(Minghui)
Am 20. März.2007 erlitt Frau Zhang eine Gehirnblutung, nachdem sie lange Zeit im Frauengefängnis grausam gefoltert und misshandelt wurde. Nach einer Notoperation liegt sie bewusstlos im Pekinger Renhe-Krankenhaus im Bezirk Daxin. Ihr Zustand ist äußerst Besorgnis erregend.
Frau Zhang mit ihrer Tochter |
Am 10.Janur 2007 kam ihr Ehemann Niu Jinpin mit ihrer dreijährigen Tochter ins Frauenarbeitslager, um seine Frau zu besuchen. Dies wurde jedoch vom Verwaltungsleiter ohne Angabe von Gründen und vehement abgelehnt. Ihr Mann wusste, dass sich seine Frau durch einen Hungerstreik, den sie als Protest gegen die Verfolgung begonnen hatte, in Lebensgefahr befand und suchte daraufhin mehrmals die Behörden auf, mit der Forderung, seine Frau zu sehen. Sein Gesuch wurde aber stets abgelehnt. Laut einer Meldung der Minghui-Webseite soll sich Frau Zhang im Peking-Frauenarbeitslager in einer Brigade befinden, wo standhafte Falun Gong-Praktizierende besonders barbarisch misshandelt werden. Sie sei durch die grausamen Folterungen nicht mehr zu erkennen. In der Brigade werde man in einer zwei Meter großen Kammer ohne Fenster eingesperrt. Die Notdurft müsse man in der Kammer verrichten.
Am Morgen des 20.März bekam Frau Zhang Schwindelanfälle infolge der langen Folter in Haft. Gegen 9:00 Uhr musste man sie in ein nahe gelegenes Krankenhaus bringen, aber wegen ihres schlechten Zustands hatte man dort die Aufnahme verweigert. So wurde sie ins Renhe-Krankenhaus eingeliefert, wo man Gehirnblutung diagnostiziert hatte. Da sie in Lebensgefahr schwebte, wurde sie notoperiert; ihre Angehörigen erfuhren davon erst am Nachmittag. Als sie sie im Krankenhaus besuchten, lag sie in tiefer Bewusstlosigkeit. Auf die Fragen der Angehörigen gaben der Verwaltungsleiter des Frauenarbeitslagers und ein Brigadeleiter namens Wang keine Antwort und reagierten sehr unfreundlich.
Die Tochter von Frau Zhang ist bereits drei Jahre alt |
Niu Jinping mit seiner Tochter |
Frau Zhang, 46 Jahre alt, mit Hochschulabschluss, war Angestellte des Guangda-Konzerns in Peking, sie ist registrierte Buchhalterin. Nachdem die Verfolgung von Falun Gong durch das schurkische Jiang Regime am 20.07.1999 begann, wurde sie aufgrund ihres Glaubens an Falun Dafa grausam verfolgt. In ihrem Buch „Der Weg zum Ursprung zurückkehren” hat sie ihr eigenes Erlebnis über die willkürliche unmenschliche Verfolgung an Falun Gong- Praktizierenden dargestellt. Die frischgebackene Mutter konnte sich nicht lange über die Geburt ihrer Tochter freuen, sie wurde am 14. Juni 2005 von dutzenden bösartiger Polizeibeamten aus ihrem Haus entführt. Am 30. Juni wurde sie rechtswidrig zu zweieinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt. Von August bis Mitte Oktober 2005 wurde sie in der 9. Brigade der Tuanhe-Vermittlungstelle für Arbeitslager-Häftlinge der Stadt Peking brutal geschlagen, in ihrem Gesicht und auf ihrem Kopf sind Narben von bis zu 3 cm zu sehen. Ihr Gesicht war verzerrt und sie hatte Schwierigkeiten zu gehen und war geistig verstört und befand sich in Lebensgefahr. Die Täter bleiben bis heute unbestraft.
Am 20. April 2006 wurde Frau Zhang ins Peking-Frauenarbeitslager gebracht und dort körperlich und seelisch weiter gequält und misshandelt. Ihr hilfloser und verzweifelter Mann traf am 21. Mai 2006 den stellvertretenden Vorsitzenden des Europaparlaments Edward McMillan-Scott und erzählte ihm, auf welche Art und Weise seine Ehefrau und ihre Freunde unerbittlich unterdrückt und verfolgt werden, nur wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Er zeigte Herrn Scott den Lageplan des Peking-Frauenarbeitslagers und die Beweismaterialien der Verfolgung: Die schriftliche Verurteilung zu Arbeitslager und Quittungen der Geldstrafe, die sie zahlen musste ... Seit diesem Treffen mit Herrn Scott leben Niu Jinping und Cao Dong, ein anderer Praktizierender, der sich ebenfalls mit Edward McMillan-Scott getroffen hatte, unter ständiger Bedrohung und Störung seitens der üblen KPCh. Die Verfolgung im Frauenarbeitslager Peking an Frau Zhang ist verstärkt worden.
Wir appellieren dringend an die Regierungen dieser Welt und an alle gutherzigen Menschen, sich für die sofortige Beendigung der Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas einzusetzen.
Eingang des Peking-Frauenarbeitslagers |