(Minghui.de) Am 26.Oktober wurde eine Versammlung in Richmond abgehalten, um das Bewusstsein der Menschen für die Menschenrechtsverletzungen in China zu schärfen. Wahlbeamte und örtliche Rechtsaktivisten besuchten die Versammlung, um die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) für ihre andauernde Verfolgung der Chinesen vor den Olympischen Spielen 2008 zu verurteilen. Der Stadtrat des 7. Distrikts von Richmond erklärte die Woche als „Woche der Vorstellung des Menschenrechtsfackellauf”. Der Bürgermeister von Norfolk erließ eine Bekanntmachung zu Ehren des Menschenrechtsfackellaufs.

McQuinn, Mitglied des Stadtrates von Richmond, präsentiert eine Bekanntmachung zu Ehren des Menschenrechtsfackellaufs und der CIPFG

Bekanntmachung veröffentlicht vom Stadtrat von Richmond

Paul D. Fraim Bürgermeister von Norfolk veröffentlicht eine Bekanntmachung

Gymnasiast Keanan Thompson

Steve Cambisios: „Wir sind in der Lage, Verfolgungen überall auf der Welt zu beenden»

Am 26. Oktober mittags trafen sich Stadtratsmitglieder von Richmond, Gemeindeführer, Schullehrer und Studenten draußen vor dem Sitzungssaal des Stadtrates von Richmond. Frau McQuinn, Mitglied des Stadtrates, präsentierte eine Bekanntmachung über den Menschenrechtsfackellauf und die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG), in der die Woche vom 21. bis 28. Oktober als „Woche der Vorstellung des Menschenrechtsfackellauf” erklärt wird. Die Stadt Norfolk gab ebenfalls eine Bekanntmachung für den Menschenrechtsfackellauf heraus.

Bei dieser Versammlung sagte Frau McQuinn, dass die Menschenrechtsverletzungen in China ein weltweites Problem seien und jeder sich gegen Folter einsetzen sollte. Sie sagte, dass sie jede Gelegenheit nutzen würde, um Menschen über die Verfolgung in China aufzuklären.

Dr. Yuwei Zhang ist ein Forschungswissenschaftler des National Health Institute (Nationales Gesundheitsinstitut). Er erzählte von seinen Erlebnissen in China, wo er brutal gefoltert wurde wegen seines Glaubens an Falun Gong.

Herr Chengzhong Zhang, ein Repräsentant der vietnamesischen Gemeinde in Richmond sagte, dass er sich sehr wohl über die Grausamkeiten des kommunistischen Regimes im Klaren ist. Er sagte: „... vor mehreren Jahren versprach die KPCh, die Menschenrechte in China zu verbessern, als sie sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele bewarb. Jedoch erfüllte sie ihre Versprechen nicht. Da das Jahr 2008 immer näher rückt, nehmen die Menschenrechtsverletzungen weiterhin zu. Es wurden viele Menschenrechtsanwälte und Journalisten inhaftiert und zahlreiche Falun Gong- Praktizierende wurden nach der Inhaftierung Opfer von Organraub.”

Zhang sagte: „Wir unterstützen den Menschenrechtsfackellauf voll und ganz. Wir können eine Wiederholung der Olympischen Spiele in Berlin nicht zulassen.”

Der Wirtschaftswissenschaftler Steve Cambisios sagte: „”Wir leben auf demselben Planeten und wir sind Mitglieder der internationalen Staatengemeinschaft. Wir sind in der Lage, Verfolgungen überall auf der Welt zu beenden.»

Angeleitet von ihrem Lehrer Lanlan Wang, sangen Schüler zweier Gymnasien das Titellied des Menschenrechtsfackellaufs, in dem sie für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit in China und in der ganzen Welt beten.

Stellvertretend für die Schüler sprach Keanan Thompson, Schüler der 11. Klasse, auf der Versammlung, um ihre Unterstützung des Fackellaufs auszudrücken.

Als die Schüler interviewt wurden, sagten mehrere: „Menschen der ganzen Welt sollten die grundlegenden Menschenrechte und Freiheiten genießen dürfen. Chinesen wurden jedoch ihrer Menschenrechte beraubt. Obwohl dies in China passiert, weit weg von uns, könnte dies bald auch hier passieren, wenn wir nun nichts unternehmen. Darum müssen wir diese Verletzungen stoppen, sobald sie passieren.”

Ariel Forest ist die Kontaktperson des Menschenrechtsfackellaufs in West-Virginia. Er sagte: „Die Aufgabe des Menschenrechtsfackellaufs ist, die Verfolgung der Chinesen, besonders der Falun Gong- Praktizierenden durch die KPCh zu beenden. Bis heute haben sich mehr als 100 Städte in 35 Ländern an diesem Projekt beteiligt. Seit die Fackel am 8. August in Athen angezündet wurde, war sie in 20 Ländern und ist gegenwärtig in Australien. Nach einer zweimonatigen Tour wird sie in Nordamerika eintreffen.

Frau McQuinn, Mitglied des Stadtrates sagte, dass die Stadt Richmond die Menschenrechtsfackel willkommen heißen wird, wenn sie im nächsten März in der Stadt ankommen wird.

„Ich kenne Richmond. Die Menschen werden es voll und ganz unterstützen» sagte sie.