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Ansbacher Bürger wollen verfolgte Falun Gong-Praktizierende in der Ansbacher Partnerstadt Jingjiang, Provinz Jiangsu, retten

12. November 2007

(Minghui.de) Am letzten Oktober-Wochenende trafen sich Falun Gong-Praktizierende aus Ansbach und Umgebung, um auf die unrechtmäßige Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam zu machen. Ansbach liegt in Bayern, ca. 50 km von Nürnberg entfernt und ist Regierungshauptstadt von Mittelfranken. Es bestehen partnerschaftliche Verbindungen zur Stadt Jingjiang, Provinz Jiangsu, in China.

Zum wiederholten Male informierten wir die Bevölkerung über die Kultivierungspraxis Falun Gong. Falun Gong steht für Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz. Die Falun-Gong-Schüler versuchen, diese Prinzipien im alltäglichen Leben umzusetzen. Eine große bunte Bildtafel „Falun Dafa weltweit” , auf der Übungsgruppen aus allen Kontinenten der Welt zu sehen waren, erregte großes Interesse und viele Menschen wollten mehr über diese friedliche „Übungspraxis” und ihre Verbindung zur traditionellen chinesischen Kultur erfahren.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Standes hatten wir ein neun Meter langes Transparent positioniert, das über die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas, die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China informierte. Immer wieder blieben Passanten vor diesem Transparent stehen und konnten sich über die bösartige und gewalttätige Natur der KP Chinas ein umfassendes Bild machen. Einem Mann kamen die Tränen, während er sich das durch Folter verletzte Gesicht von Frau Gao Rongrong betrachtete. Er war zutiefst erschüttert und fragte immer wieder, ob das wahr sei, wir hätten jetzt doch das Jahr 2007. Wir sagten ihm, dass diese Folterungen vor allem in Gefängnissen und Arbeitslagern stattfinden würden. Ein anderer Mann kam zu unserem Stand und unterschrieb sofort. Als wir ihm Informationsmaterial anboten, sagte er: ”Ich weiß das alles, ich arbeite in einem Amt für Asylverfahren und bin über all diese Grausamkeiten der KP Chinas informiert, es ist unfassbar.”


Arnsbacher Bürger unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in ihrer Partnerstadt Jingjiang

Als die Ansbacher Bürger hörten, dass diese Verbrechen der KP Chinas auch in unserer Ansbacher Partnerstadt Jingjiang stattfinden, waren sie schockiert und besorgt. Wie wir aus freien Webseiten recherchiert hatten, wurden dort dieses Jahr mehrere Praktizierende ohne gesetzliche Grundlage verhaftet und gefoltert. Teilweise wurden ihre Wohnungen geplündert und Informationsmaterial über Falun Gong und die wirklichen Hintergründe der Verfolgung vernichtet. Die Ansbacher Bevölkerung ist sehr hilfsbereit, immer wieder fragten sie uns, was sie tun könnten. Viele unterzeichneten deshalb einen Appell an die Ansbacher Bürgermeister, sich im Rahmen der partnerschaftlichen Beziehungen für die Freilassung aller noch inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden in Jingjiang und für die Wahrung der Menschenrechte einzusetzen. Einige Frauen nahmen Flyer und Unterschriftenlisten mit, um Verwandte und Freunde zu informieren. Sie wünschten uns viel Erfolg und bestärkten uns weiterzumachen. Wir waren froh, dass so viele Menschen den Mut hatten, sich für andere einzusetzen und die Verbrechen der KP Chinas zu verurteilen.

Nachmittags kamen zwei junge Mädchen an unseren Infostand. Sie erkundigten sich ausführlich, schauten sich die Bilder an und meinten, dass niemand so etwas Schlimmes tun dürfe. Sie unterschrieben alle ausgelegten Petitionen. Nach kurzer Zeit kamen sie wieder und fragten, ob sie beim Verteilen der Flyer helfen dürften. Voller Elan und Freude verteilten sie Flyer. Später wollten sie noch die Falun Gong-Übungen lernen.

Wir hoffen, dass viele Menschen in unserer Partnerstadt Jingjiang diesen Bericht lesen können und wir grüßen alle Bürger und Bürgerinnen in unserer Partnerstadt Jingjiang. Wir haben viel gehört von Ihrer Freundlichkeit und Gastfreundschaft. Lassen Sie es nicht zu, dass Ihre Mitmenschen, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, eingesperrt und gefoltert werden, nur weil sie sich nicht „umerziehen” lassen wollen. Schenken Sie den Lügen der KP Chinas keinen Glauben.

Entscheiden Sie sich für Freiheit und Menschlichkeit. Sichern Sie sich eine gute Zukunft und
sagen Sie sich lieber heute als morgen von der KP China los.