(Minghui.de) Der Lehrer sagte am 24.04.2001: „Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig” (Essentielles für weitere Fortschritte II).
Ich möchte hier gerne einige Begebenheiten beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken erzählen.
1. Vor einigen Jahren, mein Kind ging in dieser Zeit in die Grundschule, hatten wir nicht viele
Informationsmaterialien zu den Hintergründen der Verfolgung und das Böse war ziemlich zügellos. Die Medien erfanden damals Tag für Tag Lügen und verbreiteten diese, um den Ruf des Lehrers und des Dafas zu beschmutzen. Wir Dafa-Praktizierende hielten es für gut, Plakate anzufertigen und hängten sie an der Straße auf. Wenn böswillige Menschen sie herunterrissen, hängten wir sie wieder auf. Unsere Plakate wurden von den Passanten überall gesehen.
Eines Tages fertigte mein Sohn ein Plakat an und wollte es selbst anbringen. Wir gingen in der Nacht zusammen hinaus und als wir einen geeigneten Strommast fanden, stellte sich mein Sohn auf einen Sandhaufen und befestigte das Plakat vorsichtig an den Mast. Danach hob er seine Arme über den Kopf, und während er die Heshi-Position machte, sagte er: „Beschützergott des Fa, bitte, beschütze sorgfältig das Plakat und lass nicht zu, dass schlechte Menschen es abreißen.”
Ich war von seinen reinen Gedanken bewegt. Jeden Tag, wenn ich an dem Mast vorbeikam, sah ich, dass das ziemlich auffällige Plakat immer noch dort hing. Zwei Tage später befestigte ein Mitpraktizierender jeweils ober- und unterhalb des Plakates meines Kindes noch ein weiteres Plakat. Später wurde dann zuerst das untere und danach das obere abgerissen. Das Plakat, das mein Kind angebracht hatte, hing jedoch immer noch dort. Mit der Zeit bleichte das Sonnenlicht das goldgelbe Papier weiß und die Worte darauf waren auch nicht mehr zu sehen, aber es hing noch dort. Das stimmte mich nachdenklich.
2. Eines Tages kam mein Kind mit der Neuigkeit von der Schule nach Hause, dass die Schule plante, den Studenten eine DVD vorzuspielen, die das Fa beschmutzte. Es fragte mich, was wir tun sollten. Ich sagte: „Sende aufrichtige Gedanken aus, damit der DVD-Rekorder außer Stande ist, diese DVD abzuspielen!” In dieser Nacht sendeten wir auch noch zusammen aufrichtige Gedanken aus. Am nächsten Morgen erinnerte ich mein Kind daran, in der Schule wieder aufrichtige Gedanken auszusenden. Auch ich sendete zu Hause aufrichtige Gedanken in Richtung Schule aus. Als mein Kind an diesem Tag von der Schule zurückkam, sagte es: „Unsere Schule spielte die DVD heute nicht ab. Sie sagten, sie würden sie morgen abspielen.” Deshalb fuhren wir damit fort, aufrichtige Gedanken auszusenden. Am nächsten Tag kam mein Kind glücklich von der Schule nach Hause und erzählte mir: „Sie haben den DVD-Spieler aufgestellt, aber die DVD konnte nicht abgespielt werden und dann haben sie es aufgegeben.”
3. Eines Tages, als die böse Partei ihren Jahrestag hatte, brachte unsere Gemeinde Jiangs Bild und
einige Artikel über die böse Partei an einer Anschlagtafel an. Ich fertigte ein kleines Spruchband an, auf dem stand: „Jiang Zemin ist ein Verbrecher” und befestigte es direkt über Jiangs Bild. Einige
Tage später, als ich vorbei kam, sah ich, dass Jiangs Bild entfernt worden war und ebenso der Artikel über die bösartige Partei.
4. Ich traf einmal einen Mitpraktizierenden, der in einem Arbeitslager brutal gefoltert worden war. Später konnte er entkommen, ohne mit den Behörden kooperiert zu haben. Ich fragte ihn: „Hattest du den Lehrer um Hilfe gebeten und aufrichtige Gedanken ausgesendet, als du gefoltert wurdest?” Er antwortete: „Nein, ich hatte es vergessen.”
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. In den letzten Jahren wurde ich durch unsere Gemeinde und die lokale Polizeihilfsstelle oft schikaniert. In diesen Jahren erinnerte ich mich nur einmal daran, aufrichtige Gedanken auszusenden und das war das letzte Mal, dass ein Polizist zu mir nach Hause kam. Es war kurz bevor eine Parteisitzung stattfand. Ein Polizist von der lokalen Polizeihilfsstelle kam zu mir nach Hause und sagte: „Es sieht nicht so aus, als ob die Partei den Ruf von Falun Dafa wieder herstellen wird. Ich würde vorschlagen, Sie studieren stattdessen den Buddhismus.” Ich dachte: „Ich werde ihn ignorieren und aufrichtige Gedanken aussenden, um das Böse hinter ihm zu beseitigen.” In diesem Moment, als ich so dachte, ging der Polizist weg, ohne mich weiter zu belästigen.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke, begreife ich, dass ich in jenen Jahren keine aufrichtigen Gedanken ausgesandt hatte, weil ich zu viele Eigensinne hatte, welche meine rechtschaffenen Gedanken unterdrückten. Mein größter Eigensinn war, dass ich Angst hatte und müde wegen ihrer Schikanen war. Außerdem war ich mir über das Fa nicht im Klaren und dachte, dass die Verfolgung wegen eines gewöhnlichen Grundes gestartet worden sei. Die Dinge wären anders verlaufen, hätte ich in jenen Jahren ein ruhiges Herz bewahrt.
Hier möchte ich gerne meine Mitpraktizierenden, besonders diejenigen, die sich in Trübsal befinden, daran erinnern: „Bitte schenkt dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken mehr Aufmerksamkeit und vergesst nicht, den Lehrer zu bitten, uns zu stärken.”