(Minghui.de) Ich grüße Sie, Meister! Ich grüße euch, Mitpraktizierende!
Ich heiße Wu Xiaozi. Ich hatte immer Asthma, das mich mein Leben lang begleitete und mir das Leben sehr schwer machte. Um einen Ausweg zu finden, probierte ich allerlei buddhistische Wege aus. Eines Tages sah ich im Fernsehen eine Berichterstattung über Falun Gong (Falun Dafa) und den Meister Li. Nachdem ich ihn gesehen hatte, sagte ich mir: „Jetzt gebe ich alles andere auf und werde nur noch Falun Gong lernen.” Damals wusste ich nicht, wieso ich so entschlossen war. Wahrscheinlich hat meine weise Seite bemerkt, dass nur Falun Dafa mir helfen konnte.
Als ich das erste Mal dem Neun-Tage-Seminar zuhörte, war mir körperlich gar nicht wohl, aber ich blieb im Kurs. Aber am dritten Tag konnte ich es nicht mehr aushalten und ging ins Krankenhaus. Als ich nach Hause kam, fragte ich eine Praktizierende, ob ich weiter an dem Seminar teilnehmen könnte und sie bejahte. Darum richtete ich es so ein, dass ich am nächsten Tag teilnahm und dann bis zum neunten Tage dabeiblieb. Danach fing ich meine Reise der Fa-Berichtigung und Kultivierung an.
Als ich nun mit dem Praktizieren anfing, war das erste Hindernis, dass ich nicht lesen konnte. So konnte ich das Buch „Zhuan Falun” nicht studieren. Ich ließ mich aber nicht einschüchtern und lernte das „Zhuan Falun” Wort für Wort. Wenn ich Schwierigkeiten hatte, sah ich im Wörterbuch nach oder fragte meine Tochter. Stück für Stück lernte ich, das „Zhuan Falun” und auch die Artikel des Meisters zu lesen.
In diesen Jahren der Kultivierung besserte sich meine Gesundheit bedeutend. Trotzdem hatte ich von Zeit zu Zeit Krankheitssymptome. Aber wie unangenehm die auch sein mochten, ich achtete nicht darauf und lernte weiter das Fa, machte die Übungen und tat alles, was man von mir erwartete. Ich erzähle mal ein Beispiel aus jüngster Zeit. Während der Parade in Banqiao im vergangenen November trug ich ein großes Spruchband. Es war so groß, dass eigentlich drei Leute zum Tragen benötigt wurden. Ich aber trug es ganz allein und ging trotz des starken Windes einen ziemlich langen Weg damit. Am nächsten Tag sah es so aus, als sei ich krank. Ich machte aber keine Pause, ehe ich nicht wie immer das Essen für meine Familie fertig gemacht hatte, obgleich es mir sehr schlecht ging und ich selbst nichts essen konnte. Hinterher musste ich immerfort zur Toilette gehen. So wurde mein Körper gereinigt. Nach zwei Tagen war alles wieder in Ordnung.
Durch ständiges Fa-Lernen verstand ich schließlich, dass Dafa-Schüler die drei Dinge gut machen müssen. Aber ich war ja eine Analphabetin und hatte keine besonderen Fähigkeiten. Darum half ich überall, wo Hilfe benötigt wurde. Ich nahm auch an vielen Aktivitäten teil, die das Fa bestätigten, wie Briefe schreiben, Flugblätter verteilen, Lotosblumen falten und dergleichen. Ich wurde auch ein Mitglied bei den Hüfttrommlern und ging auch zu Veranstaltungen in weit entfernten Städten wie Jinmen. Daneben ging ich bei jedem Wind und Wetter jede Woche zum Gruppenüben zum Sommerpalast, damit Touristen aus China sehen konnten, wie wunderbar Dafa und wie beliebt es in Taiwan ist.
Später hörte ich von Mitpraktizierenden, dass es wichtig sei, die Hintergründe der Verfolgung auch übers Internet zu verbreiten. Da ich keinen Computer habe, fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad zu dem Raum, den Mitpraktizierende mit Computern für uns versehen haben, um über die Verfolgung zu schreiben und den Menschen zum Austritt aus der KPCh und ihren Organisationen zu verhelfen. Zuerst schrieb und schickte ich nur vorbereitete Texte, später machte ich das mit eigenen Texten.
In diesen sieben Jahren des Kampfes zwischen der Rechtschaffenheit und dem Bösen haben die Dafa-Schüler die verschiedensten Wege beschritten, um das Fa zu bestätigen. Es gibt ja so viele Projekte, an denen wir teilnehmen können, je nach unserer persönlichen Lage. Auch wenn du keine besonderen Talente hast, kannst du immer auf die Straße gehen und Flugblätter verteilen oder an Touristentreffpunkten über die Verfolgung informieren. Sogar, wenn ein Praktizierende immer zu Hause sein muss, kann er durch das Internet oder durch Telefonanrufe mitwirken. Wenigstens kann man Briefe schreiben und Flugblätter verteilen. Dazu gibt es noch unterstützende Arbeit, wie das Falten von Lotosblumen oder das Nähen von Kostümen für die verschiedenen Aktivitäten der Fa-Bestätigung.
Darüber hinaus wurde das Informieren über das Internet mit Hilfe der Mitpraktizierenden immer leichter gemacht. Man sieht oftmals 60-und 70-Jährige für diese Arbeit vor dem Computer sitzen. Ich meine, dass das aus der Barmherzigkeit des Meisters geschieht, dass jeder Praktizierende das Fa bestätigen und die drei Dinge gut machen kann, statt von persönlichen Umständen behindert zu werden.
Im Ganzen gesehen bin ich in den letzten sieben Jahren der Kultivierung standhaft meinen Weg gegangen, trotz ständigem Krankheitskarma und anderen Schwierigkeiten, die mir bei der Fa-Bestätigung begegnet sind. Wir praktizieren so ein wunderbares Dafa. Wenn wir das nicht gut machen, handeln wir verantwortungslos gegen uns selbst.
Das Obige ist alles mein persönliches Verständnis. Sagt mir bitte, wenn etwas nicht in Ordnung ist.