sein, Lebewesen zu verfolgen? Die Falun Dafa-Praktizierenden entwickeln Barmherzigkeit, um die richtige Erkenntnis von Selbstlosigkeit und Altruismus zu erlangen. Wir würden uns bestimmt nicht damit einverstanden erklären, Lebewesen einfach gefangen nehmen und töten zu lassen, um unsere eigene mächtige Tugend zu errichten. So etwas würden wir nie anerkennen. Außerdem ist das Maß an mächtiger Tugend, die wir während der Fa-Berichtigungs-Kultivierung empfangen, nicht davon abhängig, wie schwer wir verfolgt werden. Nach meinem Verständnis ist es zur Errichtung von mächtiger Tugend wesentlich, dass wir, wenn Schwierigkeiten und die bösartige Verfolgung über uns kommen, aufrichtige Gedanken und aufrichtige Taten beibehalten.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Berichtigt mich bitte, wenn ich etwas Unangemessenes gesagt habe. Ich habe diesen Artikel geschrieben, weil ich das Thema mit Mitpraktizierenden aus der Sicht des Fa besprechen möchte, damit wir das Fa besser vom Fa her verstehen, die Verfolgung beenden und die versteckte Absicht des Bösen aufdecken können.