(Minghui.de) Mein Freund, der beim Polizeidienst angestellt war, hat sich pensionieren lassen. Er erlitt vor einigen Monaten einen Herzinfarkt und ist daran fast gestorben. Ich habe seine Familie besucht und ihnen erzählt, dass einer unserer Klassenkameraden, der an einer schweren Herzkrankheit litt, wieder in Ordnung war, nachdem er das Buch „Zhuan Falun” innerhalb eines Monats gelesen hatte. „Ihr solltet es alle lesen und die Falun Gong Übungen machen. Was haltet ihr von Falun Gong?” fragte ich. Seine Frau erwiderte: „Wir praktizieren es nicht, doch sind wir nicht dagegen.” Der pensionierte Polizeibeamte erzählte: „Viele Polizeibeamte praktizieren heimlich. Mein körperlicher Zustand ist dazu nicht gut genug. Ich habe nicht einmal genügend Energie, um die Straße entlang zu gehen, und meine Augen sind auch schlecht.” Ich sagte daraufhin zu ihm: „Deine körperliche Verfassung ist nicht gut. Wie wäre es aber, wenn du zuerst das ,Zhuan Falun' lesen würdest.” Er erwiderte: „Es ist nicht leicht, ein „Zhuan Falun” aufzutreiben. Wo kann ich es finden?” Ich antwortete: „Wenn du es lesen willst, werde ich dir helfen, es zu finden.” Seine Frau meinte: „Es wäre am besten, ein „Zhuan Falun” zu besitzen. Ich bin auch bei sehr schlechter Gesundheit. Ich kann es ihm vorlesen.”
Am nächsten Tag brachte ich ihnen das „Zhuan Falun”, die Kollektion „Erinnerungen an die Güte unseres Meisters” sowie ein Falun Gong Übungsvideo. Ich sagte zu ihnen, sie sollten in der Zwischenzeit still in ihrem Herzen sagen, dass Falun Gong gut ist. Die Sammlung „Erinnerungen an die Güte unseres Meisters” konnte ich ihnen nur für zehn Tage ausleihen, da bei uns ein Mangel an Büchern herrscht. Zehn Tage später brachte mir seine Frau die Sammlung zurück. Sie bemerkte: „Herr Li Hongzhi ist außerordentlich!” Ich fragte sie, ob ihr Mann aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten sei. Ich wusste, dass ein Praktizierender auf einer Reise die ganze Familie davon überzeugt hatte, aus der KPCh und deren Organisationen auszutreten, und so fragte ich: „Falls ich diese Art von Materialien habe, möchtet ihr sie lesen?” Sie erwiderte: „In den ersten Jahren sahen wir diese in unserem Gebäude. Während der letzten zwei Jahre sahen wir jedoch keine mehr in unserem Gebäude. Eigentlich möchten wir sie immer noch lesen.” Nachdem ich ihre Worte gehört hatte, schämte ich mich sehr, denn so viele Lebewesen warten noch immer darauf, dass wir sie erretten. Diese Familie war bestrebt, die Informationsmaterialien ausfindig zu machen. Liebe Mitpraktizierende, bitte achtet darauf, dass ihr den Menschen die Wahrheit vollkommen erklärt.
Ich dachte oft daran, Informationsmaterialien vor die Wohnungstüren der Bewohner in den Wohngebäuden des Öffentlichen Sicherheitsdienstes zu legen. Auf diese Weise würden den Stabschefs und Polizeibeamten die Möglichkeit geboten, diese zu lesen, und sie würden die Verfolgung der Praktizierenden einstellen, nachdem deren Gutherzigkeit wachgerufen ist. Dies sind die direkt Beteiligten, welche Falun Dafa und dessen Praktizierende schikanieren. Seit Jahren legte ich Informationsmaterialien in die Gebäude des Öffentlichen Sicherheitsdienstes; der Staatsanwaltschaft, dem Gericht, den Polizeistationen, der Straße der Dienstbüros, Regierungsdepartments und deren Personalwohnheime in der Stadt. Ganz egal wie gefährlich der Ort war, ich war immer imstande, überall Informationsmaterialien zu verteilen. Einmal steckte ich einen Flyer „Jeder und alles ist den himmlischen Geboten unterworfen” in das Fach für Anklagen beim Gerichtsamt. Ich legte die Zeitungen mit Informationsmaterialien im Innern auf die Schreibtische beim Einwohnermeldeamt bei über 20 lokalen Polizeistationen. Ich legte Informationsmaterialien und CDs beim Haupteingang einer besonders geheimen, lokalen Polizeidienststelle hin. Ich wusste, dass das Böse total schockiert würde, sobald es die Informationsmaterialien sah.
Alle sieben Tage sandte ich Informationsmaterialien an die Leiter jeder lokalen Polizeistation, jedes Internierungslagers, des Öffentlichen Sicherheitsdienstes, der Staatsanwaltschaft und des Gerichts, der Stadtregierungsdepartments, Fabriken und Bergwerke. Ich verschickte Materialien und die CDs an Leiter verschiedener Unternehmen, Gemeinden und Betriebsleitungen von außerordentlich hart schikanierten Praktizierenden. Anhand des Telefonverzeichnisses versandte ich Materialien an die Leiter von zehn Landkreisen und Gemeinden, an die Sekretäre aller Ebenen der Politik und des Rechtswesens, an die Leiter der „Büro 610”, allen Komitees der Anwohner, Gemeindeleitern und einigen Dorfkommissionen. Ich dachte, dass diese Leiter gerettet werden könnten, wenn diese die Wahrheit erfuhren. Meine Hoffnung war, sie würden begreifen, dass sie machtlos waren, ein solch unermessliches Fa und solch entschlossene Praktizierende aufzuhalten. Ich sandte ihnen oft noch mehr Informationsmaterialien, sogar an dem Tag, als ein Druckzentrum für Materialien über Dafa zerstört worden war. Unsere Tätigkeiten hielten sie sehr beschäftigt und gaben ihnen das Gefühl, dass die Unterdrückung von Dafa ein hoffnungsloses Unterfangen sei.
Ich versandte auch Materialien an jene Gefängnisse, Zwangsarbeitslager und Internierungslager, welche öffentlich bloßgestellt worden waren, weil sie Praktizierende verfolgen. Manchmal dachte ich, dass die Empfänger die Informationsmaterialien eventuell nicht erhielten, so sandte ich diese an meine Adresse. Sobald ich die Materialien wieder erhielt, versandte ich sie weiter an jene Personen. Ich erklärte die Tatsachen fleißig unter dem Schutz unseres Meisters. Es gab einige gefährliche Situationen, Prüfungen aber auch Fröhlichkeit über diese Zeit hinweg. Jedoch Anfang 2006 wurde ich weniger fleißig und bemühte mich weniger, unserem Meister bei der Fa-Berichtigung beizustehen. Ich dachte, dass ich mich während der letzten Phase der Fa-Berichtigung mehr um meine persönliche Sicherheit kümmern sollte und ging deshalb an weniger gefährliche Orte, um Informationsmaterial zu verteilen. Ich fühlte mich sehr beschämt.
Was für Gründe gibt es, unsere große historische Mission nicht zu vollenden? Der Zweck meines Artikels besteht darin, Mitpraktizierende anzuspornen. Je näher die Fa-Berichtigung sich dem Ende neigt, um so fleißiger sollten wir die drei Dinge gut ausüben. Wenn wir das Fa als Lehrmittel betrachten, sollten wir jeden unserer Gedanken und jede Handlung gut kultivieren, um eifrig bei der Fa-Berichtigung mitzuhelfen.