(Minghui.de) Ich bin Praktizierender aus der Provinz Shanxi. Ich lernte Dafa im April 1999 kennen, und erhoffte Heilung von meinen Krankheiten. Häufig hatte ich Kopfschmerzen, Erkältungen und bekam Fieberbläschen. An meinen Unterschenkeln hatte ich münzgroße Flecken, in deren Mitte erbsengroße behaarte Beulen wuchsen. Nirgendwo war mein Körper unversehrt. Ich war nahe daran, Selbstmord zu begehen und hatte keine Hoffnung mehr. Bei so vielen Krankheiten achtete ich nur noch auf die, welche mich am meisten störten. Ich gab eine Menge Geld aus, konnte die Krankheiten aber nicht heilen und sagte oft zu mir: „Ich weiß wirklich nicht, wie viel Karma ich in meinen letzten Leben angehäuft haben muss.”
Später stellte mir meine Schwester Falun Gong vor. Aber mein Ziel war nur, meine Krankheiten zu heilen, und so las ich das Buch nicht. Ich wollte meine Xinxing nicht verbessern und machte auch selten die Übungen. Daher verschwanden auch meine Krankheiten nicht. Meine Schwester sagte häufig, dass ich nicht fleißig genug wäre.
Im Juni 1999 verschlechterten sich meine Krankheitssymptome. Meine Familienmitglieder drängten mich dazu, einen Arzt aufzusuchen. Meine Schwester brachte mich widerstrebend in ein Krankenhaus und man fand heraus, dass ich Lupus erythemathodes [schwere entzündlich-rheumatische Autoimmunerkrankung] hätte. Meine Schwester und ich waren schockiert, weil wir eine 24-jährige Frau im nächsten Dorf kannten, die daran gestorben war. Um ganz sicher zu gehen, gingen wir zum provinziellen Krankenhaus, und sie erkannten, dass es doch eine andere Krankheit war, die zwar nicht so schlimm, aber noch schwieriger und teurer zu behandeln war. Der Arzt sagte: „Die Behandlung wird Sie monatlich zwischen 500 und 1.000 Yuan kosten. Wenn Sie genügend Geld zur Verfügung haben, können Sie es wahrscheinlich verhindern, dass es schlimmer wird, ansonsten ist es schwierig.
Als Familie mit durchschnittlichem Einkommen konnten wir uns das niemals leisten. Meine Schwester, die meine Besorgnis sah, sagte zu mir: „Wir können die bestehenden Tatsachen nicht ändern. Es liegt jetzt an dir. Geh nach Hause und mach fleißig die Übungen. Nur Falun Gong kann dich retten. Viele, die bereits von den Ärzten aufgegeben wurden, haben ihre Gesundheit wieder erlangt. Solange du dich wirklich kultivierst, wird es dir gut gehen.” Ich nickte hilflos. Allein die Untersuchung im Krankenhaus hatte bereits über 1.000 Yuan gekostet.
Auf unserem Heimweg war der Zug so überfüllt, dass wir kaum einen Stehplatz finden konnten. Meine Schwester sagte: „Ich habe dir so einen guten Kultivierungsweg gezeigt und du greifst nicht danach. Du bist nicht der Einzige, der leidet, andere Menschen leiden mit dir. Die Worte meiner Schwester trafen mitten ins Herz und ich beschloss, nun ernsthaft mit der Kultivierung zu beginnen. Andernfalls würde ich nicht überleben und noch andere belasten.
Nachdem ich zuhause angekommen war, versteckte ich den Befund meiner medizinischen Untersuchung vor meinem Ehemann. Ich begann, das Buch zu lesen und die Übungen zu machen. Ich nahm auch die Medizin ein. Das Lesen des Buches erhöhte mein Verständnis und ich entschied mich dazu, ein guter Kultivierender zu werden. Ich erzählte meinem Ehemann die Wahrheit, bat ihn, sich nicht um mich zu sorgen und erklärte ihm, dass alles seinen richtigen Weg gehen würde, solange ich mich ernsthaft kultivieren würde. Da er ein ängstlicher Mensch ist, deprimierte ihn meine Erkrankung; er sprach wenig und wirkte oft unglücklich. Meine Worte schienen ihm aber eine Spur Hoffnung zu geben. Er ermutigte mich: „Warum arbeitest du also nicht hart an deiner Kultivierung? Ich werde dich dabei unterstützen.»
Als ich ungefähr ein Drittel meiner Medikamente bereits eingenommen hatte, erkannte ich durch das Lernen von Dafa: „Ein wahrer Kultivierender hat keine Krankheiten.” Ich dachte für mich: „Wenn man sich kultiviert und gleichzeitig Medikamente nimmt, verhält man sich dann nicht wie ein gewöhnlicher Mensch? Ich bin ein Kultivierender. Um sich kultivieren zu können, muss ich mein Karma beseitigen, um frei von Krankheit und Trübsal zu sein. Außerdem können die Nebenwirkungen dieser Medizin meinem Körper sehr schaden.” Nachdem ich diese Fa-Prinzipien erkannt hatte, hörte ich auf, Medikamente einzunehmen. Alle meine Symptome verbesserten sich allmählich. Der Arzt erklärte mir später, dass eine Hormonbehandlung immer stufenweise abgesetzt werden müsse und dass ein abruptes Abbrechen der Therapie eine schlechte Wirkung haben würde. Jedoch merkte ich nie etwas davon.
Nach zwei Monaten waren alle meine Symptome verschwunden. Meine Gesichtsfarbe hat sich normalisiert und meine Leistungsfähigkeit hat sich verbessert. Etwas später konnte ich sogar ein kleines Geschäft betreiben und es geht sogar besonders gut. Mein Sohn und meine Tochter haben beide die Hochschule besucht. Mein Sohn hat ein Haus in Peking gekauft und geheiratet. Meine Tochter besucht jetzt eine Elitehochschule in einer anderen Provinz.
Mein Ehemann ist heute ein sehr fröhlicher Mensch. Meine ganze Familie ist bezaubernd und glücklich. Ich erzähle den Menschen oft: „Der Meister hat uns all das gegeben. Er machte es möglich, dass es unserer Familie heute so gut geht. Es ist Dafa, das unserer ganzen Familie geholfen hat.