Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Die Wirklichkeit hinter den hübschen Geschenkschachteln

11. Februar 2007

(Minghui.de) „Fünf Widder-Kuchen” ist in Shijiazhuang, Provinz Hebei wohlbekannt. Wenn man die gut gekleideten Kunden sieht, die diesen ausgezeichneten Kuchen probieren, käme man nicht auf die Idee, dass dieses Essen nicht hygienisch einwandfrei wäre. Sind aber die ausgefallenen Schachteln, in denen sie geliefert werden, auch hygienisch einwandfrei? Ich erschrak heftig, als ich zum ersten Mal davon hörte: Die Wirklichkeit hinter diesen ausgefallenen Schachteln ist gewalttätig, brutal, finster und schmutzig.

Einer meiner Freunde war in der 3. Abteilung des Zwangsarbeitslagers der Stadt Shijiazhuang eingesperrt, nur weil er an Falun Dafa und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubte. In dem Lager werden mehr als 20 Falun Dafa-Praktizierende aus Tangshan, Langfang, Zhangjiakou, Cangzhou, den Bezirken Dachang, Xianghe, Changli usw. festgehalten. Die Aufseher zwingen sie zu intensiver Arbeit: Sie arbeiten täglich 13-14 Stunden. Dann müssen sie noch Überstunden machen, um für die Aufseher Geld zu verdienen. Die häufigste Arbeit besteht aus der Herstellung von verschiedenen Kartons, Schachteln und Behältern, auch für die „Fünf Widder-Kuchen, Geschenkschachteln für das Jinyuan- und das Hebei-Hotel, Säckchen für „drei liebe Milchsorten”, Servietten für das „Fünf Körner Ritualfeld”, Behälter für „Huiyuan-Saft”,Kartons für die Apotheken Huabei und Shenwei, sowie Deckel für einige Medikamente usw.

Schüler von Grund- und Mittelschulen stecken ihre Sachen gewöhnlich in Schachteln. Aber kein Mensch weiß, dass diese Schachteln in Zwangsarbeitslagern hergestellt werden. Es ist jedoch erwiesen, dass die Lager ein Abkommen mit dem Erziehungssystem haben. Was aber am meisten beunruhigt, ist, dass die Arbeitslager keinerlei Einrichtungen zur Desinfektion haben, von hygienischen Einrichtungen ganz zu schweigen. Viele Menschen bekommen dort Hepatitis, Krätze und andere ansteckende Krankheiten. Trotzdem werden sie in den Lagern zur Arbeit gezwungen. Die dortigen Aufseher kennen nur ihren Profit und kümmern sich überhaupt nicht um die Menschen.

Die Aufseher instruierten ein paar Leute, unter ihnen Zhang und Shi aus Hengshui, Falun Gong und seinen Gründer, Li Hongzhi, zu verleumden. Sie benutzten außergewöhnliche Methoden, um die Gehirnwäsche zu verstärken und die Praktizierenden zu reformieren.(1) Die Autoritäten setzten diese Männer ab, weil sie merkten, dass es mit ihnen nicht klappte, und die Aufseher manipulierten und behandelten sie wie Hunde. Danach fingen die Autoritäten an, die Menschen durch Befehle an die Insassen zu foltern.

Der Praktizierende Wang Jianhui aus Tangshan war ein Radio- und Fernsehsprecher. Als er laut rief. „Falun Dafa ist gut!” schockten ihn die Insassen so stark an der Kehle, dass er seine Stimme verlor. Der Direktor des Lagers ist sehr ruhig und finster, er hinterlässt keinerlei Wunden, wenn er Menschen schlägt. Ein Praktizierender konnte gut den Lotussitz ausüben. Die Aufseher und vier Insassen zwangen ihn, ohne Pause länger als 12 Stunden in der doppelten Lotosstellung zu verharren. Die Insassen hielten ihm in Schichten die Beine in dieser Lage fest.(Lange in dieser Haltung zu sitzen, kann dazu führen, dass man vor Schmerzen das Bewusstsein verliert.)

Die Divisionsleitung, Bian Shuqiang, war dazu bestimmt worden, Praktizierende zu verfolgen. Er forderte geräuschvoll: „Kein langes Überlegen, wir sind die Wahrheit.” Sie können sich wohl vorstellen, wie das mit solchen „Rechtspflegern” wie diesem, zugeht.

Wir hoffen, dass alle gutherzigen Menschen ihre Hand zur Befreiung derjenigen Praktizierenden reichen werden, welche noch gefangen sind. Das Arbeitslager ist kein Platz für gute Menschen. Lass dein Gewissen sprechen, damit das, was in Arbeitslagern geschieht, verurteilt wird. Sie verletzen das Recht, wenn sie das Recht verstärken. Sie verletzen nicht nur die Rechte der Praktizierenden, sondern auch die jedes Bürgers.

Anmerkung:

"Umerziehung" ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.