(Minghui.de) Für einige ist Lausanne die schönste Stadt der Schweiz. Zur Zeit ist dort Winter und die Berge sind vom Schnee bedeckt und sehen im Genfer See gespiegelt sogar noch schöner aus. Die Stadt zieht Touristen aus vielen Ländern an, darunter insbesondere in diesem Jahr auch viele vom chinesischen Festland. Falun Gong-Praktizierende aus der Schweiz nutzen diese Gelegenheit, um den Chinesinnen und Chinesen die Wahrheit über Falun Gong zu erklären und sie dazu zu bewegen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sowie ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Im Folgenden einige kleine Geschichten.
Ein Computeringenieur aus dem Festland China enthüllt die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas
Falun Gong-Praktizierende trafen einen Computeringenieur aus dem Festland China. Sie erzählten ihm die Wahrheit über Falun Gong, gaben ihm eine Ausgabe der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” (1) und erzählten ihm von der großen Austrittswelle aus der KPCh. Als sie ihn fragten, ob er die „Neun Kommentare” bereits gelesen hatte, meinte er, dass er davon gehört, sie aber noch nicht gelesen hatte. Jedoch sei er sich der Bösartigkeit der KPCh voll bewusst. Die KPCh habe vielen Leuten geschadet. Weil seine Familie Land besaß, bevor die KPCh an die Macht gekommen war, hatten sie schwer zu leiden gehabt. Sein Vater ging damals in der Stadt zur Schule und war ein so guter Schüler um an die Universität gehen zu können. Stattdessen wurde er jedoch von der bösartigen KPCh aufs Land geschickt und musste dort sein ganzes Leben lang bleiben. Ursprünglich hatte die KPCh gesagt, dass das Land den Bauern gehöre. Jedoch hat sie während der Volkskommune alles Land ohne jeden Ausgleich verstaatlicht. Die Bauern wurden um alles beraubt. Später, während des gemeinsamen öffentlichen und privaten Eigentums, habe die KPCh alle Eigentümer der Mittelklasse und das von Geschäftsleuten verstaatlicht. Die KPCh sei eine Bande von Gaunern und Räubern.
Die Praktizierenden sagten ihm, dass die KPCh das chinesische Volk seit über 50 Jahren verfolgt hat. Jetzt verfolgt sie Falun Gong. Aus Profitsucht erntet sie sogar Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Solche Verbrechen könnten nicht toleriert werden. In Guizhou sei ein alter Stein mit den eingemeißelten Worten „Die Kommunistische Partei Chinas geht zu Grunde” gefunden worden. Der Untergang der KPCh sei bereits sehr nah. Daraufhin antwortete der Mann: "Je eher desto besser." Die Praktizierenden fragten ihn, ob er aus der KPCh ausgetreten sei. Er sagte, dass er nie der KPCh beigetreten war.
Nachdem sein Klassensprecher damals auf der Schule für ihn ein Bewerbungsformular ausgefüllt hatte, war er nur der Kommunistischen Jugendliga beigetreten. Jedoch war er nicht den Jungen Pionieren beigetreten. Die Praktizierenden drängten ihn, diese Mitgliedschaft zurückzuziehen. Er sagte, dass er in seinem Herzen seit langem ausgetreten sei. Die Praktizierenden boten ihm an, dass er eine Erklärung zum Austritt im Internet abgeben und die Praktizierenden ihm dabei helfen könnten. Er antwortete darauf mit einem aufrichtigen „Danke”.
„Dies ist nicht politisch”
An einem anderen Tag war dort eine Gruppe von chinesischen Touristen, die auf ihren Bus warteten. Die Praktizierenden gingen hin, um die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” an sie zu verteilen. Allerdings hatten diese Touristen Angst davor, die Materialien anzunehmen. Die Praktizierenden berichteten ihnen von der andauernden großen Austrittswelle aus der KPCh, und dass die KPCh bereits entwurzelt sei. Es gäbe schon über 28 Millionen Menschen, die aus der KPCh ausgetreten sind. Weiter erzählten sie vom Beamten Jia Jia aus der Provinz Shanxi und einem Flugkapitän der China Eastern Airline, die aufgrund des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die unter dem kommunistischen Regime stattfindet, im Ausland Asyl beantragt haben. Die Leute hörten alle gebannt zu. „Hier sind die detaillierten Berichte und die ,Neun Kommentare'. Ihr könnt sie mitnehmen und im Bus lesen.” Einige Touristen sagten: „Wir wollen sie sehr gerne lesen, aber wir wagen sie nicht zu nehmen.” Auf die Reiseleitung zeigend meinte eine andere Person der Gruppe: „Wenn Du den Parteisekretär überzeugen kannst, eine zu nehmen, werden wir alle eine nehmen.” Der Praktizierende entgegnete: „Eigentlich will dieser Parteisekretär das auch sehr gerne lesen.” Daraufhin nahmen vier Personen die Materialien an.
Der Busfahrer war aus der Tschechischen Republik. Er hatte zugeschaut und bat die Leute wieder einzusteigen. Der Praktizierende ging zum Bus. Der Fahrer sah ihn und fragte: „Warum nehmen meine Fahrgäste nur so wenig Materialien?” Der Praktizierende erklärte ihm, dass Falun Gong in China verfolgt wird, und wie die KPCh Falun Gong verleumdet. Der Fahrer war sehr schockiert. Er sagte: „Oh! Die Kommunistische Partei, ich weiß, sie ist sehr brutal. Dies ist nicht politisch.” Der Praktizierende fuhr fort: „Die KPCh blockiert alles. Wir wollen ihnen Materialien geben und sie die wahren Umstände wissen lassen, so dass diese brutale Verfolgung beendet werden kann.” Der Fahrer sagte: „Ausgezeichnet. Gut gemacht. Geben Sie mir bitte das Material, und ich gebe es ihnen weiter.” Mittlerweile hatten alle Touristen sich wieder auf ihre Plätze gesetzt. Der Fahrer stieg in den Bus ein und verteilte an alle die Materialien. Alle fingen sofort an zu lesen. Durch das Fenster konnte man sehen, dass sogar der Parteisekretär beim Lesen war. Der Fahrer hob seine Hand und lächelte den Praktizierenden an. Der Praktizierende winkte zurück und war von dem hilfsbereiten Busfahrer wirklich beeindruckt.
Nicht bewegt von Störungen und mit Beharrlichkeit die wahren Umstände erklären
Einmal erklärte ein Praktizierender einer Gruppe chinesischer Touristen die wahren Umstände über Falun Gong und die Verfolgung. Eine Frau begann, unverschämte Bemerkungen voller Schimpfwörter zu machen. Der Praktizierende versuchte sie dazu zu überreden, keine derartigen Worte zu benutzen und gab ihr ein Exemplar der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”. Mit freundlicher Stimme sagte er zu ihr: „Bitte, schauen Sie sich das einmal an.” Sie schlug die Zeitung weg, so dass diese auf den Boden fiel. Sie trat auf die Zeitung und versuchte den Praktizierenden zu schlagen. Die Anwesenden, sowohl Chinesen als auch Europäer, schauten sie alle an. Ein Europäer sagte zu ihr: „Behandeln Sie ihn nicht so.” Der Praktizierende hob die Zeitung auf und sagte ihr mit einem Lächeln: „Bitte werden Sie nicht böse.” Er übersetzte, was der Mann gesagt hatte und fuhr fort: „Wir sind alle Chinesen. Wir hegen keinen Hass. Es ist nicht leicht ins Ausland zu kommen. Bitte achten Sie auf Ihr Verhalten.
Diese Frau nahm den Rat nicht an und schimpfte weiter. Der Praktizierende richtete dann seine Aufmerksamkeit auf die anderen Chinesen. Einige Leute kamen und nahmen das Material auf eigene Initiative an. An den Blicken war leicht zu erkennen, dass viele Leute das Verhalten der Frau missbilligten. Die Leute fingen an wieder in den Bus einzusteigen. Der Praktizierende ging auch an der Menge entlang zum Bus. Die Frau war immer noch am schimpfen, als sie einstieg. Zwei chinesische Touristen gingen auf den Praktizierenden zu und sagten leise: „Bitte hilf uns aus der KPCh auszutreten.” Der Praktizierende stimmte zu. Plötzlich sagten einige Leute im Bus: „Bitte gib uns auch die Materialien.” Der Praktizierende brachte sofort die Materialien zu ihnen. Ohne aufzublicken gab der Praktizierende weitere Materialien aus der Hand. Doch jemand zerriss die Materialien und warf sie aus dem Bus. Der Praktizierende schaute auf und sah, dass es wieder die Frau war. Sie schrie: „Ich repräsentiere jeden hier in dem Bus, dich zu beschimpfen.” In diesem Moment antworteten viele Leute: „Wen repräsentierst Du? Du kannst niemanden repräsentieren!” Andere sagten: „Bist Du fertig?” Sie schimpfte immer noch weiter. Einige Leute riefen: „Schweig endlich!” Erst dann hielt sie sich zurück.
Der Praktizierende war vom Verhalten dieser Frau nicht gestört. Er hoffte ernsthaft, dass sie immer noch eine Gelegenheit haben würde, die Wahrheit zu erfahren und ihre Einstellung zu ändern. Der Praktizierende freute sich umso mehr für ihre Landsleute, die bereit waren, die Wahrheit zu erfahren und ihren Sinn für Gerechtigkeit zeigten.
(1) Neun Kommentare über die Kommunistische Partei: Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei sind eine Ende 2004 veröffentlichte Aufsatzreihe über die Verbrechen der kommunistischen Partei Chinas. Die Neun Kommentare haben Millionen Menschen veranlasst, ihre Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu beenden und ein klares Verständnis über die unrechtmäßige Verfolgung von Falun Gong zu gewinnen. „Ein Buch, welches alle Chinesen auf der ganzen Welt geschockt hat. Das Buch, das den Zerfall der Kommunistische Partei herbeiführt.” (Epoch Times Europe Zeitungsverlag) Die vollständige deutsche Übersetzung finden Sie unter: http://www.dieneueepoche.com/neun-kommentare-ueber-die-kommunistische-partei.html