(Minghui.de) Nachdem aufgedeckt wurde, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Gräueltaten des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden ausübt, hat der Falun Dafa-Verein und die Minghui/Clearwisdom Webseite am 4. April 2006 die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG)” gegründet. Die CIPFG sammelt Informationen von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Organisationen, um eine gemeinsame Untersuchung zu unternehmen, im großen Umfang Beweise zu sammeln, die mit dem illegalen Organraub in China zusammenhängen. Anbei einige kürzlich erhaltenen Beweise. Wir hoffen, dass all diejenigen, die etwas über solche Aktivitäten wissen, uns helfen werden, weiterhin die Geschichten von Beamten innerhalb der Konzentrations- und Zwangsarbeitslager, der Gefängnisse und Krankenhäuser auf dem Festland China aufzudecken, die insgeheim zusammenwirken, um Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Zusammen können und werden wir danach streben, diese Verfolgung zu beenden.

Untersuchungshinweis: 2006 wurden im Krankenhaus Youan in Peking mehr als 100 Lebertransplantationen durchgeführt

Mehr als 100 Lebertransplantationen wurden im Jahr 2006 im Youan Krankenhaus in Peking durchgeführt. Allen sieben davon in der letzten Dezember-Woche.

Li Ning, der Chef des Krankenhauses Youan und Parteisekretär, war der ehemalige Chef des Krankenhauses Chaoyang in Peking, in dem er selbst eine große Anzahl an Lebertransplantationen durchführte. Einmal vollbrachte er sogar innerhalb einer Woche sechs Transplantationen im Krankenhaus Youan.

Die Anzahl der Lebertransplantationen weist darauf hin, dass die (KPCh) weiterhin Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnimmt. Die Ärzte im Krankenhaus Youan, die an diesen Transplantationsoperationen beteiligt sind, sind bedauerlicherweise nichts anderes als ein Pack von Verbrechern.

Untersuchungshinweis: Lufttransportierte Nieren weisen auf eine Koordination von landesweiten lebenden Organbanken der KPCh hin

Ein Artikel mit dem Titel „Lebensrettende Niere landete in der Inselstadt” vom 27. Dezember 2006, wurde auf der Seite A9 der Zeitung Peninsula Metropolitan News in der Stadt Qingdao, Provinz Shandong, veröffentlicht. Der Artikel erwähnte nicht die Herkunft der Niere mit der Blutgruppe O, außer einem kurzen Satz, „ein Krankenhaus im Nordosten Chinas lieferte die passende Niere.” Nur 16 Tage waren verstrichen, zwischen der Zeit, in der bei einem Patienten Urämie diagnostiziert wurde und dessen Nierentransplantation, einschließlich der Zeit, die benötigt wurde, die ursprünglich seltene Niere der Blutgruppe O zu finden und zu transportieren. Diese „außergewöhnliche Geschwindigkeit” bestätigt weiterhin die Existenz von landesweiten lebenden Organbanken.

Untersuchungshinweis: Organe mit verdächtiger Herkunft wurden im Zentralkrankenhaus der Stadt Xiangfan, Provinz Hubei, verpflanzt

Am 28. November 2006 wurde ein Artikel mit dem Titel „Eine gute Niere von einem Familienmitglied bedeutet mehr als Liebe” veröffentlicht. Dies konnte man in der oberen rechten Ecke der Stadtnachrichtenseite in der 54. Ausgabe der Zeitung Chutian Metropolitan News in der Provinz Hubei lesen. Der Artikel berichtet über die Geschichte der 51 Jahre alten Frau Yang Xinxiu, die für ihren 28 Jahre alten Sohn im Zentralkrankenhaus der Stadt Xiangfan eine Niere spendete.

Dieser Artikel besagte weiter: „Nierentransplantationen sind 'nichts Besonderes' für die Urologieabteilung in diesem Krankenhaus. Shi Hongbo, der Chef der Urologieabteilung, behauptete, dass mehr als 180 Nierentransplantationen in diesem Krankenhaus durchgeführt worden seien, obwohl Familienspender nur fünf dieser Operationen ausmachten... Statistiken zeigen, dass das Spenden einer Niere unter Familienmitgliedern im Ausland eine weit verbreitete Praxis sei. Sie umfassen 25% Nierentransplantationen in den USA, 40% in Norwegen, 85% in der Türkei, aber nur 2% in unserem eigenen Land. Der Prozentsatz in der Stadt Xiangfan ist unter dem Landesdurchschnitt.”
Liu Shangkun ist der Korrespondent und Zhu Xiaomin der Reporter.

Nach dem momentanen Trend zu urteilen, sollten laut Medienberichten die Spenden durch fremde Personen noch mehr verbreitet sein, wenn Organspenden in Familie weit verbreitet seien. Jedoch befanden sich unter den insgesamt 180 Nierentransplantationen in dem Zentralkrankenhaus der Stadt Xiangfan nur fünf von Familienmitgliedern; über die restlichen 175 wurde nur selten berichtet. Diese Anomalie reicht, um den Verdacht zu erregen, dass die Organe nicht von freiwilligen Spendern kamen, sondern durch gewalttätige Entfernung.

Liu Shangkun: Korrespondent der Zeitung Chutian Metropolitan News, Telefon 86-710-3668119

Untersuchungshinweis: Das Tongren Krankenhaus in Peking beteiligt sich an vielerlei Transplantationen

Das Tongren Krankenhaus in Peking ist zwar ein Krankenhaus für Augenspezialisten, doch auch ein florierendes Transplantationszentrum. CIPFG führt es unter der zweiten Zielgruppe zur Untersuchung und Beweissammlung. Nachfolgend sind zwei Bilder von der Webseite des Tongren Krankenhauses. Das erste zeigt das Personal des Transplantationszentrums und das zweite ist ein Teil seiner Werbung auf deren Webseite. Dies könnte Zeugnis sein am Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Untersuchungshinweis: Schwarzmarkt ähnliche Verkäufe von Lebern für Transplantationen

Vor einigen Tagen sprach ich mit einem Bekannten und erzählte ihm über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh und das Verkaufen dieser Organe für Profit. Er erzählte mir eine Geschichte von einem Verwandten, bei dem im Jahr 2000 Leberkrebs diagnostiziert wurde und der eine Lebertransplantation brauchte. Sie kontaktierten das Krankenhaus, das mit der vierten militärischen medizinischen Universität in der Stadt Xian verbunden war. Die Leute dort sagten der Familie dieses Verwandten, dass sie die Leber in der Stadt Shenyang abholen sollten. Die Kosten für seine Familie betrug 70.000 Yuan. Es war kein Krankenhaus oder eine Regierungsagentur, sondern ein Flughafen, auf dem ihnen ein Mann mit einer dunklen Sonnenbrille und einer Gesichtsmaske einen Behälter übergab, in dem sich eine Leber befand und der das Geld entgegennahm.

Die Familie dieses Verwandten schöpfte Verdacht und war verwirrt, da diese Abwicklung sich wie ein Schwarzmarkthandel anfühlte. Der Arzt im Militärkrankenhaus versicherte ihnen jedoch, dass die Qualität der Leber einwandfrei sei, erklärte aber nichts über diesen sonderbaren „Handel”.

Ich erzählte meinem Bekannten, dass es 36 Konzentrationslager in China gibt, in denen die Organe von Dafa-Praktizierenden geraubt werden, während diese Praktizierenden noch am Leben sind. Des Weiteren, dass China die größte Quelle für menschliche Organe und Transplantationszentren ist, seit die Kommunistische Partei 1999 anfing, Falun Gong zu verfolgen, und dass China 85% der weltweit benötigten menschlichen Organe für Transplantationen liefert. Der Bekannte verstand letztendlich den Grund, warum der Verkauf der Leber für die Transplantation so geheimnisvoll verlief und erkannte die Brutalität der Kommunistischen Partei.