(Minghui.de) Am 12. März 2007 äußerte Feterico Mallor, ehemaliger Vorsitzender der UNESCO und derzeit Vorsitzender des spanischen Friedens- und Kulturverbandes, in einem Brief an einen Falun-Gong Praktizierenden seine Besorgnis über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Sehr geehrter Herr ....,

ich habe davon gehört, dass Falun Gong, eine spirituelle Bewegung, in China seit 1999 verfolgt wird. Alle Berichte des Menschenrechtskomitees der Vereinten Nationen, des Europaparlaments, des Parlaments der NATO und von Menschenrechtsorganisationen, wie Amnesty International und Human Rights Observation, haben die grausamen Verletzungen und Verfolgungen der grundlegendsten Menschenrechte durch die Regierung der KPCh erwähnt. Viele unschuldige Menschen haben wegen ihres Glaubens unter der Verfolgung leiden müssen.

Als Vorsitzender des Friedens- und Kulturverbandes ist es mein Auftrag, mich für die Freiheit aller Menschen, die Achtung der Wahrheit, die Achtung der Gleichheit vor dem Gesetz und für Toleranz einzusetzen. Einer derartigen Situation, in der die individuelle Glaubensfreiheit gewaltsam unterdrückt wird, widersetze ich mich entschlossen.

Gleichzeitig ist die Verfolgung von Falun Gong, einer friedlichen und spirituellen Bewegung, auch eine Folge des schwachen Menschenrechtssystems der KPCh.

Ich bin sehr besorgt, nachdem ich den „Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China” von Herrn Kilgour gelesen habe.
Zusammenfassend werde ich, als unabhängige Organisation der Regierung, meine Aufmerksamkeit stets umfassend auf die in dem Bericht enthüllten Fakten richten und mein Bestes tun, um die Verfolgung zu stoppen.

Ich hoffe, dass die Verfolgung sobald wie möglich endet.

Mit freundlichen Grüßen

Feterio Mallor

12. März 2007

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200703/36943.html