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Hannoversche Allgemeine Zeitung (Deutschland): Folter in China und die Welt sieht weg (Foto)

Opfer aus der Falun-Gong-Bewegung berichtet am Kröpcke

17. März 2007 |   15.03.07

(Minghui.de) Es sind Arbeitslager, Konzentrationslager. Morde, Folter, Zwang und Psychoterror sind an der Tagesordnung. Und die Welt sieht weg, hofiert sogar noch das verbrecherische Regime. Es ist hier nicht die Rede von einer vergangenen Zeit, sondern vom Heute in China. Seit 1999 ist dort die religiöse Falun-Gong-Bewegung verboten. Ihre Mitglieder werden systematisch unterdrückt.

Gestern demonstrierten mehrere „Praktizierende”, so nennen sich die Mitglieder der Bewegung, am Kröpcke. Unter ihnen der 30-jährige Wang Zhen, der heute mit seiner deutschen Frau in Bielefeld lebt. Er war zwischen 2001 und 2003 in einem Arbeitslager in Schanghai, mit seiner Mutter. Wang wurde misshandelt, Becken- und Hüftknochen wurden gebrochen. Nach zwei Jahren Sklavenarbeit schwörte Wang ab, konnte dann ausreisen.

Noch immer kann der Chinese nur an Krücken gehen, sie standen neben ihm, als er gestern am Kröpcke auf einem Gartenstuhl saß und interessierten Hannoveranern von seinem Schicksal berichtete. Erzählen, dokumentieren, Interesse wecken - viel mehr können die „Praktizierenden” im Moment nicht tun. sw


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200703/36749.html