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Performing Arts Insider veröffentlicht einen Kommentar über die NTDTV-Show Spectacular

14. März 2007 |   Von Richmond Shepard

(Minghui.de) Ich war bei dem CHINESISCHEN NEUJAHRS SPECTACULAR - MYTHEN UND LEGENDEN in der Radio City Music Hall. Wow! Eine Bühne voll von wunderschönen Frauen in prächtigen Kostümen - wie Engel, dann vierzig Frauen in seidigem Grün, die orangefarbene Stoffstücke kreisen ließen - wie Wald-Nymphen, ein Mulan-Ballett mit einer bezaubernden akrobatischen Tänzerin und vielen Männern als Krieger, lyrischer Tanz mit einheitlicher Bewegung mit einem Dutzend Frauen, eine Gruppe anmutiger Tänzer in der mongolischen Prärie reitend, zu Musik im Khatchaturian-Stil, und vieles mehr. Die Kostüme sind wunderschön, die riesigen Landschaftskulissen sind genial - brillant, die Beleuchtung ist perfekt. Die Tänzer und Tänzerinnen sind gut trainiert, und die Tänze basieren auf Ballett, gemischt mit chinesischen Bewegungen und Akrobatik. Die Geschichten sind einfache Erzählungen, deren Handlungen mittels Pantomimen im Tanz erzählt werden, wie das atemberaubende Stück über einen Künstler, der 1.000 Statuen erschaffen will. Dazwischen mehrere Gesangsstücke im westlichen Stil und eine liebliche Melodie, gespielt auf einem Instrument mit zwei Saiten. Dann gibt es noch die Politik: diese chinesischen Künstler sind Amerikaner oder Kanadier. In China ist Falun Gong, eine Meditationspraxis, verboten und wird verfolgt. In einem Stück wird heftig dagegen protestiert und gesagt, dass die Verfolger in der Hölle enden werden und die Opfer in den Himmel aufsteigen. Und in einer Aufführung wird sogar gesagt, dass die kommunistische Regierung Chinas untergehen muss. Da wurde mir klar, dass diese Show nicht aus China kommt. Zum Abschluss gibt es ein schallendes Finale mit Trommeln und Trompeten und Fahnen - es war ehrfurchtgebietend - ich wollte in den Krieg marschieren. Alles in allem, ein Besuch in der mystischen Shangrila.

Anmerkung der Redaktion: Richmond Shepard ist einer von Amerikas brillantesten Pantomimen. Er schreibt für das Magazin Performing Arts Insider.