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Frau Xu Hongmei und Frau Shen Zili wurden in Qiqihar, Provinz Heilongjiang zu Tode gefoltert (Fotos)

22. März 2007

(Minghui.de) Am 17. Februar 2007 wurden die Praktizierenden Frau Xu Hongmei und Frau Shen Zili aus Qiqihar, Provinz Heilongjiang in Fußfesseln in das Krankenhaus der Stadt Qiqihar, Abteilung Innere Medizin, gebracht. Sie waren fünf Tage lang von dem Polizisten Yi Zhanhui und anderen der Straßenpolizei-Dienststelle im Stadtteil Longsha gefoltert worden. Beide wurden bis zur Bewusstlosigkeit gequält und konnten nichts mehr essen. Ihre Körper waren geschwollen, sie spuckten Blut und litten unter Zuckungen.

Die Beamten des Büros 610 Qiqihar und des Bezirks Longsha, des politischen, juristischen Komitees der KPCh der Stadt und der Polizeiabteilung kamen häufig ins Krankenhaus, wobei sie versuchten, von den Familien der Praktizierenden 20.000 Yuan zu erpressen. Sie versprachen den Familien die Entlassung der Praktizierenden, wenn sie das geforderte Geld bezahlen. Ansonsten würden sie nicht entlassen, selbst wenn sie im Krankenhaus sterben sollten. Frau Xu Hongmei starb am 27. Februar 2007 um 16.30 Uhr im Alter von 37 Jahren. Shen Zili um 20.50 Uhr desselben Tages im Alter von 49 Jahren.

Frau Xu HongmeiFrau Shen Zili

Am 3. Januar 2007 gegen 16.00 Uhr, als Frau Shen, Frau Hongmei und Frau Yaqian in der notdürftigen Wohnung von Frau Yaqian ankamen (alle drei waren gezwungen worden, ihr Haus zu verlassen, um der Verfolgung zu entgehen) brach plötzlich eine Gruppe von Polizisten ein, nahm sie rechtswidrig fest und brachte sie gewaltsam zur Polizei der Qingyun Straße. Der Polizist Yi Zhanhui schleppte Frau Hongmei vom 4. Stockwerk in das 1. Stockwerk, wo er alle möglichen Folterungen anwendete, z.B. mit ausgestreckten Gliedern auf ein Bett binden und wie einen Stock zusammenbinden. Yi hängte sie mehrmals mit den Füßen nach oben auf und zog sie viermal auf und ab. Frau Hongmei rief: „Falun Dafa ist gut!” Die Polizisten schlugen sie bis zur Bewusstlosigkeit. Yi übergoß sie mit kaltem Wasser und fuhr mit der Folterung fort. Dann sperrte er sie in einen Metallkäfig. Frau Shen Zili wurde mit Klebestreifen auf einen Stuhl gebunden und man stieß ihren Kopf so lange gegen die Wand, bis sie bewusstlos war. Als sie aufwachte, setzten sie ihre Foltermethoden fort.

Die beiden Frauen gingen für 40 Tage in Hungerstreik, um gegen ihre rechtswidrige Gefangensetzung zu protestieren. Egal, wie die Polizisten sie folterten, sie gaben nicht nach. Die Polizei brachte beide in das Haftzentrum der Stadt. Ihre Körper waren mit Wunden übersät.

Die KPCh- Beamten benachrichtigten weder die Familien, noch wurden die Praktizierenden legal vor Gericht gestellt. Ihre Familien suchten sie überall. Als sie zur Polizeistation der Stadt kamen, versuchten die Polizisten gelegentlich, ihre Aufenthaltsorte herauszufinden. Sie fragten: „Warum glaubt Ihr, dass sie hier gefangen sind?” Beide Familien versuchten, sie zu befreien, indem sie zum Büro 610 und zur Polizeistation der Qingyuan Straße der Stadt gingen. Die Beamten dort waren alle sehr ruppig. Der Polizeichef, Gong Yanhui, sagte, dass diese Praktizierenden sehr bald vor Gericht gestellt würden. Er ignorierte einfach die Tatsache, dass ihr Leben in Gefahr war und weigerte ich, sie zu entlassen.

Patientenaufnahme im zweiten Krankenhaus der Stadt QiqiharPolizeiauto parkt nahe an dem Gebäude
Abteilung Innere Medizin

Am Nachmittag des 13. Februar 2007 legten Polizeibeamte den Praktizierenden Fußfesseln an und brachten sie in die Zimmer 423 und 424 der Inneren Medizin. Weil die Polizisten Yi Zhanhui und Zhou Huanyu durch Anwendung von Folter versucht hatten, von den beiden Frauen ein Geständnis zu erhalten, hatten sie ihnen schwere innere Verletzungen zugefügt. Die meiste Zeit waren sie bewusstlos, bluteten aus dem Mund, zitterten stark und spuckten Blut. Ihre Körper waren geschwollen und ihre inneren Organe versagten den Dienst. Ihre Körperfunktionen waren völlig aus dem Gleichgewicht, ihr Blutdruck war sehr niedrig. Sie erbrachen alles, was sie zu sich nahmen und waren ganz und gar abgemagert.

Trotz alledem forderten die Polizei und sonstige Institutionen 20.000 Yuan von den Familien, damit sie entlassen werden könnten. Der stellvertretende Polizeichef, Zhang Hang, kam jeden Tag ins Krankenhaus, um sich die Kaution abzuholen. Frau Zilis Familie war schon um 20.000 Yuan erpresst worden, als sie früher schon einmal festgenommen worden war. Die Polizei hat das Geld nie zurückerstattet. Sie konnten nicht noch einmal 20.000 Yuan aufbringen. Als die Beamten hörten, dass die Familie das geforderte Geld nicht zahlen kann, sagten sie, sie würden sie auch dann nicht entlassen, wenn sie sterben würden.

Nachdem beiden Frauen das Serum „Bovines Albumin” injiziert worden war, fielen sie in ein tiefes Koma und es schien, als ob sie sterben würden. Frau Hongmeis neunjährige Tochter kam, um ihre Mutter zu besuchen, aber die konnte sie weder hören noch erkennen. Wegen der Verfolgung konnte die Tochter Tiantian nicht immer bei ihrer Mutter leben, und nun hat ihre Mutter sie für immer verlassen. Dieses arme kleine Mädchen wuchs von ihren Eltern, die verleumdet worden waren, getrennt auf. Ihr Vater, Sun Weimin, ist noch immer im Gefängnis Tailai. Tiantian lebt bei ihren Großeltern und begreift nicht, warum ihre Eltern eingesperrt wurden. Sie waren gute Menschen und dennoch wurde ihre Mutter zu Tode gefoltert.


Tiantian, Frau Hongmeis Tochter und ihr Mann Sun Weimin, der im Gefängnis Tailai inhaftiert ist.

Die chinesische Verfassung erklärt, dass die Menschen Glaubensfreiheit haben und keiner Organisation, keinem Menschen erlaubt sei, die Glaubensfreiheit der Bürger unter welchem Vorwand auch immer zu stören. Aber die Behörden und Institutionen in Qiqihar missachten die Gesetze und folgen der KPCh bei der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden und ermorden diese aufrichtigen Menschen.

Wir rufen die Menschenrechtsorganisationen der Welt, die Organisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Dafa und alle Menschen mit Gerechtigkeitssinn auf, ihre helfende Hand auszustrecken, damit die grausame Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China beendet wird. Wir sollten das Schicksal von Shen Zili und Xu Hongmei sich nicht wiederholen lassen.

Wir sollten nicht dulden, dass so junge Seelen wie die von Tiantian wieder verletzt werden! Bitte helft zur Befreiung von Frau Hou Yaqian, Yang Min, Herrn Qi Dawei und Frau Lu Huamzhen, die noch im Haftzentrum Qiqihar gefangen gehalten werden.

Maßgebliche Telefonnummern :

Longsha Bezirkspolizeibüro: 86-452-2467711
Leiter des Polizeibüros des Bezirks Longsha: Li Zheng (männlich)
Stellvertretender Leiter: Zhang Hang (männlich)
Qingyun Straßenpolizei Leiter: Gong Yanhui (männlich)
Qingyun Straßenpolizei Stellvertetender Leiter, Zhou Huanyu (männlich)
Polizei Beamter: Yi Zhanhui
Qingyun Straßenpolizei-Büro, 86-452-2423571

Internierungslager der Stadt Qiqihar: 86-452-2632345
Büro der KPCh für juristische und politische Angelegenheiten des Bezirks Longsha: 86-452-2331431
Sun Yusheng, Polizeichef in der Stadt Qiqihar: 86-452-2486001 (Büro), 86-13704527001 (Handy)
Zhang Weiping, Stellvertretender Polizeichef der Stadt Qiqihar: 86-452-2468283 (Büro), 86-452-2427766 (privat), 86-13514680002 (Handy)
Yang Xin, Politischer Leiter der Stadt Qiqihar: 86-13394626060 (Handy);

Du Jiming, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Qiqihar: 86-452-2798999 (Büro), 86-452-2413939 (privat)
Wo Lingsheng, Leiter des Büros der KPCh für politische und juristische Angelegenheiten in der Stadt Qiqihar: 86-452-2796688 (Büro), 86-452-2412299 (privat)
Song Huanlong, Büro 610 der KPCh in der Stadt Qiqihar: 86-452-2791608 (Büro), 86-452-2817904 (privat)
Ma Wen,:86-452-2791613 (Büro), 86-452-8395388 (privat)

Straßenpolizist in Qiqihar : 86-452-2486036
Hauptbüro: 86-452-2423410
Disziplinäres Büro der KPCh: 86-452-2486053