(Minghui.de) Bewohner von Toronto versammelten sich am Nachmittag des 28. Oktober 2007 beim Dundas Square zu einem Konzert im Freien, das während der Woche abgehalten wurde, die zur Förderung der öffentlichen Aufmerksamkeit auf den globalen Fackellauf für Menschenrechte genutzt wurde. Das Konzert wurde von der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG) organisiert und zur Unterstützung des Menschenrechtsfackellaufes abgehalten, welcher um die ganze Welt geht.
Die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong hatte bekanntgegeben, dass, sollte China ihren drei Anforderungen bis am 8. August 2007 nicht in positivem Sinne nachkommen, eine globale Aktion begonnen würde, um die 2008 Olympischen Spiele von Peking zu boykottieren. Die drei Anforderungen enthielten folgende Punkte:
1. Alle Falun Gong-Praktizierenden sollen sofort freigelassen werden;
2. Jegliche Unterdrückungsmassnahmen gegen alle Personen, welche Falun Gong-Anhänger, wie z.B. die Anwälte Gao Zhisheng und Li Hong, unterstützen, sollen sofort eingestellt werden;
3. Eine unabhängige Untersuchung der Anschuldigungen soll bewilligt werden, dass China Handel mit Organen treibe, welche lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnommen worden seien.
Da die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) es versäumt hat, diesen Anforderungen nachzukommen, hat die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong am 9. August 2007 den globalen Fackellauf für Menschenrechte initiiert. Weil „Die Olympischen Spiele und Verbrechen gegen die Menschheit nicht gleichzeitig nebeneinander existieren können in China”, soll durch diese Tätigkeit die Völkergemeinschaft aufgerufen werden, den Menschenrechtsverletzungen in China mehr Beachtung zu schenken und zu deren Beendung mitzuhelfen, speziell die Verfolgung von Falun Gong. Die Menschenrechtsfackel wird an über 150 Städte in 37 Ländern auf fünf Kontinenten weitergegeben.
Bands, Sänger, Poeten, Gitarrenspieler, Reporter und Studenten verschiedener Gemeinschaften gaben ihre Vorstellungen und hielten Ansprachen beim Konzert. Durch ihre Auftritte und Ansprachen hoffen alle, dass dadurch den Menschenrechtsverletzungen in China mehr Beachtung geschenkt würde, besonders der Verfolgung von Falun Gong, und sie hießen die Fackel für Menschenrechte willkommen in Kanada im Februar 2008.
Seht zu, dass sich jedermann daran beteiligt
Die 18-jährige Sarah Melody ist eine Sängerin für populäre Musik, eine Menschenrechtsaktivistin, sowie eine Sprecherin der „Jugend für Menschenrechte Kanada”. Sie hat Anerkennung gefunden bei verschiedenen Ebenen der Kanadischen Regierung sowie einem ehemaligen Präsidenten, für ihre Beachtung und Weiterbildung ihrer Kollegen in Menschenrechtsangelegenheiten.
Sarah und ihre Freunde im Bereiche der Musik waren außerordentlich schockiert, als sie über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China erfuhren. Sie sagte, „Für uns scheint dies ein schreckliches Massaker zu sein.” „Ich bin sehr froh, bei dieser Aktivität mitmachen zu können. Ich glaube, es ist wichtig, dass jedermann sich daran beteiligt.” Sarah hofft, nächsten Februar die Menschenrechtsfackel in Kanada willkommen heißen zu können.
Menschenrechte mit Musik unterstützen
Herr Larry Densmore ist Schauspieler und Dichter. Er meint, dass Organraub an lebenden Menschen äußerst grausam und brutal ist. Er sagte, er werde bestimmt an der Empfangszeremonie der Menschenrechtsfackel dabeisein. „Jeder sollte mitmachen,” sagte er.
Herr Dordon Hyland ist Mitglied eines Quartetts an der Universität von Toronto und war sehr erfreut, dass er mit seiner Musik eine Veranstaltung für Menschenrechte unterstützen konnte. „Wir sollten die Olympischen Spiele von Peking boykottieren.” Alle Mitglieder seiner Band möchten die Menschenrechtsfackel in Kanada begrüßen dürfen.
Mit Freuden die Ankunft der Menschenrechtsfackel erwarten
Herr John Layton ist Gitarist und Folksinger. Er meinte, dass Falun Gong ein wunderbarer Glaube ist, doch nur weil die Zahl ihrer Anhänger so groß ist, würden sie in China verfolgt. „Weshalb sollten die Olympischen Spiele in einem Land abgehalten werden, welches seine eigenen Leute so ungerecht behandelt?” Er appellierte an die Kanadische Regierung, dass sie sich äußere und Druck gegen die KPCh ausübe. Er sagte, er würde sicherlich die Ankunft der Menschenrechtsfackel begrüßen.
Darauf drängen, dass die KPCh aufhört mit dem Töten
Herr Ali Bukhari ist ein Reporter aus Bangladesh. Er wies darauf hin, dass über 3'000 Falun Gong-Praktizierende von der KPCh zu Tode gefoltert worden sind. „Die Organe einer Anzahl Praktizierender sind für Profit verwendet worden. Dies darf nicht geduldet werden.
Er drückte seine Unterstützung für Falun Gong-Praktizierende aus und ermahnte das Regime der KPCh, sofort mit dem Töten aufzuhören.
Frau Nicole Crellin erklärte, dass ihre Menschenrechtsorganisation sich anschliessen und den Fackellauf für Menschenrechte unterstützen möchte, um so bei der Beendung der Verfolgung mitzuhelfen. Sie meinte, dass viele Leute, einschließlich Artisten, Fachleute und Menschen aus allen Gesellschaftsschichten bei der Ankunft der Fackel für Menschenrechte dabei sein würden.