(Minghui.de) Einst nannte die Kommunistische Partei das Provinzgefängnis Shandong in Jinan „ modernes, zivilisiertes Gefängnis auf ministerieller Ebene”. Laßt uns einmal sehen, wie „modern” und „zivilisiert” es wirklich ist!
Zu Beginn der Verfolgung Falun Gongs durch Jiang Zemins Regime war dies Gefängnis für die Verfolgung von Faun Gong- Praktizierenden zuständig. Viele dort Gefangene wurden zu über fünf Jahren verurteilt.
Die Praktizierenden mussten von 5 Uhr bis abends 21.30 Uhr auf Hockern ohne Lehne sitzen. In der Zeit war selbst der Gang zur Toilette strikt begrenzt. Die Praktizierenden durften nicht miteinander sprechen. Das Gefängnis benutzte Irregeführte und Gehirngewaschene (Kollaborateure) die Praktizierenden zu betrügen und sogenannten Austausch mit neu gefangengesetzten Praktizierenden zu veranstalten. Sie missdeuteten und entstellten Erklärungen des Meisters Li Hongzhi (der Lehrer und Begründer von Falun Dafa) aus seinen neuesten Artikeln. Sie veränderten diese, um die Praktizierenden irre zu führen. So lange ein Praktizierender standhaft und unbeugsam blieb, wurde er körperlich und geistig gefoltert.
Zum Beispiel glaubte der Praktizierende Liu Zhongming aus dem Bezirk Chiping Liaoching, fest an Falun Dafa und ergab sich den Aufsehern und Insassen nicht. Dann benutzten sie Wang Changliang, einen Verbrecher, der in jede Zelle gebracht wurde um dort zu schlagen. Dann Danach kam Herr Lui in Einzelhaft und durfte nicht einmal zur Toilette gehen.
Lange Zeit war das Gefängnisorientierungs- Team der 11. Division Spezialist in der Verfolgung von Praktizierenden. Die Aufseher benutzten Verbrecher, um Dafa- Praktizierende gewaltsam umzuformen. (1) Wenn sie ihren Glauben nicht aufgaben, wurden sie geschlagen und misshandelt und jeder Art Bestrafung ausgesetzt. Sie durften 24 Stunden lang nicht schlafen oder zur Toilette gehen.
Der Praktizierende Zhuang Shijun widerstand der Umformung ständig, darum quälten sie ihn lange Zeit körperlich. Er musste auf einem harten Holzhocker mit Furchen sitzen oder lange auf seinen Hacken hocken. Er durfte nicht schlafen, nicht einmal gähnen. Sie schlugen ihn, wenn er das tat.
Zhang Leiguang, Li Wie, Chen Shi und andere Aufseher regten die Verbrecher an, die Praktizierenden zu verfolgen. Einige Praktizierende in Handschellen und Fußfesseln kamen in Einzelhaft. Zu den Mahlzeiten bekamen sie nur ein kleines Stück Brot und einen Becher Wasser. Nach zwei Monaten waren sie abgemagert.
Am heißesten Tag des Juni 2005 warfen vier Leute einen Praktizierenden zu Boden, bedeckten ihn mit zwei Bettdecken und steckten ihm Unterhosen in den Mund. Im Winter schütteten sie Wasser auf ihre Bettdecken. Insassen pressten die Praktizierenden in ihr Bett und sie durften sich nicht bewegen.
Der Praktizierende Zhao Weidong aus Tai'an durfte 26 Tage lang nicht schlafen und wurde davon geistesabwesend.
Im November wurde Zhao Weidong festgenommen und kam in die Gruppe 8, Division 11 des ersten Gefängnisses Shandong. Die Polizei wandte viele Male „ sofortiger Angriff- Umformung” auf ihn an. Er musste auf einem kleinen Holzhocker sitzen und dann umrundeten sie ihn, um ihm „bei der Erziehung zu helfen.” Sie beschimpften ihn vulgär und er durfte nicht oder nur wenig schlafen. Weil er sich nicht umformen lassen wollte, durfte er nicht schlafen, er musste sich hinhocken und mehrere Verbrecher belagerten ihn. Sowie er die Augen schloss, schlugen sie ihn, pieksten ihn und traten ihn oder sie zogen ihn an Haaren und Ohren. Von Ende Oktober bis Anfang Dezember durfte er 26 Tage lang nicht schlafen das sind 600 Stunden. Fünf oder sechs Gefangene überwachten ihn Tag und Nacht. Sie schlugen ihn, sobald er die Augen schloss. Wenn er nicht mehr hocken konnte und sich auf den Boden setzte, verprügelten sie ihn. Dann zerrten sie ihn hoch und er musste wieder hocken. Er erlitt jeden Tag unzählige Schläge.
Infolge all dieser Quälereien verlor Herr Zhao jeden Orientierungssinn. Er konnte den Rücken nicht geradehalten und fiel oft hin. Seine Stirn war von dem Hinfallen voller Beulen. Augenzeugen berichten, dass er eines Abends an die hundertmal vor oder zurück fiel. Einmal bemerkte ein neuer Gefangener, was vorging und sagte: „Zhao fällt ja mehrere Male in einer Minute. Sein Kopf wird noch die Fußbodenbretter zerbrechen.” Jedenfalls war Zhao damals nicht ganz bei sich, da er fast bewusstlos war. Wenn er über den Tag klar im Kopf war, sagte er immer wieder: „ Mein Kopf tut mir sehr weh.”
Durch den langen Schlafentzug wurde Herr Zhao die meiste Zeit bewusstlos. Sie hörten trotzdem nicht damit auf, ihn zu foltern. Der Leiter der „Hilfe bei der Erziehung” musterte unaufhörlich neue Gefangene und Schlägertypen aus, rief sie zusammen, um ihnen die Foltermethoden beizubringen. Einmal verprügelten vier oder fünf Verbrecher gemeinsam Herrn Zhao. Sie bedeckten ihm mit der Hand den Mund, dass er nicht atmen sollte und er beinahe erstickte. Ein anderes Mal schlugen sie ihn so lange, bis er bewegungslos am Boden lag. Der Leiter merkte, dass es ernst war und sagte zu ihnen: „Wenn was passiert, werden wir sagen, dass er Selbstmord beging.” Diese Erziehungshelfer sagten oft: „ Solange du nicht umgeformt bist, kommst du hier nicht raus.”
Herr Zhao wurde so lange geschlagen, bis er im Bett liegen musste und sich nicht einmal mehr umdrehen konnte. Der ganze Körper war verletzt. Mehrere Monate lang konnte er nicht auf der Seite liegen. Eine Rippe schmerzte ihn sehr. Er war auf dem linken Ohr fast taub. Da er nicht anerkannte, ein Verbrecher zu sein, durfte er nicht in den Toilettenraum gehen. Er musste über zehn Stunden zurückhalten. Er urinierte mehrere Mal in die Hose. Auch jetzt noch leidet Herr Zhao von der unmenschlichen Folterung.
Noch heute führt der Aufseher Li Tang die Befehle der Bande von Jiang Zemin und Gut Lang sowie der KPC aus, dass „Todesfälle von Praktizierende als Selbstmord angesehen werden.” Er verweigerte den Praktizierenden fortgesetzt irgendwelche Nahrung, schlug sie mit Stöcken und trat sie. Mehrere Praktizierende können seinetwegen nicht mehr gehen. Sie wurden die ganze Zeit von Insassen und Aufsehern überwacht.
Wir können nur die Spitze des Eisberges all der Verbrechen deutlich zeigen, die Dafa- Praktizierende im ersten Gefängnis von Shandong erleiden.
Es folgen Institutionsnamen, Adressen und Telefonnummern.
Gefängnis Politische Abteilung: 86-531-87072610, 86-531-87072680
Chen Ran, oberster Chef vom Team 8,
Division 11: 86-531-87072680
Guo Jian, oberster Chef vom Team 8,
Division 11: 86-531-87072680
86-531-87072760, 86-13705406300 (Mobiltelefon)
86-531-8582660 2006-4-26
Prison Politics Section: 86-531-87072610, 86-531-870726
Anmerkung:
1. "Umerziehung" ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.